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Kommentare zu:

EU bemerkt, dass noch nicht alle Handy-Ladegeräte einheitlich sind

oder

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[o1] DRMfan^^ am 07.08. 08:21
+8 -4
"Das Apple-Konzept" ? Sind alte Nokias jetzt von Apple, weil der runde Stecker in beliebiger Rotation genutzt werden konnte? Typ C ist aber auch nur der Stecker. Dann kann man zwar alles laden, aber nur langsam. Stickwort QuickCharge & Co
[re:1] toco am 07.08. 08:30
@DRMfan^^: nein, aber gerüchten zufolge war apple selbst stark an der entwicklung des usb-typ c steckers beteiligt. Sie waren (sind?) auch die ersten die ihre Notebook-linie nur noch damit ausstatten. Das ist kontrovers, aber eben auch konsequent.
[re:1] kazesama am 07.08. 19:00
+2 -1
@toco: Was auf der einen Seite auch zu begrüßen ist, jedoch trauere ich dem MagSafe echt nach :-/
[re:1] NagaGG am 07.08. 22:55
+2 -
@kazesama: Nunja, der einzige Vorteil an MagSafe war eigentlich, dass wenn man darüber gestolpert ist dies in den meisten - aber auch nur in den meisten - Fällen rausgeploppt ist.
[re:1] kazesama am 08.08. 11:36
+ -1
@NagaGG: Ganz genau - der magnetische Anschluss war einfach super. Hat dem einen oder anderen Macbook (mehrfach) das Leben gerettet, Verschleiss am Ladeanschluss reduziert und war nebenbei auch einfach ein nettes Gimmick :)
[re:2] sunrunner am 07.08. 08:33
+9 -
@DRMfan^^: warum sollte USB TYpe-C kein Quick charge unterstützen?
Mein Nexus hat Type-C und läd in nicht einmal 1 1/2 Std, während der Benutzung von 5 auf 100%
[re:1] RegularReader am 07.08. 08:40
+13 -
@sunrunner: Aber die Bezeichnung "USB-C" reicht dafür halt nicht. Dahinter können sich hunderte Kabelvarianten verstecken. Mit USB 3 / 3.1, QuickCharge Version x, Nexus Charge, verschiedene Stromstärken, einige können nur Daten und Laden, andere auch Display, etc.
Da steigt kein Mensch durch und die Bezeichungen sind ebenfalls verwirrend, da muss man auf zu viele Dinge achten, aktuell noch ein fürchterlicher Standard.
[re:1] sunrunner am 07.08. 08:42
+1 -
@RegularReader: Ist doch aber bei Mikro USB so.
Ich habe so viele verschiedene USB Kabel daheim. Manche können nur laden, andere nur Daten. Manche können Fast-Charge am Samsung manche nicht....
[re:1] RegularReader am 07.08. 08:45
+5 -
@sunrunner: Ja, der Steckertyp ist dafür nicht ausschlaggebend, ist bei USB allgemein so geworden. Nur das man mit dem USB-C-Anschluss auch Monitore etc. verarbeiten will, quasi ein Anschluss für alles. Das macht das ganze nochmal unübersichtlicher.
[re:2] sunrunner am 07.08. 08:48
+4 -
@RegularReader: Ich finde es eher genial.
Ich habe eine DELL Dockingstation mit Type-C.
Die wird an meinem Dell Laptop angeschlossen und ich habe 2x4K Monitore etc.
Ich kann aber sogar mein Smartphone anschließen und dann das quasi als Desktop PC nutzen. Super unnötig, aber lustig.
[re:3] RegularReader am 07.08. 08:56
+15 -
@sunrunner: Ich finde die Idee auch genial, aber dann sollte man es doch bitte auch vernünftig umsetzen. Man definiert, was das Kabel können muss und dann sollten dies auch alle entsprechend umsetzen. Aber einen Anschluss zu definieren, der dann immer nur Teile vom Gesamtstandard unterstützt, je nachdem was für ein Chip gerade drin ist oder welches Kabel angeschlossen ist, ist doch völlig daneben.
[re:4] DRMfan^^ am 07.08. 20:24
+2 -
@sunrunner: Das ist Super, solange dein Laptop, Dockingstation und Kabel von dell kommen. Wenn mal wieder ein Kabel kaputt ist (was bei USB gefühlt leider ziemlich schnell geht) wird es entweder teuer (Orginalzubehör) oder die Sucherei/Testerei geht los.
[re:5] sunrunner am 08.08. 08:10
+ -
@DRMfan^^: Ich mache mir (in meinem Fall) absolut keine Sorgen, da sowohl Laptop als auch Station von Dell abgesichert sind. Sobald etwas kaputt geht, bekomme ich es ersetzt.
Aber ich verstehe auch, dass ein einheitlicher Anschluss noch kein Einheitliches Verbinden ermöglicht.
Samsung und Konsorten verwenden ja alle schon Hardware ID's, so dass das Smartphone weiß, ob das angeschlossene Kabel Samsung oder doch Huawei ist.
[re:3] toco am 07.08. 08:44
+8 -
@DRMfan^^: usb 3.1 unterstützt den standard Power Delivery. Der kann mit 100 Watt deutlich mehr als Quick Charge.
[re:1] DRMfan^^ am 07.08. 20:27
+ -2
@toco: Dann jag mal 100W auf deinen kleinen Handyakku......

Das Problem ist, dass die Geräte einen Fallback aufs Minimum machen (Müssen), wenn die ganze properitäte "Aushandlungsscheiße" nicht funktioniert - und dann lädt es eben langsam. Dann kann dein USB Kabel vielleicht Power Delivery, aber das Handy unterstützt nur QuickCharge 23.7, deswegen wird dann mit 0,9A geladen (USB 3 Standart)
[re:1] Nero FX am 08.08. 16:27
+1 -
@DRMfan^^: Du scheinst da auch nicht ganz durch zu blicken ;)

USB-TYP-C Stecker kann:
USB 2.0 = 5V mit 500mAh -> kleinster gemeinsamer Nenner
USB 3.x = 5V mit 900mAh
USB-BC = 5V mit 1500mAh
-> Battery Charging, das war der EU Standard mit Micro-USB, das geht auch mit USB-Typ-C Stecker und kann jedes Smartphone auch iPhones mit USB-zu Lightning Kabel. Wird als "Schnelladen oder AC Charging bezeichnet

USB PowerDelivery:
USB-PD = 5V mit 2000mAh -> Standard ohne Spezialkabel
USB-PD = 12V mit bis zu 5000mAh -> Nur mit Chip im Kabel
USB-PD = 20V mit bis zu 5000mAh -> Nur mit Chip im Kabel

QuickCharge:
Von Qualcomm entwickelt, kein Standard.

Vorteile:
- Auch mit unmarkierten Kabel (ohne Chip) Steckerunabhängig (USB-A, USB-B, Mini sowie Micro-USB) nutzbar
- 9V Stufe mit bis zu 3A (für minderwertige Kabel interessant die 12V nicht können)
- QuickCharge 4+ kann, in Koexistenz mit USB-PD die Spannungen in 0,2V Schritten regulieren (z.B. bei Überhitzung, schlechten Kabel etc -> Lieber 11,6V statt 5V).

Nachteile:
- lizenzpflichtig / an SoC gebunden
- Es gibt aber keine "Pflicht" jeder kann kann QuickCharge draufschrieben wenn es Lizensiert ist auch wenn trotzdem nur 5V@2A geladen werden.
- richtig schlechte Kabel können überhitzen / schmelzen da keine "aktive" Prüfung
- Alte Versionen bis QuickCharge 2 inkompatibel mit USB-PD und dürfen nicht mit Typ-C Stecker verwendet werden wenn USB-PD Support vorhanden ist
[re:4] bigspid am 07.08. 13:52
+1 -2
@DRMfan^^: Bei den Rundsteckern hast du keine Datenübertragung dabei gehabt, sondern nur Stromversorgung. Also ja, "Das Apple-Konzept" ist hier absolut legitim.
[o2] Liquid_Fire am 07.08. 08:32
+7 -
USB-C und fertig, ist einmal eine Umstellung, dafür habens dann alle gleich.
[re:1] DRMfan^^ am 07.08. 20:27
+ -1
@Liquid_Fire: Ja. Alle den gleichen Stecker. und was das Kabel und der Stromadapter dann können bleibt eigenbrödelei.
[re:1] Liquid_Fire am 09.08. 11:26
+1 -
@DRMfan^^: Ist das Problem und die Einstellung vom Hersteller dann was der mitliefert, falls etwas mitgeliefert wird, sonst muss man bei manchen da erst was selbst dazu kaufen.
Zumindest ist das Handy dann USB-C fähig... zum laden gehts dann einheitlich. FastCharge usw... je nach Unterstützung.
[o3] Nils16 am 07.08. 08:38
+14 -
USB-C ist ein guter stecker. Der Micro usb leiert schnell aus.
[o4] pcfan am 07.08. 08:58
Es gibt aktuell genau 2 Standards:

Den "Alten" Standard micro USB und den "Neuen" Standard USB-C.

Und dann halt Apple, die für jedes zweite Gerät nen neuen Standard verwenden...
[re:1] Islander am 07.08. 10:31
+7 -2
@pcfan: Ja oder halt Apple, die bislang nur 2 Steckformate verwendet haben, den ersten 11 Jahre lang, und den zweiten nun seit 6. Und den würden sie vermutlich noch weitere 5 verwenden, wenn die EU nicht mitmischen würde.
[re:1] My1 am 07.08. 10:49
+6 -1
@Islander: Apple hatte aber auch die vereinbarung für einheitliche Ladegeräte unterzeichnet die von Mitte 2009 ist.

https://www.zdnet.de/41005949/handy-hersteller-verpflichten-sich-zu-universal-ladegeraet/

Lightning kam erst mit dem iphone 5 das 2012 kam. man hätte microUSB nutzen können.

dazu baut apple in den macs sehr stark auf USB-C.
[re:1] Islander am 07.08. 11:46
+4 -1
@My1: Die Vereinbarung ist sowieso Müll, denn die gilt ja für Ladegeräte, und das Ladegerät von Apple ist von jeher mit USB-Klinke. Man hätte damals einheitliche Stecker an den Endgeräten einpeilen müssen. Wobei da Apple vielleicht auch einen Adapter beigelegt hätte, wer weiß. Auf jeden Fall war es gut, dass Apple nicht den microUSB-Müll verwendet hat. Worauf ich hinaus will, bei dem ganzen Firlefanz haben sie, abgesehen vom notwendigen Umstieg, faktisch immer die gleichen Stecker verwendet, während andere bei vier Partys tanzten.
[re:1] My1 am 07.08. 11:49
+2 -2
@Islander: naja ich finde microUSB okay, hatte damit eher selten probleme. mit allem werden leute irgendwann probleme haben. aber seit USB-C ne sache ist sollten die echt mal wechseln
[re:2] ger_brian am 07.08. 11:54
+6 -3
@My1: Die allermeisten Apple-Nutzer sind froh, dass Apple im Jahr 2009 nicht auf den Micro-USB Zug aufgesprungen ist, denn Lightning ist der deutlich bessere und langlebigere Connector.
[re:1] TomW am 07.08. 22:21
+1 -
@ger_brian: Ich hab mit micro-USB ehrlich gesagt noch nie schlechte Erfahrung bezüglich der Haltbarkeit gemacht, weder in meinem 9 Jahre alten Samsung noch in meinem 3,5 Jahre alten Blackberry.

Aber man ließt eine Menge von Lightning-Kabeln, deren Isolierung sich auflöst wie ein Zuckerwürfel in heißem Tee.
[re:2] Link am 08.08. 10:53
+1 -
@TomW: "Ich hab mit micro-USB ehrlich gesagt noch nie schlechte Erfahrung bezüglich der Haltbarkeit gemacht, weder in meinem 9 Jahre alten Samsung noch in meinem 3,5 Jahre alten Blackberry."
Solange man sein Gehirn benutzt ist das ja auch kein Problem. Wenn ich sehe, wie so manche die Kabel behandeln, wunderts mich nicht, dass es genau die sind, die sehr bald über kaputte Kabel oder Buchsen meckern.
[re:2] ger_brian am 07.08. 10:47
+3 -3
@pcfan: dir ist bewusst, dass du Schwachsinn erzählst oder?
[re:1] pcfan am 07.08. 11:44
+3 -3
@ger_brian: Wärst du dann so nett und korrigierst meine Falschaussage, damit alle anderen davon profitieren können?
[re:1] ger_brian am 07.08. 11:51
+4 -2
@pcfan: In wie weit wechselt Apple an ihren Smartphones alle 2 Jahre den Adapter? Apple hatte von 2007 bis 2012 den 30-Pin Anschluss, seit 2012 bis heute den Lightninganschluss. Das ist ein Wechsel des Anschlusses in 11 Jahren. Die Konkurrenz hatte in dieser Zeit ebenfalls einen Wechsel von Micro-USB zu USB-C. Wo ist also nun der Unterschied?
[re:3] bigspid am 07.08. 13:54
+1 -1
@pcfan: Apple wollte nicht auf ein veraltetes Konzept ändern. Nur weil jedes billigst Android (bezieht sich auf die kleinen Modelle der verschiedenen Hersteller) auch damit ausgestattet werden sollte, wollte Apple eben nicht auf einen technisch schlechteren Standard wechseln. Mit USB-C wechseln die (laut aktueller Gerüchtelage) mit den kommenden Modellen auch. USB-C stellt auch eine Verbesserung ggü. Lightning dar und keinen Rückschritt.
[re:4] DaSoul am 07.08. 14:48
+3 -2
@pcfan:"Und dann halt Apple, die für jedes zweite Gerät nen neuen Standard verwenden..."

Lightning gibt es seit dem iPhone 5. Wenn man keine Ahnung hat...
[o5] Stefan1979 am 07.08. 09:05
"Den Verantwortlichen bei der EU ist nun aufgefallen, dass die Vereinheitlichung der Smartphone-Ladegeräte wohl noch nicht so weit fortgeschritten ist, wie man sich das vor vielen Jahren vorgestellt hat."

Vermutlich mit einer extrem teuern Studie und vielen überbezahlten "Experten"....

Man möchte doch meinen dass denen das auch vorher schon hätte auffallen können. Denke da so an ein paar Kollegen die in Brüssel im Büro sitzen und dann ergibt sich folgender Dialog:
A: Hey Kollege - ich habe mein Ladegerät vergessen. Kann ich deins nehmen.
B: Klar - bedien dich.
A: Hey der Stecker passt ja gar nicht bei mir....
B: Kann doch gar nicht sein - das haben wir doch schon geregelt...
A: Geht aber nicht - da schau mal
B: Komisch - da müssen wir wohl nochmal ran
A: Ja OK - aber schau mal die Banane hier. Die Krümmung ist doch perfekt - das haben wir gut festgelegt...
[o6] kar1053 am 07.08. 10:00
+5 -4
Der eigentlich Wahnsinn ist doch, das man zu jeden Smartphone/Tablet immer noch ein Netzteil/Kabel dazu bekommt.

Mit der Umstellung auf USB gehören die meiner Meinung nach nicht zum Gerät, sondern ein Netzteil kauft man sich einmal (entsprechend leistungsfähig natürlich), dazu noch passendes Kabel je nach Gerät und fertig.

Ich hab schon seit Jahren kein mitgeliefertes NT/Kabel mehr genutzt. Das ist Ressourcenverschwendung die nicht sein müsste. Statt über Krümmungsgrade von Gurken sollte man sich lieber mal darüber Gedanken machen.
[re:2] Tom 1 am 07.08. 10:44
+ -3
@kar1053: Darüber hab ich nie nachgedacht, aber das wär ne gute sache. Aber evntll könnte es Probleme mit Spannung und Volt geben, weil alle Ladekabel sind verschieden, oder?
[re:1] My1 am 07.08. 10:55
+3 -
@Tom 1:
1) Spannung wird in volt angegeben also dahingehend weitgehend im zusammenhang das gleich.
2) microUSB ist USB das startet grundsätzlich erstmal bei 5V
3) es gibt ladegeräte die mehr können aber das muss explizit ausgehandelt werden (Quallcomm Quickcharge, USB Power Delivery) wodurch keine gefahr für Geräte besteht die nur mit 5V klarkommen.
[re:2] Der_da am 07.08. 14:37
+2 -
@Tom 1: Probleme gibt es, viele Geräte, wie z.B. an einer USB-Mehrfachsteckdose mit nur einem Netzteil denkbar, mit einer geringen Spannung von 5V zu versorgen. Da nämlich dennoch ordentliche Leistungen verlangt werden, um viele Akkus zu laden, und Leistung gleich Spannung mal Strom ist, würden die Ströme ziemlich in die Höhe gehen und dein USB Kabel bräuchte plötzlich einen größeren Querschnitt als deine 220V Leitung.
[re:3] Nunk-Junge am 07.08. 13:13
+2 -1
@kar1053: Dass das mit dem Krümmungsgrad von Gurken immer mal wieder auftaucht ist schon lustig. Es ist einer sehr witzigen Internetmythen, dass die EU den erlaubten Krümmungsgrad von Gurken geregelt hätte. Sie haben einfach nur Handelsklassen festgelegt, so wie es sie bei fast allen natürlichen Lebensmitteln gibt. Perfekt gewachsene Gurken sind Handelsklasse 1. Verwachsene (und damit auch sehr krumme) Gurken dann eben nur noch Handelsklasse 2, da sie sich schlechter verkaufen lassen und höhere Kosten bei Transport und Lagerung verursachen. Bei Eier kennt jeder Güteklasse A und Gewichtsklassen XL bis S. Da redet aber keiner drüber.
[re:4] Zonediver am 07.08. 13:18
+ -4
@kar1053: HMD Global liefert da lustige Ladegeräte aus.
Das von meinem Nokia 8 hat eine USB-Buchse... soweit so gut...
Und jetzt kommts:
.) 5V/2,5A
.) 9V/2A
.) 12V/1,5A
???
Das ist übrignes ein QC-Charger mit 18W

EDIT: Wieso Minus? Das Teil hat eben 3 Spannungswerte... da könnt ihr noch soviele Minuse anklicken, daran wird sich nichts ändern ;-)
[re:1] Lilien am 07.08. 22:20
+1 -
@Zonediver:
Das liest sich doch gut, das Netzteil ist anscheinend USB PD (Power delivery) kompatibel.
[re:1] Zonediver am 07.08. 23:33
+ -1
@Lilien: Ja keine Ahnung - das ist mein erster USB-Charger mit drei Spannungs/Stromwerten...
Ich frag mich ja nur, wie das Teil erkennt, was für ein Fön gerade angeschlossen ist und was es dann ausgibt?
[re:1] Link am 08.08. 10:59
+1 -
@Zonediver: Es startet mit 5V und unterhält sich dann mit dem angeschlossenem Gerät darüber, ob es denn auch etwas mehr sein darf.
[re:2] Zonediver am 08.08. 12:09
+ -1
@Link: Macht Sinn - Danke für die Info - bis dato hab ich mein altes Handy ned dran angeschlossen, weil ich mir nicht sicher war, ob da nicht etwas passiert.
[re:5] Zwerchnase am 07.08. 13:46
+1 -3
@kar1053: Denke dass es da mit Garantieansprüchen schwer werden könnte. Man stelle sich vor der Akku ist defekt. Dann kann ich mir gut vorstellen dass der Herrsteller sagt "selber Schuld, hast ja ein Ladegerät genutzt, dass wir nicht zertifiziert haben". Zumal die Ladegeräte die Schnellladefunktion des jeweiligen Smartphone können müssen, ansonsten meckert der Kunde. Denke einheitliche Netzteil kann es erst geben, wenn es einheitliche Technologien (besonders schnellladen) gibt. Auch wenn ich es sehr begrüßen würde.
[re:1] Link am 08.08. 11:01
+ -
@Zwerchnase: Das Ladegerät ist im Smartphone verbaut, das USB-Netzteil ist nur eine Stromquelle, die das eigentliche Ladegerät darüber informiert, wie viel es maximal ziehen kann.
[re:1] Zwerchnase am 08.08. 14:56
+ -1
@Link: Und was ändert das an meiner Aussage, dass beide miteinander klar kommen bzw. miteinander kommunizieren können müssen?
[re:1] Link am 08.08. 15:44
+ -
@Zwerchnase: Wenn sie es nicht können, dann zieht das Ladegerät das Minimum, was im USB-Standard vorgesehen ist (was i.d.R. darauf hinausläuft, das der Akku gar nicht geladen wird). Für den Strom, der in den Akku gejagt wird, ist aber immer das Ladegerät im Smartphone und nicht das USB-Netzteil verantwortlich, von daher kann ein Akkudefekt nicht durch das Netzteil verursacht werden (von einem Defekt am Netzteil mal abgesehen, aber das hat dann auch nichts mit der Kommunikation zwischen den beiden zu tun und da wird dann auch das Ladegerät zuerst gegrillt).
[re:6] andi1983 am 07.08. 19:08
+1 -3
@kar1053: Finde ich gerade gut. Weil wenn keines mehr beiligt, kostet das Smartphone immer noch das gleiche und wenn ein Netzteil kaputt geht (Gerade bei den immer heißeren Sommern), dann kann der Einzelne tief in die Tasche greifen.

Für den Hersteller ist es vielleicht eine Sache von 0,50 - 1,00 Euro.
Ein einzelnes Ladegerät im Handel kostet, weil Großhändler und Einzelhändler auch noch zugreifen dann weit mehr als 5 Euro.

Und wie schon gesagt. Die Akkus werden bei den Geräten immer leistungsfähiger. Dann passt das alte Netzteil oftmals nicht mehr, weil die Ladung dann nicht die mögliche Schnelligkeit erreichen kann.
[re:1] Link am 08.08. 11:06
+1 -1
@andi1983: "Dann passt das alte Netzteil oftmals nicht mehr, weil die Ladung dann nicht die mögliche Schnelligkeit erreichen kann."
Es passt immer noch, lädt nur nicht mit der maximalen Stromstärke, was aber letztendlich für die Lebensdauer des Akkus vorteilhaft sein kann.
[re:1] andi1983 am 08.08. 20:30
+ -
@Link: Passt ja dann wunderbar zu den "mein Akku lädt so langsam" Nörgler und dann wollen sie kein neues Ladegerät beigelegt haben.

Bzw. wenn jemand von einem mittlerem Smartphone auf ein hochpreisigeres wechseln würde, dann wäre auf jedenfall die bereitgestellte Leistung zu wenig.

Und dann läft es nicht nur langsam, sondern das Netzteil überhitzt und verschleißt schneller, und schmort im schlimmsten Fall durch.

Darum hat es schon einen Grund, wieso das kleine Netzteil mit beiligt.

Aber helft fleißig mit, damit Hersteller noch mehr sparen können, aber die Preise gleich bleiben. Und der Kunde darf sich dann das Zubehör noch einmal extra einzeln (teuer) kaufen.
[re:1] Link am 08.08. 20:50
+ -1
@andi1983: "Und dann läft es nicht nur langsam, sondern das Netzteil überhitzt und verschleißt schneller, und schmort im schlimmsten Fall durch."
Nö. Das Netzteil teilt ja dem angeschlossenen Verbraucher mit wieviel es maximal ziehen darf, d.h. das neue Smartphone wird nicht mehr ziehen als das alte (es sei denn der Hersteller des alten hat ein überdimensioniertes Netzteil beigelegt, was wir aber glaub ich ausschließen können).

"Aber helft fleißig mit, damit Hersteller noch mehr sparen können, aber die Preise gleich bleiben."
Ich bin bestimmt niemand, der der Meinung ist, da sollen keine Netzteile beigelegt werden, das sind Verschleißteile. Es ging mir einzig um die Aussage, dass da etwas nicht passen könnte. Es ist vielleicht nicht optimal, passen tut es aber.
[re:7] DRMfan^^ am 07.08. 20:29
+ -1
@kar1053: Deine Idee in Ehren. Bei mir gehen die Kabel aber viel schneller kaputt als ich neue Handys kaufe. Ich habe aber auch erst mein 3. Smartphone (Xperia, S3 und S5)
[re:1] Link am 08.08. 11:08
+ -
@DRMfan^^: Dann solltest du dir Gedanken darüber machen, was du eventuell falsch machst. Ich bin erst bei meinem zweiten Smartphone, welches inzwischen fast 5 Jahre alt ist und das Kabel und die Buchse sind wie neu.
[o7] erso am 07.08. 10:03
+2 -2
Aus dem Bauch heraus würde ich den EU-Kommissarinnen für Wettbewerb und Binnenmarkt, Margrethe Vestager und Elzbieta Bienkowska, den Tipp geben ihre Priorisierung zu überarbeiten.

Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es in den bereichen Wettbewerb und Binnenmarkt nichts Wichtigeres gibt als eine "vollständigen Harmonisierung der Ladegeräte für Mobiltelefone" bei den Möglichkeiten USB-Micro-B und USB-C.
[re:1] DON666 am 07.08. 10:31
+4 -
@erso: Ich habe jetzt auch nirgends herauslesen können, dass es nichts Wichtigeres als dieses Thema gäbe, sondern lediglich, dass auch das mal wieder aufgegriffen wird. Wieso jeder hier immer davon ausgeht, dass die EU, Microsoft, wer-auch-immer alles Kleinstklitschen mit 3 Mitarbeitern sind, die jeweils nur eine einzige Aufgabe zur Zeit bearbeiten können, wird mir immer ein Rätsel bleiben.
[o8] floerido am 07.08. 11:00
+3 -
Ich glaube, sie waren sich nicht bewusst, dass die Formulierung ein paar Lücken zum aushebeln hat.

Es wird ständig von Netzteil-Steckern gesprochen, aber nicht von Gerätesteckern. Somit ist es möglich das man gesetzeskonform ein Netzteil mit USB-Ausgang hat, aber die Geräte dann doch über herstellerspezifische Anschlüsse geladen werden.
[o9] Dan1105 am 07.08. 12:35
+1 -1
kommen doch gerade in der einsteiger und mittelklasse immer noch handys mit micro usb raus. usb c zumindest als android standard wird bestimmt auch noch ein weilchen dauern
[10] _Moe_ am 08.08. 01:53
+1 -1
meine Fresse Apple muss auch jedesmal gegen den Strom schwimmen. USB-C kann auf beide Seiten eingestöpselt werden, nun kann der Lightning Schrott vom Markt genommen werden. Wie kann man sich nur so hirnrissig anstellen? Das kotzt mich dermassen an... Wenn's nach mir geht, gehört Apple vors Internationale Strafgericht in Den Haag!
[re:1] torweh am 08.08. 07:46
+1 -1
@_Moe_: Das liegt aber nicht nur an Apple: Die EU hat nur die Buchse am Netzteil geregelt und da hat Apple schon seit Urzeiten USB-A. Die Geräteseite wollte ja keiner regeln und MicroUSB ist nun wirklich nicht Klasse, zumal als Lightning kam MicroUSB keine Alternative war was Stromversorgung und Datenraten anging. Weshalb sollte die also auf etwas schlechteres wechseln? Bei USB-C ist Apple ja ein Vorreiter, sie sind die einzigen, die an USB-C alle(!) Protokolle unterstützen.
Und wie auch andere schon geschrieben haben: Das Problem mit den Netzteilen ist nicht der Anschluß sondern die Spannung- und Strom Versorgung der Netzteile.

Außerdem hat Lightning auf Apple Nutzerseite einen großen Vorteil: Lightning is Lightning! Egal wie alt dein Gerät mit Lightninganschluß ist, es funktioniert mit jedem anderen Lightning Kabel und zumindest an jedem Apple (Lade)Gerät.

Bei USB (inkl. USB-C) ist es dem Nutzer überlassen, herauszufinden, ob diese Kombination aus Ladegerät und Smartphone überhaupt funktioniert, ggf. ist hinterher eines der Geräte kaputt.
Gerade die ersten USB-C Kabel und Geräte waren dafür ja berüchtigt
[re:1] _Moe_ am 08.08. 11:21
+ -2
@torweh: Ich meine ja jetzt wo USB-C nun auf dem Markt ist, kann Apple von sich clever und umweltbewusst reagieren. Wieso muss das erst die EU verordnen? Wenn ein USB-C Kabel/Netzteil mit dem Gerät nicht kompatibel ist, soll Apple halt per Software Überprüfung die Meldung ausgeben, dass das Zubehöhr inkompatibel ist, mein Gott so schwer kann das doch nicht sein.
[re:1] torweh am 08.08. 13:14
+1 -1
@_Moe_: Ganz so einfach ist das für Apple auch nicht: All das Zubehör, das direkt einen Lightning Adapter hat, wäre dann genau wie damals beim Umstieg auf Lightning, wieder Nutzlos. Oder es müssen neue Converter Lightning Buchse->USB-C Stecker verkauft werden.
Da gab es ja schon beim letzten Mal kräftig Gegenwind aus der Apple Gemeinde, und den Stecker hat es immerhin mehr als 10 Jahre gegeben. Und Lightning wird ja nicht nur am iPhone genutzt sondern an allen Peripherie Geräten von Apple, die einen Akku haben, also Mäuse, TrackPads, Tastaturen, Ferbedienungen,...

Und mit einer Meldung im Display löst du das Problem der USB Geräte ja auch nicht: Du must immer noch probieren, ob es funktioniert. Beim Laden ist das ja noch einfach: Im Zweifel nutzt man die USB1 Version mit max. 500 mA. Dauert dann halt länger...
[re:1] Link am 08.08. 21:04
+1 -
@torweh: USB 1.0/1.1 konnte nur 100mA liefern, erst USB 2.0 konnte 500mA.
[re:2] Link am 08.08. 12:07
+ -
@torweh: "Die EU hat nur die Buchse am Netzteil geregelt"
Die EU hat gar nichts geregelt, sondern die Selbstverpflichtungs-Erklärungen der Industrie angenommen und auf Erebnisse gewartet. Diese scheinen doch noch nicht zufriedenstellend zu sein, also wird man sich jetzt die Sache noch mal anschauen.

"ggf. ist hinterher eines der Geräte kaputt.
Gerade die ersten USB-C Kabel und Geräte waren dafür ja berüchtigt"
Das war nur bei falsch verdrahteten Kabeln der Fall.
[re:1] torweh am 08.08. 13:20
+ -
@Link: Geregelt hat sie das schon: Sie hat die Hersteller vor die Wahl gestellt: Entweder gilt eine Selbstverpflichtung oder die EU wird Gesetze schaffen. Das scheint ja nun überprüft zu werden.

Wie ich schon sagte: "Die Ersten USB-C Kabel". Leider sieht du einem Kabel aber nicht an, ob es innen falsch verdrahtet ist. Du merkst es leider erst, wenn dein Gerät kaputt ist. Und dafür reicht schon einmal verbinden. Sowas ist für einen neuen Standard wie USB-C eigentlich ein Todesstoß. Gut das damals kaum jemand abseits von Computermagazinen darüber berichtet hat.
[re:2] eN-t am 08.08. 14:34
+1 -
@_Moe_: Lightning hat weiterhin Vorteile ggü. USB-C insbesondere bei Smartphones. Der Stecker ist kleiner und robuster. Gleichzeitig hat der Stecker kein "Loch" wie USB-C, wo sich Dreck und Staub drin sammeln kann. Der Lightning-Stecker hat einen kleinen, aber ausreichenden Widerstand beim Ein- und Ausstecken und sitzt dann wirklich bombenfest, da die Maße genau festgelegt sind. Die Kanten des Steckers liegen genau am Smartphone an.
Dahingegen kann USB-C zwar mehr, der Stecker selbst ist aber weiterhin Lightning klar unterlegen. Ich finde es immer ein wenig unschön, wenn der Stecker noch relativ viel "Spiel" hat und sich in der Buchse bewegt, obwohl er voll eingesteckt ist. Von Lightning kennt man das einfach nicht. Und irgendwann verhält sich das dann wie ein Wackelkontakt. USB-C ist ein Riesenschritt von MicroUSB, aber mehr nicht.
[11] AWolf am 08.08. 08:23
+ -
// Satire ein

Dann wird es doch Zeit, daß die EU- Kommissare einen neuen Standard definieren, der als eierlegende Wollmilchsau alle Nachteile der verschiedenen Standards vereint.

Selbstverständlich wird dann ein Importverbot für nicht standardisierte Geräte ausgesprochen so daß alle Hersteller verpflichtet werden, den neuen EU- Stecker zu verbauen.

Wenn man schon dabei ist, dann werden gleich die DAGVO- Vorschriften in den neuen Datenstecker (natürlich nicht USB- Kompatibel) eingebaut, so daß kein Rechteverstoß mit den neuen Geräte möglich sein wird.

// Satire aus

Nein !!! Bitte EU, kümmert euch um wichtige Dinge, um uns Bürger vor unsinnigen Vorschriften zu schützen. NOx- Grenzwert auf den Straßen 50 , im Büro 900. Meßstationen verkehrt aufgestellt, usw. usw.

Wir benötigen weder Bananenverordnungen, noch EU- Stecker, sondern eine Ausweispflicht der Herkunftsländer und bei Smartphones Vorschriften, die verhindern, daß die Dinger einfach so in Brand geraten.
[12] Stefan_der_held am 08.08. 12:02
+ -
WAAAAAHNSINN! Die EU bemerkt aber schnell... Halleluja... wohl im Somemrloch nix zu tun in Brüssel...
[13] Enrico Henkel am 11.08. 22:08
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Nur mal kurz als anmerkung, habe mehrere groß-format-smartphone - jedes ladt mit eu-standart( 500mAp) nicht, halten nur den akkustand ( wenn überhaupt) mein "kleinstes braucht 9V/2,5A wenn display an ist um Akku-Zustand zu halten um zu Laden weden laut Messgeräten 12V/3,8A- geliefert( Alle funktionen an und Display an - lädt dann 1%-pro Stunde ). Original Netzteil wird mit 16V/5A geliefert und das Kabel ist festmontiert und hat einen Spiezial-anschluss ( so wie es sein muss ). Damit man weis welches gerät zu welchen Ladegerät hört. - Da ist die EU definitiv 20 Jahre hinter der entwicklung....
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