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Kommentare zu:

Am grauen Kasten tanken:
Erste Telekom-Verteilerkästen laden E-Autos

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[o1] happy_dogshit am 05.11. 16:08
+2 -
Was ist eigentlich aus dem Konzept Induktion auf Parkplätzen geworden?
[re:1] Link am 05.11. 16:34
+2 -
@happy_dogshit: Induktion über 15 oder mehr Centimeter Luft dürfte mit ziemlich hohen Verlusten verbunden sein. Bei Ladeplatten für Smartphones habe ich was von bestenfalls 85% gelesen und da liegt das Teil direkt drauf. Wenn man dann Zig KW laden will und dann >30% davon alleine auf der Strecke vom Boden zum Auto verpuffen, ist dann endgültig schluß mit der ach so grünen Elektromobilität.
[o2] Link am 05.11. 16:40
+4 -
"vor allem in Städten gilt es hier Lösungen zu entwickeln, die den öffentlichen Raum nicht zu sehr einnehmen"
Ja, ist mit dem >5m langem Spiralkabel quer über den Bürgersteig und mit einer großzügigen Schleife auf der Straße hervorragend gelungen, finde ich. ;-)

"Darüber hinaus wird eine Ladeeinheit unabhängig von der entnommenen Strommenge mit einer Pauschale berechnet, die mit 7,89 Euro sehr hoch ausfällt."
Pauschale ist vielleicht nicht schön für Autos mit Mini-Akkus, deren Besitzer nur paar kWh für den Weg nach Hause laden wollen, aber wenn man dafür z.B. 30kWh lädt, sind das nur etwas über 26Cent/kWh, das ist nicht schlecht. Wenn ich dann an Teslas mit bis zu 95kWh-Akkus denke, kann das sogar sehr preiswert werden.
[re:1] asd am 05.11. 16:54
+1 -
@Link: Ja genau, das Problem sehe ich bei vielen Pauschalangeboten. Die Teslas sparen massig, wir Hybride mit den kleinen Akkus und 3.7kW mickriger Ladeleistung legen drauf.
und das mit dem Kabel hab ich fast zeitgleich geschrieben :-D
[re:1] Link am 06.11. 10:41
+ -
@asd: Naja, einen Hybrid muss man nicht unbedingt dort laden, der fährt auch mit Benzin/Diesel ganz gut. Wirklich angewiesen auf solche Lademöglichkeiten sind nur Besitzer von echten Elektrofahrzeugen und für die ist dieses Angebot nicht schlecht.

Zum Bild: das ist nur Photoshop, der entscheidende Satz ist der hier: "Die Platzierung der Ladepunkte soll dann in einem Bereich von 10 Metern um den Verteilerkasten möglich sein." Ganz ohne "zusätzliche Aufbauten im Stadtbild" wird es also nicht gehen, wird dann auf sowas hinauslaufen, wie man es z.B. in ganz Skandinavien seit Jahrzehnten zum Aufwärmen des Motors hat: https://mediabank.umu.se/deployedFiles/7e94197b7610a9aa85d06706b99a3239.jpg. Der Verteilerkasten wird nur deswegen benutzt, weil dort bereits ein Stromanschluß vorhanden ist und nicht unbedingt, weil man so toll Steckdosen dranbauen kann.
[o3] asd am 05.11. 16:53
+ -1
Ich begrüße alle Versuche, die Ladestruktur zu verbessern.
Für den Preis würd' ich da aber niemals laden. (Mein Hybrid mit kleinem Akku schluckt maximal 6kWh... weniger als 1,5€ bei meinem Strompreis)
Auch stellt sich mir die Frage, wie man das Kabel vom Kasten ordentlich verlegt, ohne dass Spaziergänger drüber stolpern. Direkt vor dem Kasten ohne Gehweg dazwischen gibt's bei uns fast nie.
Selbst bei einem beliebig großen Akku müsste ich bei meinem Strompreis dort knappe 3h Laden um günstiger zu sein, als zuhause.
[o4] Löti am 05.11. 17:06
+ -1
Frage mich nur, wenn ich mir das Bild so ansehe, wann die Telekom erstmals verklagt wird. Kabel quer über den Bürgersteig.
[re:1] 0711 am 05.11. 17:19
+1 -
@Löti: deshalb verlegt das Kabel auch der autobesitzer ?
[re:2] Link am 06.11. 10:48
+1 -
@Löti: Dir ist schon klar, dass das nur billig gephotoshoped ist? Sieht man eigentlich sofort. Zitat aus dem Newstext: "Die Platzierung der Ladepunkte soll dann in einem Bereich von 10 Metern um den Verteilerkasten möglich sein."
[o5] Löti am 05.11. 17:23
+ -
Stimmt, dann ist der Autobesitzer der Dumme. Könnte ein sehr teures Aufladen werden.
[o6] weyoun3000 am 05.11. 18:09
+1 -1
"Pro Ladestelle können zwei Fahrzeuge über einen Ladestecker Typ 2 mit jeweils 11 kW versorgt werden".
Fehlt da nicht das Kleingedruckte "bis zu"? :)
[o7] Lordlinux am 05.11. 22:54
+ -1
Es ist ja schön das endlich etwas passiert. Aber verstehen tuhe ich das nicht so richtig:"Darüber hinaus wird eine Ladeeinheit unabhängig von der entnommenen Strommenge mit einer Pauschale berechnet, die mit 7,89 Euro sehr hoch ausfällt"
Also wenn ich unterm schnitt, nur etwa gleich viel oder mehr pro gefahren Kilometer bezahlen muss ist ein Elektrofahrzeug für mich (nur Schrott). Also nicht tragbar. Es macht für die Umwelt keinen Unterschied ob ich jetzt mit verbrannter Kohle fahre oder Benzin/Diesel. Und die Preise, für die Mühlen sind obendrauf für mich nicht Bezahlbar. Ach ja, was viele gar nicht wissen ist, dass der tolle Akku nach etlichen jahren getauscht werden muss und die Preise, sind von vielen Herstellen extra verschwiegen worden. Und im Winter sinkt die maximale Reichweiten, die erreicht werden können, doch erheblich niedrieger als im Frühjahr und Sommer oder Herbst.
Die Sollen endlich die Brennstoffzellen herausbringen.
[re:1] Link am 06.11. 11:02
+1 -
@Lordlinux: " Es macht für die Umwelt keinen Unterschied ob ich jetzt mit verbrannter Kohle fahre oder Benzin/Diesel."
Für die Umwelt nicht, für die Autohersteller schon, da sie dir ein neues Auto verkaufen können. Nur weil die ganzen Deppen in der Politik uns das immer wieder als Umweltschutz verkaufen wollen, muss man den Schwachsinn noch lange nicht glauben, es ist nun wirklich nicht soo schwer zu erkennen, dass das immer wieder nur neue Konjukturprogramme für die Autohersteller sind, die umterm Strich der Umwelt mehr schaden als nutzen.
[o8] ott598487 am 06.11. 00:04
+ -3
Was für eine Schnapsidee! Die Telekomiker sollen sich lieber aufs Kerngeschäft konzentrieren und endlich für kostengünstiges flächendeckendes Breitbandinternet FTTH und Mobil mit national Roaming sorgen als Fußgänger über den Kabelverhau stolpern zu lassen.
[re:1] Link am 06.11. 16:53
+ -
@ott598487: In Schweden haben u.A. Energieversorger den Glasfaserausbau betrieben statt sich auf ihr Kerngeschäft mit der Energieversorgung zu konzentrieren und es ist wohl kein großes Geheimnis das dies wesentlich besser funktioniert hat, als das was man in Deutschland bisher erreicht hat. Vielleicht ist also ausschließlich aufs Kerngeschäft konzentrieren gar keine so gute Idee, besonders dann nicht, wenn jemand wie hier die Telekom die Möglichkeit sieht etwas ohne großen Aufwand umzusetzen.
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