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Fundgrube iOS 12.1:
Hinweis auf neues iPad, Arbeiten an Verpasstem

Kaum ist iOS 12 für die Allgemeinheit freigegeben, liefert Apple das nächste Update iOS 12.1 in einer ersten Testversion für Entwickler aus. Ein genauer Blick in den Code zeigt dabei, dass sich der Konzern auf den Launch eines neue iPads vorbereitet und an einigen Versprechen arbeitet, die man im Bezug auf das mobile Betriebssystem schon länger gegeben hatte.
19.09.2018  17:01 Uhr

iOS 12.1 verrät das neue Herbst-iPad schon vor dem Launch

Kaum hat die Verteilung von iOS 12 begonnen - wir hatten euch über die Neuerungen informiert - ist es bei Apple Zeit, Entwicklern einen Ausblick auf das zu geben, was die nächste Version mit sich bringen wird. Nach einer ersten Analyse zeigen sich dabei gleich mehrere Hinweise auf ein neues iPad-Modell, das nach aktuell verfügbaren Informationen noch in diesem Herbst vorgestellt werden dürfte.
iOS 12.1 Entwicklerbeta 1
Der neue iPad-Identifikator in iOS 12.1 (via 9to5mac)

Für diese Tatsache spricht unter anderem auch das, was Guilherme Rambo von 9to5Mac bei seiner Untersuchung der Setup-App gefunden hat. Demnach findet sich unter den von dem Prozess verwendeten Assets eine neue Kennung für ein iPad, das mit "2018 Fall" gekennzeichnet ist. In der Vorgängerversion der App war der neue Identifikator noch nicht enthalten.

Gruppen-Facetime und mehr

In Sachen Funktionalität bringt die erste Testversion von iOS 12.1 mit Gruppen-Facetime eine Funktion zurück, die der Konzern eigentlich für die Veröffentlichung mit iOS 12 vorgesehen hatte. Nachdem die Videokonferenz-Funktion für Gruppen im Laufe der Beta-Phase von iOS 12 dann entfernt wurde, macht sich der Konzern daran, diese mit 12.1 zu implementieren.

Zu guter Letzt bringt Apple mit iOS 12.1 erstmals eine Möglichkeit zur Memoji-Synchronisation auf iOS-Geräten - bisher waren die animierten Benutzer-Avatare nicht zwischen Geräten übertragbar, mit der kommenden Version stellt Apple dafür eine Cloud-Synchronisation bereit. Wie Golem in seinem Bericht schreibt, ist das ein Hinweis darauf, dass das kommende iPad wohl auch über eine Truedepth-Kamera verfügen wird, die bei der Echtzeit-Animation der Memojis benötigt wird.

Zu guter Letzt entdeckt der Entwickler Steven Troughton-Smith im Entwickler-Beta-Build einen Hinweis, dass die Gesichtserkennung durch Face ID auch auf bei im Querformat gehaltenen Geräten funktionieren soll - wie Troughton-Smith ausführt, denke Apple hier wohl vor allem an die Nutzung bei Tablets wie dem iPad, eine Nachrüstung bei iPhones erwartet er aber nicht.

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