Das Wall Street Journal (WSJ) schreibt, dass man nicht genau wisse, was hinter den Vorladungen steckt und was die SEC-Ermittler von den Tesla-Managern wissen wollen. Äußern wollte sich dazu keine der beiden Seiten. Es ist aber anzunehmen, dass es um die Pläne oder Drohungen geht.
Formelle Untersuchung
Derartige Vorladungen sind aber laut WSJ ein doch eindeutiger Hinweis, dass hier eine formelle Untersuchung in die Wege geleitet wurde. Die US-Gesetze sind hier jedenfalls eindeutig, demnach dürfen Firmen und ihre Führungskräfte ihren Anteilseignern keine irreführenden Informationen über bedeutende Ereignisse im Unternehmen geben. Das Ganze könnte sich aber eine ganze Weile lang ziehen, denn in der Regel dauern solche SEC-Untersuchungen Monate und manchmal sogar Jahre.Musk hat am 7. August in einem Tweet verkündet, dass er Tesla zum Preis von 420 Dollar pro Aktie aufkaufen und somit privatisieren will. Problematisch war an dieser Bekanntgabe vor allem die Information, dass die Finanzierung dafür bereits gesichert sei.
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