Preis steigt und steigt
Das ist deutlich mehr als bislang gezahlt wurde - und das obwohl Alphabet seinen Investoren noch im Mai versprochen hatte, Suchmaschinen-Deals mit seinen Partnern künftig nicht mehr so stark zu honorieren. Die Rede ist jetzt allerdings davon, dass Google an Apple neun Milliarden Dollar zahlen muss, wenn man den bisherigen Deal so weiterführen möchte, wenn also Google die Standardsuchmaschine unter iOS bleiben soll. Das berichtet das Online-Magazin Cult of Mac mit Verweis auf Informationen, die von Business Insider veröffentlicht wurden.Details stammen aus internen Quellen
Die Zahlen kommen so nicht offiziell von einem der beteiligten Unternehmen, sondern stammen von Chef-Analyst Rod Hall von Goldman Sachs. Demnach soll das die Forderung von Apple für das laufende Jahr sein. Der Analyst habe die Details dazu aber aus nicht näher genannten Quellen von am Deal beteiligten Mitarbeitern erhalten.Begonnen hatte man dabei mit einer Zahlung von einer Milliarde Dollar, im vergangenen Jahr sollen es dann bereits drei Milliarden Dollar gewesen sein.
Der Preis setzt sich den Informationen der Insider nach pro iOS-Nutzer fest. So soll Apple für jedes verkaufte iPhone 10 Dollar von Google verlangen. Daher dürfte der Preis auch noch kräftig weitersteigen.
Für Nutzer ist es egal, freie Wahl bleibt
Laut der Annahme von Goldman Sachs wird Apple im kommenden Jahr dann zwölf Milliarden Dollar verlangen können.Alphabet hatte zwar angekündigt weniger zahlen zu wollen, Apple hat sich aber allem Anschein nach nicht auf ein geringeres Angebot pro Gerät eingelassen. Für den Nutzer ist der Deal im Grunde egal, denn Google lässt sich in Apples Webbrowser Safari schnell zum Beispiel gegen DuckDuckGo, Yahoo oder Bing austauschen.