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FritzOS Labor:
AVM startet jetzt neue Funktionen für Powerline-Adapter

Der Berliner Router-Hersteller AVM lässt nun auch interessierte Powerline-Besitzer neue Funktionen testen. Das neue Update richtet sich dabei an die Powerline-Geräte 1260E, 1240E, 546E und 540E ist also speziell für die Netzwerk-Erweiterung und -Verbesserung gedacht.
AVM
27.10.2018  11:11 Uhr
Dazu gibt es ein neues experimentelles Update für die sogenannten Labor-Versionen von FritzOS. Jetzt nimmt der Router-Anbieter AVM neue Geräte mit in das experimentelle Labor-Programm mit auf. Die neue experimentelle FritzOS-Version 06.98 steht damit nun zunächst auch für die Reihe der vier Powerline-Adapter 1260E, 1240E, 546E und 540E zur Verfügung, die allesamt neue Funktionen erhalten.

Kein Support für die Beta-Versionen

Wie man die Labor-Versionen auf das eigene Gerät bekommt, erläutern wir am Ende des Beitrags.

AVM gibt dazu auf der Webseite auch Tipps, kann aber für die Beta-Versionen keinen Support anbieten. Daher sollte man daran denken, dass das Ausprobieren wie immer bei experimentellen Vorabversionen auf eigene Gefahr läuft. Es gibt aber eine Möglichkeit, die Firmware zurückzusetzen, falls es Probleme gibt.

Neue Versionsnummern

Die Powerline-Geräte erhalten nun das experimentelle FritzOS 6.98 auf der angeschlossenen FritzBox muss das neue FritzOS 7.0 laufen.

Die Versionsnummern sollten wie folgt lauten: Fritz Powerline 1240 6.98-62668, Fritz Powerline 1260 6.98-62688, Fritz Powerline 540 6.98-62665 und Fritz Powerline 6.98-62666.

Diese neuen Funktionen kommen laut AVM:

  • Übernahme der Einstellungen für automatische Updates, Pushservice sowie der AVM-Dienste auf alle Geräte im Mesh
  • Verbesserte Anzeige mit dem Repeater verbundener Geräte in der Mesh Übersicht der FritzBox
  • Erhöhung der Sicherheit bei WLAN durch Unterstützung für Protected Management Frames (PMF)
  • Verbessertes Bandsteering angemeldeter Clients (Unterstützung von 802.11v/k)
  • Mit "Fritz Hotspot" besonders komfortabel einen öffentlichen WLAN-Zugang anbieten
  • Nur FritzPowerline 1260E und 1240E: Powerline Firmware-Version 2.6.0-02 mit Verbesserungen
    • bei Störungen auf VDSL-Verbindungen,
    • beim Informationsumfang von Powerline-Statusinformationen,
    • bei der Belastung des Heimnetzes aufgrund des Auslesens regelmäßiger Powerline-Statusinformationen,
    • bei der Verbindungsaufnahme in ein Fritz Mesh-Netzwerk.

So bekommt man das Labor-Update auf die Powerline-Geräte:

  • Das aktuelle FritzOS muss vorab installiert sein - zuerst schaut man also nach einem regulären Update.
  • Dann startet man die Installation der Laborversion:
  • Zuerst die Datei fritzpowerline-labor-yyyy-xxxxx.zip entpacken (zum Beispiel für Powerline 1240E: http://download.avm.de/fritzpowerline/beta/release-candidate/fritzpowerline-labor-1240-62668.zip)
  • Das Update selbst dann über die Benutzeroberfläche des FritzRepeaters durchführen (http://fritz.repeater): Über System/Update und FritzOS-Datei navigieren und den Anweisungen auf dem Bildschirm folgen. In das Eingabefeld gehört der Pfad zur Labor-Firmware, der händisch eingetragen werden muss (Fritz.Powerline_yyyy.Labor.06.xx-xxxxx.image - zum Beispiel FRITZ.Powerline_1240E_LabBETA.en-de-es-it-fr-pl.150.06.98-62668.image).
  • Die Firmware wird dann auf das Fritz Powerline-Gerät übertragen. Anschließend startet sich das Gerät neu. Es kann einige Minuten dauern, bis der Powerline-Adapter wieder erreichbar ist.
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