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Kommentare zu:

Wie bei der Glühlampe:
Ende der Halogenlampe kommt ab September

oder

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[o1] bronko2000 am 23.08. 15:55
also ein softer Ausstieg erstmal, aber ein Schritt in die richtige Richtung!
[o2] Conos am 23.08. 15:59
wie sie bei der glühbrine alle schriehen haben :D und nu bau sich "jeder" led ein :D das die energiesparlampe quatsch war und ist braucht man nicht drüber diskutieren. halogen ist bei der aktuellen LED technik eh quark. man bekommt sowohl die gleiche licht temperatur als auch helligkeit in in LED
[re:1] Link am 23.08. 16:05
@Conos: Die Energiesparlampe war solange es keine LEDs gab durchaus sinnvoll, zumindest an Stellen, wo das Licht eher länger am Stück brennt.
[re:1] Conos am 25.08. 09:00
+ -
@Link: bei dem Gift was die teile enthalten eher nicht. Da war der verbrauchte strom einer glühbirne nicht so schädlich.
[re:1] Link am 25.08. 10:22
+ -
@Conos: Gerade beim dutschen Strommix mit dem relativ hohen Anteil an Kohlekraftwerken, die auch Quecksilber in die Luft blasen, ist es so, dass immer noch weniger Quecksilber in die Umwelt gelangen wurde wenn jeder seine Energiesparlampen im Wald entsorgen wurde als wenn er Glühbirnen verwenden wurde, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Kompaktleuchtstofflampe#In_der_Atmosph%C3%A4re, in anderen Staaten mag das natürlich anders aussehen.
[re:2] Gerbil am 23.08. 17:10
@Conos: Ich hab nach wie vor Glüh- und Halogenlampen. Ich lasse mir von der EU- Lobby nämlich nicht vorschreiben mit was ich diesen sauteuren Strom verballer. Außerdem empfinde ich LED Lucht immernoch als grell und trotzdem Dunkel. Bin halt über 40...
[re:1] Screenzocker13 am 23.08. 18:06
+12 -
@Gerbil: alle deine Argumente sind mit dem erscheinen von Filament-LED-Lampen quasi gestorben. Die schauen sogar aus, als ob sie Glühwendel hätten.
[re:1] Skylab am 24.08. 00:18
+ -2
@Screenzocker13: Nein, sind erheblich dunkler als Glühlampen, trotz annähendern Watt Angaben und die Farbtemperatur ist auch nicht so angenehm.
Beim testen ist die Glühlampe als klarer Sieger hervorgegangen.
[re:1] Thaquanwyn am 24.08. 06:01
+4 -1
@Skylab: ... erzähl doch keinen Blödsinn - und wenn du schon auf deine Watt-Angaben pochst, dann lass dir von einem Profi erklären, dass du damit nicht mal einen Blumentopf gewinnen kannst!
Wenn du schon Vergleiche aufstellst, dann vergleich die angegebene Lumen-Zahl - alles andere ist kompletter Schwachsinn und zeigt nur, dass du keine Ahnung von der Materie hast - und die alten Glühlampen werden niemals als Sieger aus einem entsprechenden Vergleich hervorgehen, da sie in der Regel um mindestens den Faktor 10 zu viel Energie verbrauchen ...
[re:2] Screenzocker13 am 24.08. 10:24
+1 -
@Skylab: mein Keller war noch nie so hell, wie mit Filament Lampen. Und vorher waren überall - je nach Verhältnis - zwischen 60 und 100W Lampen verbaut. In den typischen 70er Jahren Feuchtraumlampen mit geriffeltem Glas.
[re:3] Conos am 27.08. 10:03
+ -
@Skylab: Dunkler? ich betriebe 3 Aquarien LED :D wenn du da reinschaust haste aber nen Problem mit deinen augen danach weil die so hell sind.. was ein Unsinnn :D Ich hab ein meiner Wohnung und Keller auschließlich LEDs. Gibs sogar im Leuchtstoffröhren Format wenn man das denn möchte für den Keller :D
[re:2] Conos am 25.08. 08:58
+ -
@Gerbil: Krasser typ. nur das die LED einen Bruchteil von diesem Sauteuren Strom verbraucht und man dadurch kräftig spart. Davon ab gibs es heuzutage LEDs in allen hell und dunkeltönen sowie lichttemperaturen. vieleicht mal aus seinem tiefen suppenteller in die reale Welt blicken. :) Aber bleib mal ruhig unter deinem Aluhut :D
[re:3] tomsan am 23.08. 17:28
+1 -
@Conos:

nach der Glühbirne gab es aber nun nicht die LED von heute, oder?
[re:4] LastFrontier am 23.08. 20:28
+ -2
@Conos: Energiesparlampen sind definitiv kein Witz. Ganz im Gegtenteil.
Zumal es mittlerweile auch E-Lampen gibt, die jede "alte" Glühbirne bei weitem übertrifft.
Ich habe im gesamten Haus nur noch E-Lampen und merke das kräftig an der Stromrechnung.

Einiziges Manko an der E-Lampe: Sowohl Hersteller als auch Gestzgeber haben geflissentlich verschwiegen, dass die E-Lampe gefährlicher Sondermüll ist den man nicht so bedenkenlos entsorgen kann.
[re:1] Druidialkonsulvenz am 23.08. 20:47
+2 -
@LastFrontier: mehr noch, die E-Lampen gasen auch während des Betriebs, also nicht nur der Super-GAU, wenn eine brennende E-Lampe zerbricht, ist ein Problem.
[re:1] Link am 23.08. 20:58
+ -
@Druidialkonsulvenz: Kannst du mir erklären, wie aus einer Lampe, in der fast Vakuum herrscht etwas ausgasen kann? Durch Glas hindurch?
[re:1] Druidialkonsulvenz am 23.08. 22:56
+2 -
@Link: die elektronischen Komponenten sitzen nah an der Hitzequelle. Die gasen diverse Stoffe aus, die bedenklich sind. Das wurde schon vor vielen Jahren in TV-Reportagen mit Tests bestätigt. Also Reporter gehen zu unabhängigen Labors und lassen testen. Sowas halt.
Zudem ist Quecksilber eines der fiesesten Nervengifte, vor allem wenn es verdampft ist, also bei Lampenbruch im Betrieb.
Danach kann eine Wohnung mal für einige Monate unbewohnbar sein - bis eine so richtig teure Speizialreinigung durchgeführt wird.
Da ist entkernen und neu ausbauen schon preiswerter.
[re:2] Link am 23.08. 23:06
+4 -
@Druidialkonsulvenz:
"die elektronischen Komponenten sitzen nah an der Hitzequelle. Die gasen diverse Stoffe aus, die bedenklich sind."
Dürfte nicht mehr als bei anderen elektronischen Geräten sein, sind die gleichen Teile (Kondensatoren usw.).

Und zum Thema Quecksilber: die Menge, die da drin ist, ist völlig unbedenklich, wenn man nicht gerade täglich eine solche Lampe zerbricht. Das passiert dir vielleicht 1-2 mal im Leben und du wirst nur einen kleinen Bruchteil der Gesamtmenge eventuell einatmen. Es gibt Leute, die Waschen Gold mit Literweise Quecksilber, die haben echte Probleme nach paar Jahren, aber doch nicht wegen sowas.
[re:2] Link am 23.08. 21:03
+ -
@LastFrontier: Es steht auf der Packung drauf, dass die nicht in den Müll gehört. Bei anderen Geräten, die man zum Recyclinghof bringen soll, ist da auch nicht mehr zu finden.
[re:1] LastFrontier am 23.08. 23:24
+ -
@Link: Energiesparlampen benötigen eine spezielle Entsorgung. Und die ist fast nirgendwo gegeben. Auch nicht bei Recyclinghöfen. Wenn diese Lampen beim Transport und Lagerung kaputt gehen (was oft passiert), wars das mit Recycling.
Gab dazu mal eine ZDF-Reportage. Das Recyceln von Energiesparlampen ist derzeit europaweit eine Katastrophe, da kaum ein Abfallwirtschaftsbetrieb auf diese Dinger eingestellt ist.
Eigentlich müsste jede Lampe in ihrer Verpackung zurückgegeben werden um sie vor Bruch zu schützen. Genau das passiert aber nicht.
[re:1] Link am 23.08. 23:30
+ -
@LastFrontier: Das hat aber nichts mit Verschweigen zu tun wenn die Abfallwirtschaftsbetriebe nicht sachgemäß mit den Dingern umgehen.
[re:3] Conos am 25.08. 08:59
+ -
@LastFrontier: Jede LED verbraucht weniger Strom als deine E Lampe, hat ein natürlicheres Licht und ist ist nicht derartig Giftig.
[re:1] LastFrontier am 25.08. 12:08
+ -
@Conos: Beim natürlichen Licht widerspreche ich dir.
[re:1] Conos am 27.08. 10:06
+ -
@LastFrontier: Dann bist du schlicht nicht informiert über denn aktuellen Stand der technik :) Als Aquarianer beschäftige ich mich sehr mit natürlichem Licht. Hat teilweise noch seinen Preis, dass stimmt. Technisch sind wir über diese Hürde aber schon längst drüber. die aktuellen CRI werte liegen nahe 100%
[o3] McClane am 23.08. 16:04
Interessante Kostenrechnung... wenn man mal davon absieht das es absolut pauschal und daher Wirklichkeitsfern ist.
Keine Rede ist natürlich von billigen Sparlampen/LED Leuchtmittel.
Billlige Sparlampen brauchen heute noch ewig bis sie ihre Helligkeit erreichen, sind oft wesentlich dunkler trotz entsprechender Leistung und halten nicht annähernd so lange wie die gute alte Halogen/Glühlampe.
Qualitativ gute Leuchtmittel kosten ein vielfaches davon! Natürlich gibt es auch etwas dazwischen, aber bei hunderten oder noch mehr Herstellern was vernünftiges zu finden ist die bekannte Nadel im Heuhaufen.
Wie wäre es denn mal mit einer Firmenwagenregulierung für die Herrschaften der Politik? 999m³ 3 Zylinder und 65 Turbo KW sollten doch reichen. Außerdem werden sie selbstfahrer und sparen sehr viele Steuergelder die anderswo sinnvoller angebracht sind.
Manchmal überlege ich auch in die Politik zu gehen... Hirnrissige Ideen und sch... labern kann ich gut wenn ich will. Auf der anderen Seite bin ich leider zu offen und ehrlich auf jeden fahrenden Bulls*tzug aufzuspringen nur damit andere mich mögen...
[re:1] GRADY am 23.08. 16:09
+8 -3
@McClane:
"999m³ "
Ich finde es sehr positiv, dass unsere Poltiker gemeinhin wesentlich sparsamer unterwegs sind als von dir vorgeschlagen. Nicht jeder muss mit einem Kreuzfahrtschiff zum Bundestag chauffiert werden, wenn auch eine sparsame S-Klasse mit grad mal 2.999 cm³ reicht :)

"Hirnrissige Ideen und sch... labern kann ich gut wenn ich will", jap das merken wir
[re:1] McClane am 23.08. 16:13
+1 -5
@GRADY: "Ich finde es sehr positiv, dass unsere Poltiker gemeinhin wesentlich sparsamer unterwegs sind als von dir vorgeschlagen. "
Ich rede von Politikern in Entscheidungspositionen und nicht den Hobbypolitiker vom Dorf...

Du bist auch ganz gut darin! :D thumbsup
[re:1] GRADY am 23.08. 16:44
+7 -3
@McClane:
Jaja, wenn man seinen eigenen Fehler nicht checkt xD
[re:2] Link am 23.08. 16:14
+4 -2
@McClane: "und halten nicht annähernd so lange wie die gute alte Halogen/Glühlampe."
Ich kenne keinen einzigen Testbericht, der diese Behauptung bestättigt hätte. Eventuell halten die billigsten Leuchtmittel nicht so lange wie vom Hersteller angegeben, insbesondere die Exemplare, die auf Schaltfestigkeit getestet werden, aber trotzdem ein vielfaches davon, was eine Halogenlampe und vor allem normale Glühbirne an Betriebsstunden zusammenbekommt, bevor sie durchbrennt.
[re:1] andy01q am 23.08. 16:49
+1 -
@Link: Welche Halogenlampen hast du getestet? Halogenlampen halten eigentlich ewig. Was LED vs herkömmliche Glühlampen angeht geben die sich nicht viel; bei der LED ist eher noch die Streuung höher. Einige sind nach ein paar Wochen kaputt, dafür halten andere Jahrzente intensiver Benutzung aus. Mehr zahlen bringt natürlicheres Licht, aber keine höhere Zuverlässigkeit.
[re:1] Link am 23.08. 16:54
+3 -
@andy01q: Halogenlampen halten ewig? Maximal doppelt so lang wie Glühbirnen, mehr nicht.
[re:2] Freudian am 23.08. 16:58
+ -3
@Link:
Wie viel vielfaches? Eine Glühbirne hat ein paar Cent gekostet. Was kostet eine LED, die mindestens so lange hält wie eine Glühbirne?
[re:1] Link am 23.08. 17:04
+2 -2
@Freudian: Keine Ahnung, LEDs mit lediglich 1000 Betriebsstunden gibt es nicht. Ansonsten musst du eben bei einer LED mit z.B. 15000 Betriebsstunden eben den Preis von 15 Glühbirnen gegenüberstellen und dann sind selbst die Materialkosten für Glühbirnen nicht niedriger als für die LED. Die etwa 8x so hohen Stromkosten kommen noch hinzu.
[re:1] Freudian am 23.08. 17:08
+ -4
@Link:
Du kannst ja mal ein komplettes Haus mit LEDs ausrüsten. Hast du offensichtlich noch nie.

Und die Betriebsstunden werden eben nicht oft erreicht. Warum? Weil solche LEDs eben sehr heiß werden. Das ist direkt ein Problem für die LED, denn die zerstört sich damit selbst. Schau dir Industrie LED-Leuchten an. Die haben massive Kühlkörper aus gutem Grund. Und dadurch sind sie auch sehr viel aufwendiger anzubringen, denn sowas wiegt eine Menge.
[re:2] Link am 23.08. 17:12
+4 -
@Freudian: "Du kannst ja mal ein komplettes Haus mit LEDs ausrüsten."
Wo ist das Problem?
[re:3] SouThPaRk1991 am 23.08. 17:45
+4 -
@Freudian: LED Lampen die einen Hitzetod sterben, sind i.d.R. entweder falsch konstruiert, oder falsch montiert. Gut konstruierte LEDs haben meistens einen Metallsockel, der Abwärme effektiv ableiten kann. Dann gilt es eigentlich nur noch, darauf zu achten, dass man die Birne nicht in eine Fassung quetscht, die gerade so groß wie die Birne selbst ist.
Industrie-LEDs haben vor allem deshalb einen deutlich sichtbaren Kühlkörper, weil sie häufig deutlich größere Leistungen haben, als haushaltsübliche LEDs. Die haben dann häufig mal 50 Watt und mehr, während ein haushaltsüblicher 60 Watt Glühbirnenersatz gerade mal 8-10 Watt verbraucht.
[re:3] Akkon31/41 am 23.08. 17:08
+2 -2
@Link: Ich habe Halogenlampen die schon seit über 10 Jahren laufen. LEDs halten bei mir keine 3 Jahre durch. Egal ob billig oder teuer. Habe letztes Jahr mein Bad saniert. An die Decke rund herum LED Profile und da dann LED Stripe rein. 200 Euro für 10 Meter. Schon nach den ersten 3 Monaten konnte man dem Sterben der LEDs zuschauen. Habe es reklamiert und neuen Streifen bekommen. War leider genau das gleiche Trauerspiel. Nun läuft wieder eine Halogen darin. Heute darf ich dann noch auf die Leiter. Denn mein Licht (LED) im Schlafzimmer ist in den Obsoleszenz Disco Modus übergegangen.

Ich bin schon älteres Semester und ich hatte nie im Leben so ein Affentheater mit Leuchtmittel wie mit den LEDs.
[re:1] Link am 23.08. 17:34
+2 -
@Akkon31/41: "Ich habe Halogenlampen die schon seit über 10 Jahren laufen."
Hab ich auch da wo sie kaum benutzt werden, sogar normale Glühbirnen. Bei meiner Fernsehbeleuchtung müsste ich hingegen zu Glübirnenzeiten ca. alle 1-1,5 Jahre die Birne wechseln, irgenwann kam eine Energiesparlampe rein, die etwa 10 oder so Jahre hielt und jetzt ist da seit 3 oder 4 Jahren eine LED drin. Keine Ahnung, was ihr alle für Probleme mit den LEDs habt, erinnert mich irgendwie an die Probleme mit Energiesparlampen, die weder ich nachvollziehen konnte noch die Leute, die diese professionell testen.
[re:3] Alexmitter am 23.08. 16:32
+7 -2
@McClane: "Billlige Sparlampen"
Niemand verwendet heute noch Entladungsbasierte Lampen, Außer es geht um Schule, Hallen, Industrie, Büro. Und dabei geht es nicht um die Kleinen Lämpchen.

Fillament LED Lampen sind Spott Billig, strahlen gutes Licht aus und sind sehr sparsam und halten buchstäblich ewig. Eher stirbt das kleine Netzteil als die LED Matrix selber.

"Manchmal überlege ich auch in die Politik zu gehen... Hirnrissige Ideen und sch... labern kann ich gut wenn ich will"
Nicht nur darin bist du sehr gut, du bist auch 10 Jahre hinterher.
[re:4] erso am 23.08. 18:24
+2 -1
@McClane: Eine durchschnittliche Glühlampe (60W, 230V) hat eine durchschnittliche Lebensdauer von ~ 1000 Stunden und eine durchschnittliche Ausbeute von ~ 12 - 15 Lumen pro Watt.
Eine durchschnittliche Halogenglühlampe hat eine durchschnittliche Lebensdauer von 2000 bis 5000 Stunden und eine durchschnittliche Ausbeute von 10 - 20 Lumen pro Watt.
Bei LED-Leuchtmitteln gibt es starke Unterschiede je nach alter des Leuchtmittels (Stand der Technik bei Produktion). Durchschnittliche LED-Leuchtmittel nach 2017 haben eine durchschnittliche Lebenserwartung von ~ 50.000 Stunden und eine Ausbeute von > 120 Lumen pro Watt.
(Vergleichende Werte findest du zum Thema sehr schnell über eine Suchmaschine deiner Wahl.)
Dieses "gute alte Halogen/Glühlampe" Gerede lässt sich leider nicht mit Fakten belegen.
[re:1] frankyboy1967 am 24.08. 09:49
+ -2
@erso: Das die Glühlampe mit Absicht eine so kurze Haltbarkeit hat, sollte eig. klar sein.
[re:1] erso am 24.08. 10:20
+1 -
@frankyboy1967: Ich vermute, dass du auf das Phoebuskartell hinaus willst?
Eine Absicht im Jetzt bezogen auf die Haltbarkeit von im Mittel 1000 Stunden, lässt sich weder belegen noch widerlegen.
Allerdings weiß man mittlerweile recht gut, was Glühlampen typischerweise "durchbrennen" lässt bzw. manchen eine sehr lange Haltbarkeit beschert. Im Grunde liegt am Wolframfaden (Gleichmäßigkeit vom Querschnitt, Materialreinheit, Aufhängung).
Ich vermute aber mal, dass dir Wissen in dem Thema egal ist, solange es einfaches Schubladenwissen gibt.
[re:5] LastFrontier am 23.08. 20:29
+ -
@McClane: Du darfst die halt nicht beim ASia- oder Türkenladen um die Ecke kaufen.
[o4] mulatte am 23.08. 16:43
+1 -
Baut man nicht Halogen in abgehängte Decken ein um diese dann auch dimmen zu können? LED kann meines Wissens nach nicht richtig runter gedimmt werden.
[re:1] andy01q am 23.08. 16:54
+2 -
@mulatte: LEDs können richtig gedimmt werden, allerdings sind die meisten Dimmsteuerungen nicht geeignet um LEDs zu dimmen. -> Wand aufreißen neuen Dimmer kaufen, einbauen dann geht's. Mit ner alten Dimmsteuerung gibt's ansonsten grauenvolles Flackern oder garkein Licht.
[re:1] Freudian am 23.08. 17:00
+3 -5
@andy01q:
Yep, noch mehr Ressourcen und geld verballen... um die Umwelt zu schützen...
[re:1] Druidialkonsulvenz am 23.08. 20:48
+1 -
@Freudian: Wirtschaftswachstum = alle Jahre was neues.
Ganz einfache Rechnung.
[re:2] DON666 am 24.08. 14:03
+1 -
@Freudian: Genau. Als bestünde der Großteil der Lichtschalter in den Haushalten aus Dimmern... Ist ja wohl eher die Ausnahme.
[re:2] tomsan am 23.08. 17:29
+2 -
@andy01q:
Oder einfach auf HUE wechseln ;)
[re:1] sav am 23.08. 18:28
+2 -1
@tomsan: Haben die HUE Dinger eine ähnlich bescheidene Haltbarkeit wie die sonstigen Philips Produkte? Zahnbürsten, Fernseher und Co. kann man aus dem Haus jedenfalls völlig vergessen.
[re:1] tomsan am 24.08. 11:00
+ -
@sav:
Nö, kann ich so nicht behaupten... meine Philips Ambilight-Glotze läuft und läuft.
Und HUE Kram nutzte ich manches seit der ersten Generation. Über Jahre ohne Macken.
[re:3] Speggn am 23.08. 20:52
+2 -
@andy01q: Dimmer sitzen normalerweise in den Unterputzdosen in denen auch Lichtschalter montiert werden. Also braucht man nicht mal die Wand aufreißen. Qualitativ hochwertige LED Leuchtmittel die dafür ausgelegt sind und entsprechende Elektronik verbaut haben, lassen sich wunderbar dimmen, ohne Flackern. Da kostet eine E27 Leuchte aber auch mal 10 - 15€...
[re:4] Alexmitter am 24.08. 14:22
+ -
@andy01q: Ganz einfach, Glühlampen kann man mit einer Phasen anschnitt Steuerung einfach dimmen. Eine LED auch. Nennt sich PWM. Nur ist bei einer LED Lampe ein Netzteil dazwischen. Dieses kann mit einer Klassischen Dimmerschaltung nicht umgehen.
[re:2] Conos am 27.08. 10:08
+ -
@mulatte: LED kannste genau so dimmen wie Halogen und die passen sogar in die gleiche Fassung :D Lediglich der Dimmer muss vieleicht getauscht werden. Hab meine Küchenleiste von Halogen auf LED umgestellt ohne die Lampe selber zu wechseln. Und zack ~70% weniger Stromverbrauch bei gleicher Helligkeit und Farbtemperatur.
[o5] Freudian am 23.08. 16:52
+2 -5
Jedem der heult dass Glühbirnen so viel Energie in Hitze verbraten und einen Raum unnötig erhitzen, sage ich immer er soll mal gleichwertige LEDs am Kühlkörper anfassen.
Mein Freund hat in seiner Werkstatt eine große LED Leuchte anbringen lassen. Deren Kühlkörper ist so groß wie ein Fußball und sie liefert nur das Licht von 2 Leuchtstoffröhren. Die Werkstatt ist nicht viel gedämmt, aber seit die drin ist und den ganzen Tag läuft, muss er sehr viel weniger heizen.
[re:1] Link am 23.08. 16:59
+2 -1
@Freudian: Du meinst also eine LED heizt fast genauso gut wie eine Glühbirne und verbraucht dafür nur ein Bruchteil an Strom? Ist doch super... im Winter zumindest.
[re:1] Freudian am 23.08. 17:02
+2 -9
@Link:
Also hätten wir dann bei Glühbirnen bleiben können.

Ich kenne durch meinen Beruf viele Elektriker, die mir alle das gleiche erzählen: Diese Forcierung war absoluter Schwachsinn. Nur unnötig Geld und Ressourcen verbraten. Sie kommen immer noch leicht an Glühbirnen (wird halt nur als Heizlampe deklariert) und die Wandlung zu LEDs hätte so oder so stattgefunden.
Planwirtschaft eben. Plötzlich ist sie ganz toll.
[re:1] sav am 23.08. 18:31
+8 -
@Freudian: "Also hätten wir dann bei Glühbirnen bleiben können." Wieso? Solange die LED weniger Strom für die gleiche Helligkeit (und scheinbar auch Wärme) verbraucht, ist das doch ein Gewinn.
[re:2] Speggn am 23.08. 20:56
+2 -
@Freudian: Deine Elektriker Freunde haben ihren Beruf anscheinend verfehlt... Eine LED, die gemessen nur 2W Strom aufnimmt, das selbe Licht liefert wie eine 25W Lampe bei gleicher Farbtemperatur kann aus rein physikalischen Gründen nicht wirklich warm werden.

Habe selbst mehrere dieser E14 LED Kerzen verbaut und man kann sie jederzeit anfassen, sie werden nur lauwarm. Der Glaskörper ist groß genug um die ca 1,5W Abwärme gut abzuleiten.

Dein Freund hätte sich eher ein paar LED Leuchtmittel kaufen sollen, die in die Fassungen der alten Röhren gepasst haben. Dort sind die einzelnen LEDs dann so verteilt das einerseits kein Kühlkörper notwendig ist, und der Stromverbrauch bei gleicher Leuchtstärke etwa 1/4 betragen dürfte...
[re:3] LastFrontier am 23.08. 23:34
+3 -1
@Freudian: Dann sind die Elektriker die du kennst einfach Scwachköpfe und haben keine Ahnung.
[re:2] tomsan am 23.08. 17:31
+3 -
@Freudian: geht nun eher um einfache E27und E14. Und die würde ich lieber anfassen als ne alte Glühbirne;)
[re:3] SouThPaRk1991 am 23.08. 17:57
+3 -
@Freudian: Schöne Story. Ändert aber nichts an dem Fakt, dass LEDs nun mal wesentlich effizienter als Glühlampen/Halogenlampen sind. Effizienz bedeutet in diesem Fall, dass mehr Strom (Leistung/Watt) in Licht umgewandelt wird und eben nicht in Abwärme!
Der Grund für die Kühlkörper an LEDs ist, dass sie schlichtweg weniger Hitze vertragen, als Glühlampen/Halogenlampen. Das bedeutet jedoch keines Falls, dass sie mehr Hitze bei gleicher Leuchtleistung erzeugen!
[re:1] sav am 23.08. 18:34
+1 -
@SouThPaRk1991: Wobei man für den Umweltaspekt eben nicht nur die Effizient Strom<>Licht sondern auch die gesamte Herstellung, Recyclebarkeit, Haltbarkeit usw. betrachten muss. Ob die LEDs da dann immer noch besser als Glühbirnen abschneiden wäre wünschenswert, persönlich weis ich es aber nicht würde mich definitiv interessieren.
Ein weiterer Punkt für den Verbraucher ist natürlich: rechtfertigen die höheren Verkaufspreise den niedrigeren Verbrauch oder gibt das Ding den Geist auf bevor es +-0 ist.
[re:1] SouThPaRk1991 am 23.08. 19:21
+1 -
@sav: Sehr gute Impulse, danke dafür. Tatsächlich würde mich der Umweltaspekt auch interessieren; habe mich damit noch nicht vertiefend beschäftigt. Eine Studie dazu wäre schön.
Zum zweiten Punkt: Eine LED lohnt sich meines Erachtens besonders, wenn sie so eingesetzt wird, dass sie bei möglichst wenig Schaltungen möglichst lange leuchtet. Das gilt besonders für günstige LED Birnen, da hier eher bei der Schaltelektronik gespart wird. Zudem ist eine luftige Fassung erforderlich, da LEDs grundsätzlich hitzeempfindlich sind. Sind diese Bedingungen erfüllt, amortisieren sich LEDs mit hoher Wahrscheinlichkeit.

Übrigens: Leuchtstunden einer LED berechnen sich nicht danach, ab wie vielen Stunden ein Totalausfall im Schnitt eintritt, sondern danach, nach wie vielen Stunden im Durchschnitt die Leuchte nur noch 80 Prozent ihrer ursprünglichen Leuchtleistung erreicht. Daher fällt der Schaltzyklenangabe tendenziell eine größere Bedeutung zu.
[re:2] SouThPaRk1991 am 23.08. 20:59
+3 -
@sav: Hier noch was zu Ökobilanz: https://www.test.de/presse/pressemitteilungen/Lampen-LED-mit-bester-Oekobilanz-4534815-0/
[re:4] erso am 23.08. 19:11
+4 -
@Freudian: Durch vergleichst also die Wärmeentwicklung einer Glühbirne mit der Wärmeentwicklung eines LED-Leuchtmittels?
Ersetzen wir doch kurz mal die Praxis mit dem Wissen (in vereinfachter Form), das bereits vorhanden ist um dir den Feldversuch mit entsprechenden Verbrennungen zu ersparen.

Als Glühlampe haben wir eine 60W Wolframwedel-Glühlampe. Ab > 1500°C beginnt der Wedel elektromagnetische Strahlung zu emittiert (dazu zählt zu ~5% sichtbares Licht [57W der 60W ist Wärmestahlung]). Die 60W Glühlampe heizt sich bzw. die Umgebung also mit 57W auf.

Ein durchschnittliches LED-Leuchtmittel, dass die gleiche Lichtausbeute wie eine 60W Glühlampe erziehlt, wird ~8W verbrauchen. Von den 8W werden in der Praxis ~20% in sichtbares Licht gewandelt (dieses Wirkungsgrad ~90% Gerede mancher LED Verkäufer ist absoluter Unsinn bzw. physikalisch nicht möglich). Das LED-Leuchtmittel heizt sich bzw. die Umgebung also mit 6.4W auf.

Also ja, eine LED wird auch warm, aber eine Glühlampe wird ~9x wärmer. Nach 15Minuten im Einsatz kannst du eine LED zumindest noch (vorsichtig) berühren.

Warum nun der fette Kühlkörper an LED-Leuchtmitteln? Das lässt sich banal damit erklären, dass LED-Leuchtmittel empfindlich gegenüber Wärme sind. Je Wärmer es ist, um so schlechter ist der Wirkungsgrad (Umwandlung W in sichtbares Licht) und umso geringer ist die Lebenserwartung der LED (deswegen fallen billige China-LEDs auch so rasch aus... sie werden irre heiß).
[re:5] darkerblue am 23.08. 22:11
+2 -
@Freudian: eventuell hat sich dein Freund falsch beraten lassen und somit die falsche Bauform der LED Lampe für seinen Einsatzzweck ausgewählt. wahr dann vielleicht eher untere Preisregion. denn auch bei diesem Trend gibt es Trippbrettfahrer die billiges für teuer Geld unter die Leute bringen. ich hab bei mir vor der Tür nen Bewegungsmelder, da waren vorher 150W Halogen drin und aller 4 Monate wahr ein neues Stäbchen fällig. seit 3 Jahren hab ich da jetzt 10w LED Strahler und noch nicht einmal tauschen müssen.
[o7] xenon-light am 23.08. 19:40
+4 -7
Diese Bevormundung ist einfach extrem lästig. Wie im Kindergarten kommt man sich mit dieser EU und ihren tollen grünen Richtlinien vor.
[re:1] SouThPaRk1991 am 23.08. 20:17
+4 -3
@xenon-light: Ich halte die Vorschrift für vertretbar, da andernfalls deutlich weniger Leute zur LED greifen würden; schließlich scheinen Glüh-/Halogenbirnen zunächst günstiger zu sein, auch wenn sie es in Wirklichkeit langfristig nicht sind.
[re:1] xenon-light am 23.08. 20:30
+2 -6
@SouThPaRk1991: Dennoch solte man das jedem selbst überlassen, was er für sich vertretbar hält. Hat auch überhaupt nichts mit dem Preis zu tun.
[re:1] Speggn am 23.08. 21:00
+5 -2
@xenon-light: Es sollte jedem selbst überlassen sein, Verbleites Benzin zu tanken und FCKW haltige Sprühflaschen zu verwenden, der Freiheit wegen. Scheiß auf die Umwelt und die Gesundheit anderer.... *facepalm*
[re:1] Link am 23.08. 21:13
+3 -5
@Speggn: Etwas höheren Stromverbrauch mit sowas zu vergleichen ist nun wirklich übertrieben. Zumal der Hauptgrund, wieso Glühbirnen verboden wurden, eigentlich bekannt sein sollte: nicht wegen Umweltschutz wie es der Bevölkerung verkauft wird, sondern auf Wunsch der europäischen Leuchtmittelhersteller, die einerseits an Glühbirnen nichts mehr verdient haben und andererseits den Markt nicht an Hersteller aus China verlieren wollten. Ist also nur mal wieder ein von der Industrie diktiertes Gesetz, wie auch viele andere, die nachher als Umweltschutzmaßnahme verkauft werden.
[re:2] Speggn am 23.08. 21:34
+3 -1
@Link: (Bei geschätzten 400W konventioneller Leuchtmittelnutzung in einem durchschnittlichen Haushalt - bei manchen deutlich weniger, bei manchen mehr) bei 40 millionen Haushalten sind es knapp 16 Gw die erzeugt werden müssen, nur um diese Glühlampen am Laufen zu halten. Das sind 16 - 20 Kernkraftwerke oder etwa das Doppelte an Kohle Kraftwerken... LEDs verbrauche nur noch etwa 10% davon...

Natürlich ist in keinem Haushalt jedes Licht immer gleichzeitig eingeschaltet, aber
bei meiner Überschlagsrechnung ist die Industrie und Gewerbliche Beleuchtung noch außen vor... Und da sind die Lichter gerade im Winter, ALLE eingeschaltet... in jedem Raum...

Aber ja, ich übertreibe....
[re:3] SouThPaRk1991 am 23.08. 22:03
+ -
@Link: Aha... und warum hat Osram dann seine LED-Sparte Ledvance verkauft? Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Ledvance
[re:4] Link am 23.08. 22:11
+ -
@SouThPaRk1991: Das musst du bei Osram nachfragen. Ändert nichts daran, wieso in der EU die Glühbirnen verboten wurden.
[re:5] SouThPaRk1991 am 23.08. 22:18
+ -
@Link: Hast du zumindest einen Beleg für deine These?
[re:6] Link am 23.08. 22:53
+ -
@SouThPaRk1991: Finde es jetzt auf die schnelle nicht, kam damals raus, als es beschlossen wurde, dass das ganze von den Leuchtmittelherstellern "unterstützt" wurde, nur leider von den Medien nicht ausreichend ausgeschlachtet um nicht zu sagen totgeschwiegen. Ist ja wie praktisch bei jeder anderen "Umweltschutzmaßnahme" wie z.B. Abwrackprämie oder jetzt Elektroautoprämie und viele andere. Es wird leider viel zu selten bekannt, wer die Regierungserklärungen wirklich verfasst (z.B. VW) und wenn doch ist es nach zwei Wochen eh vergessen.
[re:7] New_world_disorder am 23.08. 23:13
+2 -
@Link: Wie immer, das Fehlen von Beweisen an der hervorgebrachten Verschwörung wird als Beweis für die Existenz genau jener Theorie angesehen. Die Medien haben das nicht totgeschwiegen, sondern es ist einfach totaler Nonsens, was Du behauptest. Die Leuchtmittelhersteller haben aus gutem Grund ihre Unterstützung für das damalige Verbot der Glühlampen offenbart. Daraus abzuleiten, das Verbot wäre ein vo denen diktiertes Gesetz gewesen (die EU erlässt keine Gesetze), zeugt lediglich von Fantasie.
[re:8] Link am 23.08. 23:21
+ -
@New_world_disorder: "Die Leuchtmittelhersteller haben aus gutem Grund ihre Unterstützung für das damalige Verbot der Glühlampen offenbart."
Du bestättigst es also, dass die es gemacht haben? Dann brauch ich zumindest für dich keine Quellen suchen, dir ist es ja demnach bekannt.

Es gibt nur einen guten Grund für ein Unternehmen ein Gesetz (oder von mir aus Richtlinie) zu unterstützen, Umweltschutz ist es nicht.
[re:9] SouThPaRk1991 am 23.08. 23:22
+1 -
@Link: Hier mal ein fundierter Beitrag zur Entstehungsgeschichte des Glühbirnenverbots: https://www.zeit.de/2009/36/Gluehbirne

TL;DR: Sigmar Gabriel hat's initiiert als Reaktion auf ein Glühbirnenverbot in Australien mit dem Ziel des Klimaschutzes. Ich kann da keinen Lobbyismus erkennen.
[re:10] New_world_disorder am 24.08. 00:28
+1 -
@Link: Doch, ich möchte die Quelle sehen, die bestätigt, dass das Verbot durch die Leuchtmitelhersteller initiiert wurde. Diesen Beweis kannst Du aber nicht bringen, weil die Behauptung Nonsens ist. Man kann aus vielen verschiedenen Gründen etwas befürworten, du strickst aber eine Theorie daraus, die Deine, Weltbild entspricht, ohne den Funken eines Nachweises.
[re:2] LastFrontier am 23.08. 20:35
+3 -1
@xenon-light: Gäbe es keine Richtlinien und Gesetze und jeder können machen was er will, wäre diese Welt schon längst am Ende.
[re:3] xenon-light am 23.08. 21:26
+3 -4
@xenon-light: Hier sind viele Minusmenschen unterwegs.
[re:4] erso am 24.08. 07:47
+3 -
@xenon-light: Diese elende Bevormundung durch diese EU aber auch. Wer braucht schon bitte Standards bei Lebensmittelkennzeichnungen, der Barrierefreiheit, Arbeitsschutz, Kraftstoffen, Medizinprodukten, Bauprodukten, Kennzeichnungen im Energieverbrauch, Informationssicherheit, Handel (allgemein) und und und. Es wäre doch viel besser wenn jeder Staat in einer Staatengemeinschaft sein eigenes Süppchen kocht.

Fühlst du dich eigentlich auch vom Staat oder deinem Arbeitgeber bevormundet? Immerhin werden dir hier auch Regeln auferlegt, die du viel direkter spürst.
[re:1] xenon-light am 24.08. 12:25
+ -3
@erso: Bist du gerade erst geboren worden? Was glaubst du eigentlich wie das vor der EU alles Bestens funktioniert hat? Behalt deine EU Propaganda für dich und nerve mündige Bürger nicht damit.
[re:1] erso am 24.08. 14:09
+1 -
@xenon-light: Du meinst vor der EU, als Halbeuropa in Trümmern lag (und ja, in den 50iger Jahren lag Europa in Trümmern)? Oder meinst du vor der EU, als durch die Kontrolle der Siegermächte alles "Bestens" funktioniert hat?

Kannst du, als "mündiger" Bürger, mir bitte erklären was du mit "vor der EU alles Bestens funktioniert hat" meinst?
Kann es sein, dass dir garnicht bewusst ist, was EU alles bedeutet? Dass es beispielsweise seit Beginn der Aufzeichnung auf dem Gebiet der EU noch nie eine so lange Periode ohne Krieg gab?

Entschuldige, aber dieses kurzsichte Anti-EU Gerede Vieler regt mich doch schon etwas auf. Sicher läuft nicht alles Rund in der EU... wie auch in einem dermaßen komplexen Staatenbund? Und dennoch geht es uns super und unsere Kinder bzw. ein Großteil von uns kennt Krieg, Hunger und Kältetod nur aus dem TV.
[re:1] xenon-light am 24.08. 17:38
+ -
@erso: Uns könnte es ohne EU noch viel besser gehen. Wir finanzieren halb Europa mit und das Gerede mit Krieg und Trümmern ist auch obsolet. Wer sollte denn heute hier in Europa noch gegen wen Krieg führen? Das ist doch nur dumme EU-Rechrfertigungspropaganda. Zu der Zeit, die du hier ausgräbst, herrschte ein völlig anderer Zeitgeist.

Die EU muss auf ein Mindestmaß geschrumpft werden. Auch vor der EU lief es in Europa 40 Jahre prächtig. EG-Status reicht völlig, alles andere muss auf nationaler Ebene stattfinden.

Demokratie funktioniert nunmal nur auf kleinster Ebene am besten. Eine EUDSSR braucht niemand mit Verstand.
[o8] andi1983 am 23.08. 20:28
+2 -4
Schön das sie wenigstens ihren Irrsinn noch immer frühzeitig ankündigen.
Dann können die Leute wenigstens noch davor richtig groß einkaufen.

Und in zwei Jahren wird die LED verboten und es kommt der Zwang zu Kerzen.
Nein halt. Kerzen erzeugen ja einen bösen Ausstoß. Wäre ja auch wieder böse.

Realistischer ist es, dass in ein paar Jahren Studien mehr werden, dass LED-Licht schlecht für die
Augen ist. Der Blaulichtanteil ist nicht augenfreundlich und kann schwere Schädigungen hervorrufen.
Das Augenlicht wird dadurch immer schlechter.

Besonders die große Allgemeinheit wird wegen den hohen Preisen zu günstigen LED-Lampen greifen.

Aber ist wie immer bei den Verboten. Wegen ein paar Einsparungen im Strombereich, setzt man unnötig
die Gesundheit Millionen von Menschen aufs Spiel. Das ist ja dann billiger..

Und Studien zum Umweltaspekt findet man fast auch nicht. Wenn eine Glühlampe/Halogenlampe kaputt ist hat man Glas und Eisen. Bei LEDs hat man Kunsstoff und Elektroschrott. Und dies beginnt ja schon bei den Rohstoffen.

https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/LED-Lampen-foerdern-Makuladegeneration,led266.html
[re:1] SouThPaRk1991 am 23.08. 20:52
+1 -1
@andi1983: Hier mal eine Schweizer Studie als Gegendarstellung: http://fastvoice.net/2016/03/05/schweizer-studie-keine-blaulicht-gefahr-bei-ueblichen-led-leuchtmitteln/

Edit: Und noch was zur Ökobilanz: https://www.test.de/presse/pressemitteilungen/Lampen-LED-mit-bester-Oekobilanz-4534815-0/
[re:2] Akkon31/41 am 23.08. 20:52
+2 -1
@andi1983: So wird es kommen. Zukunftssicherheit ist seit je her ein dehnbarer Begriff.
[re:3] Link am 23.08. 21:36
+1 -1
@andi1983: "Und in zwei Jahren wird die LED verboten"
In zwei Jahren werden nicht mal die quecksilberhaltigen Energiesparlampen verboten, das wäre ja schon jetzt angekündigt. Es werden auch nicht bestimmte Arten von Leuchtmitteln verboten, sondern bestimmte Effizienz vorgeschrieben, die eben nicht alle Arten erfüllen können. Deswegen waren die Halogenlampen, die ja letztendlich nur etwas hochgezüchtete Glühbirnen sind, noch nicht "verboten", weil sie Effizienzklasse C (oder D?) haben, Glühbirnen nur E.

"dass in ein paar Jahren Studien mehr werden, dass LED-Licht schlecht für die Augen ist"
Das "LED-Licht" ist im Prinzip das gleiche Licht wie das von Leuchtstoffröhren, bei denen Leute seit Jahrzehnten arbeiten. Der Leuchtstoff ist der gleiche nur die UV-Quelle eine andere (natürlich beides aneinander angepasst, aber im Prinzip). Nur flackern die LEDs nicht mit 100Hz.
[re:1] Speggn am 23.08. 21:40
+2 -
@Link: Je nachdem ob eine einfache Diode oder ein Brückgengleichrichter, mit Glättung oder Ohne verwendet wird, kann eine LED Leuchte (gerade die sehr günstigen) mit halber oder mit Netzfrequenz flackern (25 oder eben 50 Hz). Gute Leuchtmittel haben einen Brückengleichrichter und eine vernünftige Glättung verbaut, die konstante Gleichspannung ausgibt. Die kosten aber ein paar € mehr.

Geh mal mit der Handykamera dicht an ein LED Leuchtmittel. Dadurch das der Sensor und die LED Asynchron laufen, kann man das Flackern wahrnehmen. Nur bei den wirklich guten LEDs eben nicht...
[re:1] Link am 23.08. 21:57
+1 -
@Speggn: Eine einfache Diode wurde deutlich sichtbar mit 50Hz flackern (kenn ich von einer Licherkette), mit einem Brückengleichrichter ohne Glättung mit 100Hz. 25Hz ist unmöglich (und wäre grausam). 100Hz wären nicht weiter schlimm, das haben Leute schon seit Jahrzehnten am Arbeitsplatz. In LED-Leuchtmitteln werden die LEDs i.d.R. mit ziemlich gut geglätteter Gleichspannung betrieben, da dürfte das Auge nichts von mitkriegen.
[re:4] erso am 24.08. 08:12
+1 -
@andi1983: Wenn du beim LED-Licht einen zu hohen Blauanteil hast, dann hast du banal die falschen LED Leuchtmittel erworben. Hersteller wie Beispielsweise Phillips oder Osram geben bei ihren Leuchtmitteln genau an, welche Farbtemperatur vom Leuchtmittel ausgeht. Zusätzlich kannst du in Erfahrung bringen welches für den Menschen sichtbare Spektrum (Licht) von den Leuchtmitteln emittiert wird ...dafür müsste man sich allerdings kurz mit dem Thema befassen.

"Besonders die große Allgemeinheit wird wegen den hohen Preisen zu günstigen LED-Lampen greifen." Ich behaupte mal, dass die große Allgemeinheit kein Bock auf die, in diesem Segment, überteuerte Preispolitik von Beispielsweise Saturn hat und zu tollen Angeboten aus dem Discounter greifen wird.
Dass man nach sehr kurzer Onlinesuche 8W LED-Lampen (E27, warmweiß bei 2700K, 806 Lumen [60W Glühlampen erreichen um die 700-750 Lumen]) von Philips für 2€ das Stück findet, ist da schon fast egal. (Ich habe exat nach diesen Werten/Sockel gesucht, da dies für die Meisten der perfekte Ersatz für Glühlampen wäre.)
[o9] Cheeses am 23.08. 21:22
+3 -2
Mich würd mal interessieren ob die Bürger anderer EU-Staaten ebenfalls so einen Laden aufreißen und Panik schieben wie die Deutschen, nur weil die EU ein einfaches Leuchtmittel verbietet, für welches es schon längst guten und besseren Ersatz gibt. Wir scheinen wirklich keine bedeutenden Probleme in Deutschland zu haben wenn sich schon wegen sowas die Gemüter erhitzen.
[re:1] Speggn am 23.08. 21:42
+1 -1
@Cheeses: In Deutschland muss jede Veränderung erkämpft werden. "Was der Deutsche nicht kennt, das frisst er nicht"... Sei es noch so unvernünftig, was früher gut war, ist heute auch noch gut. Ich wette in den 60er und 70ern haben sie auch so einen Aufriss gemacht, als es um das Verbot von Asbest ging...
[re:1] andi1983 am 23.08. 22:16
+ -
@Speggn: Du vergleichst ernsthaft eine Glühlampe/Halogenlampe mit Asbest?
[re:1] Link am 23.08. 22:56
+ -
@andi1983: weiter oben mit verbleitem Benzin und FCKWs: https://winfuture.de/comments/thread/#3219826,3219843.
[re:2] Speggn am 24.08. 06:22
+3 -
@andi1983: Nein. Ich nenne Asbest nur als Beispiel für etwas gegen das sich der verbohrte deutsche Michel sicher auch gewehrt hat, als es verboten wurde... quasi aus Prinzip, weil er es kann....
[10] nightdive am 23.08. 23:49
+1 -3
Warum müssen es immer Verbote sein ?
Ist die gleiche dämlich Masche die die Grünen immer fahren.

Man sollte einfach Steuern auf Leuchtmittel einführen+ Mindestpreis damit der Preis zwischen LED und Halogen/normale Glühlampe ähnlich wird.
Der Käufer kann dann selbstständig entscheiden ob er für seinen Zweck dann trotzdem das klassische Leuchtmittel benutzt.
[re:1] SouThPaRk1991 am 24.08. 15:09
+1 -
@nightdive: Aha, ein Liberaler ;) In Sachen Klimaschutz ist Liberalismus mMn jedoch fehl am Platz.
[11] Blackspeed am 24.08. 08:46
+ -1
Es wird sich sicher jemand finden, der einem Ersatz beschafft.
http://www.startrek.com/legacy_media/images/200303/tng-221-scheming-ferengi-qol-a/320x240.jpg
[re:1] ChristianH4 am 24.08. 13:30
+3 -
@Blackspeed: Wie viele Ferengi braucht man, um eine Glühbirne zu wechseln?

2, einer der die neue reinschraubt, und einen, der die alte gewinnbringend verkauft.
[12] ChristianH4 am 24.08. 13:10
+5 -
Also zur Haltbarkeit und Lichtstärke bei LEDs kann ich nur positive Erfahrungen beisteuern!

Bei uns sind fast alle Lampen auf LED umgestellt worden. Klassische Glühbirnen kommen (was da ist) nur noch bei mobilen Leuchten zum Einsatz (warum etwas funktionierendes wegwerfen, das maximal 50 Stunden im Jahr an ist, wenn überhaupt). Im ganzen Haus sind 4 Energiesparlampen im Einsatz (die Reste werden da aufgebraucht).

Alles andere ist LED. Wir haben die Leuchtstoffröhren im Keller und in der Garage gewechselt (Kondensatoren, Starter und zweiten Anschluss aus der Fassung raus und die LED-Röhre ein). Das Ergebnis bei den Röhren: Da wo 4 Leuchtstoffröhren im Kasten waren, reichen jetzt 2 LED-Röhren (anstelle 58 Watt pro Röhre brauch eine jetzt 25 Watt [und anstelle der vollen Besetzung mit 100 Watt, nur noch 50]). Bei 4 LED-Röhren im Kasten, wird man regelrecht geblendet! Im Keller, wo ebenfalls die 1,50 Meter-Röhren verbaut sind, gab es auch ein positive s Fazit nach dem Umbau. Viel heller als vorher. (Ein Raum hat zum Test warmweiß, die anderen alle kaltweiß.)

Bei den "normalen" LED-Birnen in der Wohnung gab es bei 2 baugleichen Spots im Abstand von 2 Jahren je eine ausgelöste Sicherung, sprich die LED war tot! Sonst haben wir in dieser Zeit (2013/2014 um die Ecke ging es los) keine weiteren Ausfälle von LED-Leuchtmittel gehabt. Die Kosten haben sich damals auch in Grenzen gehalten (Preise hab ich nicht mehr im Kopf, aber es war DEUTLICH günstiger als in den Baumarktangeboten).

Aktuell liegen (weil wir damals auch misstrauisch waren) zwei LED-Röhren von jedem Typ (von 60cm bis 2,0 Meter) als Ersatz gut verpackt im Keller. Wann wir sie brauchen? In den nächsten Jahren wohl nicht...

Was ich damit sagen will: Baut man LED-Leuchtmittel richtig ein und kauft nicht die 0,90 € Chinalampen, bei denen die Beschreibung schon sagt: "Finger weg!", halten diese!

Aussagen wie: "Die LEDs sind dunkler als die normale Glühbirne", stimmen auch nur halb! Warum halb? Weil es die LEDs in verschiedenen Varianten gibt! Wer sich Spots mit begrenztem Abstrahlwinkel kauft, muss damit rechnen damit nicht den ganzen Raum zu erhellen. Wer sich aber LED-Birnen kauft, die einen entsprechenden Abstrahlwinkel haben, wird einen deutlichen Unterschied feststellen!

Klar, letztlich muss es jeder selbst entscheiden, ob und wann er wechselt! Aber wenn die Zeit kommt, wo es keine Glühbirnen mehr zum kaufen gibt, mssen LEDs her.
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