[o1] Stefan_der_held am 13.11. 16:07
+3
-1
dem Kunden am anderen Tischende ist die Sache aber sichtlich unangenehm.... ob es förderlich ist das Foto so zu veröffentlichen?
@Eagle02: aber der Kunde ist der Hammer. Hier in D' hätte man das so wahrscheinlich wieder heim geschickt oder zur nächsten Bank zwecks einwechseln. Super Aktion. :)
[re:1] john-vogel am 13.11. 17:15
@inge70: Es gibt Urteile in Deutschland, die besagen, dass man Zahlungen mit mehr als 50 Münzen ablehnen darf.
@john-vogel: ok, war mir nicht bekannt. Aber guter Hinweis. Hab meinen Post mal entsprechend geändert. :)
@john-vogel: geht hat sehr schnell viral. da sollte man sich das zweimal überlegen den Mnan wieder rauszuschicken. steht ja dann auf allen titelseiten. so macht man sich sein image ganz schnell kaputt.
alles richtig gemacht.
alles richtig gemacht.
@john-vogel: Es gibt keine Urteile, sondern nur eine Selbstverpflichtung des Handels - und die ist nicht mal für die Mitglieder der unterzeichnenden Gesellschaften bindend. Für Dritte ist die Selbstverpflichtung ohnehin nicht bindend, da es generell keinen Kontraktionszwang gibt, da dies die Vertragsfreiheit außer Kraft setzen würde. Oder anders gesagt: Wenn du Händler bist, kannst du jederzeit ohne Angabe von Gründen darauf verzichten einen (Kauf-)Vertrag mit jemandem abzuschließen, sofern du dazu keine Lust hast - weil dir dessen Nase nicht passt, er mit einer Badewanne Kleingeld zahlen will oder er dich schon mal beklaut hat. Es gibt nur geregelte Ausnahmetatbestände - Stichwort: Diskriminierung wg. sexuelle Identität, religiöser Ansichten etc.
[re:1] john-vogel am 14.11. 10:49
@LostSoul: Nene, das ganze ist schon auch rechtlich so gereget und nicht nur eine Selbstverpflichtung des Handels:
"Mit Ausnahme der ausgebenden Behörde und der Personen, die in
den nationalen Rechtsvorschriften des ausgebenden Mitgliedstaats speziell benannt werden, ist niemand verpflichtet, mehr als fünfzig Münzen
bei einer einzelnen Zahlung anzunehmen." Artikel 11, EG-Verordnung 974/98.
Und es gab auch schon Urteile dazu, weil das irgendwem zu viel war, bin jetzt aber zu faul das Urteil rauszusuchen.
"Mit Ausnahme der ausgebenden Behörde und der Personen, die in
den nationalen Rechtsvorschriften des ausgebenden Mitgliedstaats speziell benannt werden, ist niemand verpflichtet, mehr als fünfzig Münzen
bei einer einzelnen Zahlung anzunehmen." Artikel 11, EG-Verordnung 974/98.
Und es gab auch schon Urteile dazu, weil das irgendwem zu viel war, bin jetzt aber zu faul das Urteil rauszusuchen.
@inge70: Ohne das die Kamera dabei ist und war, wären die meiner Ansicht nach auch in Russland aus dem Laden geflogen. Die Inhaber dürften nur aus Angst vor nem womöglichen Imageverlust oder gar Entzug der "Ihr seid offizelle Applegeräteverkäufer / ne von uns (Apple) zugelassene Vertretung..." Zulassung bzw. der Hoffnung, per den Kunden nicht abzuweisen: bei Apple dick zu punkten, so kulant reagiert haben.
@Eagle02: Nur wenn du davon ausgehst, das er alles händisch zählte. Auch in Russland gibts schon Geld bzw. Münzzählmaschinen ;-)
Aber selbst damit dürfte es nen Weilchen dauern. Sofern da händisch gezählt wurde, dürften die Buben das Gerät wohl nicht am selben Tag mitgenommen haben bzw. die Nacht (mit Warten) im Hotel oder so ähnlich verbracht haben. Möglicherweise bekommt er es auch nur bzw. erst Tage später zugeschickt, was meiner Ansicht nach ne angemessene Reaktion wäre.
Aber selbst damit dürfte es nen Weilchen dauern. Sofern da händisch gezählt wurde, dürften die Buben das Gerät wohl nicht am selben Tag mitgenommen haben bzw. die Nacht (mit Warten) im Hotel oder so ähnlich verbracht haben. Möglicherweise bekommt er es auch nur bzw. erst Tage später zugeschickt, was meiner Ansicht nach ne angemessene Reaktion wäre.
Das nenn ich mal Kulanz vom Store! Sicher gibt es auch in Russland gewisse Anlaufstellen, wo man derart viel Kleingeld einfach umtauschen kann (hierzulande macht das zB jede Bundesbankfiliale).
[re:1] Fallen][Angel am 13.11. 16:30
@nofuckingidea: Der Einzelhandel freut sich in der Regel ja immer über Kleingeld. Ob das bei der Menge auch galt? ;)
[re:1] Druidialkonsulvenz am 13.11. 16:47
@Fallen][Angel: heute nicht mehr.
Der Einzelhandel hat weniger Lohnnebenkosten, wenn der Einkauf mit einer EC-Karte getätigt wird.
Der Einzelhandel hat weniger Lohnnebenkosten, wenn der Einkauf mit einer EC-Karte getätigt wird.
@Fallen][Angel: Im deutschen Einzelhandel bzw. generell wo mit Münze bezahlt werden kann, also z.B. Bus kannst du bei zu viel Kleingeld (mehr als 50 Münzen) die Zahlung ablehnen, das ist dein gutes Recht als Kassierer. Bei zu großen Scheinen allerdings auch, vor allem dann, wenn du zu wenig Wechselgeld in der Kasse hast.
[o4] achtfenster am 14.11. 00:33