Hitze muss raus, Funksignale rein
Catcher sucht vor allem nach Wegen, wie die beim Betrieb von 5G-Smartphones entstehende Hitze besser aus dem Gerät herausgeführt und von der Gehäuseoberfläche abgegeben werden kann. Außerdem will man neue Möglichkeiten ergründen, wie die aufwendigen Antennen der Geräte besser in das Gehäuse integriert werden können.Um sein Ziel zu erreichen, will Catcher neue Materialien einführen, die entweder in oder auf dem Gehäuse angebracht werden können, um so die Hitze besser abzuführen. Dazu kommen nach Angaben des Unternehmens verschiedene Mischungen aus Metallen und Legierungen in Frage, wobei die Entwicklung noch am Anfang steht.
Tatsächlich dürften gerade die Geräte der ersten Generation mit 5G-Unterstützung einige Probleme in Sachen Hitzeentwicklung und Energieverbrauch haben. Ähnlich sah es auch schon beim Launch der ersten Produkte mit UMTS und später auch mit LTE aus, wobei in diesen Fällen vor allem der hohe Stromverbrauch eine Hürde darstellte. Die Gerätehersteller müssen außerdem Wege finden, die diversen Antennen in ihre Smartphones und anderen mobilen Produkte zu integrieren, die für den 5G-Betrieb nötig sind.