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Kommentare zu:

Erstmals seit langer Zeit ist ein neuer Hersteller von x86-CPUs am Start

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[o1] skyjagger am 10.07. 11:34
+9 -6
Gut so, so wird China ein weiteres Stückchen unabhängig vom Trump-Staat...
[re:1] starship am 10.07. 11:52
+9 -2
@skyjagger: Die Chinesen müssen sich wegen Trump wohl am wenigsten Sorgen machen, rollen sie doch den Weltmarkt schon seit längerem allmählich von hinten auf.
[re:1] Balder am 10.07. 14:21
+9 -2
@starship: Von hinten auf ? Die Chinesen sind schon lange mit in der vordersten Reihe.

Die Abhängigkeit von diesem Staat macht einem Sorgen und dennoch kann man ihn dafür nur bewundern.
[re:2] Shiranai am 11.07. 09:07
+5 -
@skyjagger: Wo ist denn China bitte von den USA abhängig? Meinst du Trump führt die Strafzölle zum Spaß ein? Das ist eine Maßnahme um Chinas Marktmacht zu begrenzen, die langsam zu einflußreich wird. Darüberhinaus haben sie einfach mal festgelegt, dass ihre Währung immer an den Dollar gekoppelt ist und zusätzlich unterbewertet. Während andere Währungen vom Weltmarkt abhängig sind und fluktuieren, gibt die permanente Unterbewertung gegenüber dem Dollar China einen Handelsvorteil, der international stark kritisiert wird.
[re:1] Andy2019 am 11.07. 11:51
+1 -
@Shiranai:
Man hats wohl vergessen. Es ist natürlich niemand von irgend jemand abhängig. Wäre mir auch völlig neu das es Handelstransaktionen zwischen China und USA gibt.

Natürlich gibt es Abhängigkeiten. Worüber man streiten kann ist wer von wem stärker abhängig ist.
[re:2] Lucy Fagott am 11.07. 13:08
+2 -
@Shiranai: USA schuldet China mehrere Billion Dollar. Die Chinesen haben damit die Kontrolle. Wenn USA zu sehr rumzickt, schiesst China einfach mal paar Mrd Dollar auf einmal in den Markt und erhöht damit den Schuldendruck. Da sind die Zölle ein Witz dagegen.
[re:1] kxxx am 14.07. 15:07
+ -
@Lucy Fagott: Die Fed fängt dann an massenweise Geld zu drucken und die Billionen der Chinesen sind nur noch Peanuts wert. Und nun?
[re:1] yves_ am 14.07. 16:23
+ -
@kxxx: und Amerika in eine riesen Inflation stürzen... Amerika hat bestimmt aus der Vergangenheit gelernt nehme ich an, die beginnen vorher eine Krieg bevor sie sowas machen
[re:2] kxxx am 14.07. 16:30
+ -
@yves_: Trumps Amerika und lernen. Der war gut.
[re:3] yves_ am 14.07. 17:10
+ -
@kxxx: :D
Btw. Die FED ist stark von der Privatwirtschaft gelenkt.
[o2] PsydeliS am 10.07. 12:37
+3 -
Na, das freut mich ja so richtig - da könnte sich ja dann ein Preis- und Leistungskampf entwickeln, der für uns als Kunden nur gut sein kann.

Solange es keine Kompatibiltitätsprobleme (hatte in den 90ern mal einen Cyrix - war einfach nur das Grauen!!) gibt, stelle ich mir das sehr interessant vor!
[re:1] amdkeks am 16.07. 07:45
+ -
@PsydeliS: Wo hattest du denn Probleme?
Ich hatte auch einen, aber mir fällt kein Problem ein!
[o3] MancusNemo am 10.07. 14:53
+2 -1
Ja die Zukunft wird doch wieder interessant. Früer oder später wird auch der Privatmarkt bedient. Wäre ja lustig, wenns dann aus China die billigsten Büro-CPUs gibt. Würde mich freuen.
[o4] Tjell am 10.07. 15:41
+1 -1
Ich frage mich, wie man es nach so vielen Jahren geschafft haben will, die restriktive x86-Lizenzierung so zu interpretieren, dass man sie plötzlich unterlizenzieren könnte?
[re:1] laforma am 10.07. 17:21
+3 -
@Tjell: Sie tricksen gewaltig indem sie ein Joint Venture (also ein Gemeinschaftsunternehmen) namens THATIC gegründet haben. dieses hat zwei Firmen hervorgebracht (HMC und Hygon) - bei ersterer hält AMD 51% der Anteile und letzterer eben die 30%. Da also HMC quasi AMD gehört, dürfen diese Prozessoren unter Lizenz herstellen. Dabei geben sie den Entwicklungsauftrag an Hygon (hier entsteht das Design) und HMC produziert die Prozessoren, die Hygon dann verkauft. Obwohl die Mehrheitsanteile an HMC bei AMD liegen, liegen die Mehrheitsanteile von THATIC bei China (49% der Anteile an HMC und 70% der Anteile an Hygon).
[o5] Qonqueror am 10.07. 15:43
+5 -
AMD als "Der kleine Intel-Konkurrent" zu betiteln halte ich für übertrieben, rein von Marktanteil und Umsätzen mag das wohl stimmen, aber kein wunder als Jahre-langer Monopolist.

Wenn man aber sieht wie Intel aktuell zu straucheln beginnt und das nur weil sein "kleiner Konkurrent" AMD langsam wieder erstarkt und es intel volkommen unerwartet getroffen hat.

Den Technologieaustausch mit den Chinesen halte ich auch für sinnvoll, dass ist ein effektiver Weg Intels Marktanteil in China zu schwächen. In Deutschland würden wir auch lieber unsere eigenen Prozessoren einsetzen, wenn wir es könnten.
Allein die Tatsache, dass jedes US-Amerikanische IT Unternehmen (betrifft bestimmt alle Länder) im Interesse des eigenen Landes handeln muss, bestätigt die eingebauten Backdoors.
[re:1] bebe1231 am 10.07. 16:03
+2 -2
@Qonqueror: Europa bräuchte auch ein eigenes Betriebssystem.
Nein, kein Linux!
[re:1] Thaodan am 10.07. 16:22
+9 -1
@bebe1231: Linux ist schon aus Europa.
[re:1] thunder_burn am 10.07. 16:35
+8 -2
@Thaodan: Aber kein Betriebssystem. ;)

Linux bezeichnet streng genommen den Kernel. Das OS (GNU) ist von Richard Stallman. Und der kommt aus den USA.
[re:1] Thaodan am 10.07. 20:17
+7 -1
@thunder_burn: das OS darum ist auch aus Europa bzw. International. KDE ist zum Beispiel Deutsch. Es ist nicht umsonst KDE e.V.
[re:2] thunder_burn am 11.07. 21:54
+ -1
Wollte auch nicht sagen, dass GNU Linux 100% USA ist... Du hast allerdings behauptet, Linux käme aus Europa. Das ist in sofern richtig. Linux ist aus Finnland. Aber kein Betriebssystem. (Ich leg mal das fein säuberlich gespalten Haar beiseite :-D )

KDE 4.irgendwas läuft auch auf Windows oder BSD. Das macht diese Betriebssysteme aber auch nicht mehr (oder weniger) europäisch. (noch ein Haar... )

Darüber hinaus... Ist KDE ein Teil des Betriebssystems? Genauso gut könntest du anführen, das LXDE aus Taiwan stammt. Bzw. dort gestartet wurde. Oder irgend ein anderer Desktop...

Wird KDE ausschließlich in Europa entwickelt? Meines Wissens ist die Entwickler-Community ziemlich bunt gemischt.

Zudem würde ich KDE nicht unbedingt als Teil des Betriebssystems bezeichnen. Ist halt 'n fancy Desktop für das OS (den ich selbst auch nutze.. bzw. richtiger wäre ja mittlerweile KDE Plasma) aber ein optionales Paket, das dem Betriebssystem übergestülpt wird und eine GUI bereitstellt. (verdammt... Haaaaare! :-D)

Klar, es gibt dutzende GNU Linux Programme und Teile, die aus Deutschland und/oder Europa stammen. Das liegt liegt ja auch im Open Source Gedanken. Macht es das zu einem eigenem europäischen System? (Um nochmal auf den Eingangspost von bebe1231 zurück zu kommen) Ich denke nicht. Wobei ich mir die Frage stelle, warum man ein europäisches OS eigentlich bräuchte... Außer Inkompatibilitäten und problematischem Datenaustausch würde ich mir davon nicht all zuviel versprechen.

Wie auch immer...

Initiiert wurde GNU (dem ein Kernel fehlte....) über'n Teich und wird international entwickelt. Und ich denke, das ist auch gut so. :-)
[re:3] Alexmitter am 14.07. 16:07
+ -
@thunder_burn: GNU ist nicht das OS, es ist das Jütland, Dinge wie Nano oder Bash.
[re:4] Alexmitter am 14.07. 16:07
+ -
@Alexmitter: Userland*
[re:5] RalphS am 14.07. 16:07
+ -
@thunder_burn: Erm, Du verwechselst da was. Der Kernel IST das Betriebssystem. Was Du meinst ist das Userland, das zusammen mit dem OS die Betriebsumgebung ergibt.

Nicht von Windows täuschen lassen und auch nicht davon, daß heutzutage alles in einen Topf gekippt wird.
[re:6] thunder_burn am 15.07. 14:42
+ -
@RalphS: @Alexmitter:
Also in meiner kleinen Welt gehört alles, was zu Booten dazu gehört zum BS. Der Kernel sorgt dafür, dass alle Komponenten untereinander kommunzieren können, auf die Hardware zugreifen, etc... Alleine lässt sich der Kernel nicht booten.

Der Kernel mag der Kern des Betriebssystems sein (daher der Name), aber er ist nicht das Betriebsystem an sich. Ohne Geraffel drumherum, wirst du's schwer haben, den Linux Kernel zu booten oder den von Windows, BSD, MacOS...
[re:7] thunder_burn am 15.07. 18:28
+ -1
Achso, und nur um nochmal klarzustellen, wie das gemeint ist....
(Denke, das ist der Punkt, wo wir nicht zusammen kommen, bzw. wo wir uns missverstehen.)

1.) Richard Stallman entwickelte ein OS auf Basis von UNIX.

2.) Dieses OS nannte er GNU

3.) GNU hatte keinen Kernel.

4.) Der Linux Kernel sollte übergangsweise diese Lücke füllen.

5.) Das daraus resultierende OS nannte man GNU Linux.
Umgangssprachlich wird das (wie ihr das auch tut) auch als Linux bezeichnet, was aber eigentlich nur den Kernel bezeichnet. (gefällt Stallman gar nicht)

6.) Stallman entwickelte einen Kernel namens Hurd und baut ihn in in GNU ein.

7.) Das Ergebnis nennt sich GNU Hurd, fand aber nicht die gleiche Verbreitung, wie GNU Linux. (Stallman ist traurig)

Auch hier nachzulesen: https://de.wikipedia.org/wiki/GNU

Linux ist ein Kernel. Hurd ist ein Kernel. GNU (mit Linux oder Hurd Kernel) ein OS. ;)

Ist Haarspalterei, aber das erwähnte ich bereits mehrfach.
[re:8] RalphS am 15.07. 22:16
+1 -
@thunder_burn: In "Deiner kleinen Welt" vielleicht, real aber nicht. :)

Sorry, soll kein Angriff sein. Und ich kann Dich sogar bis zu einem gewissen Punkt verstehen: momentan wird jeder Keks Betriebssystem genannt, egal ob es das ist oder nicht; ähnlich wie plötzlich alles zu "Malware" geworden ist, ohne Rücksicht darauf, was es vielleicht tatsächlich sein könnte.

Nehmen wir daher mal als Beispiel DOS. Wenn man den PC startet, macht DOS nicht viel mehr, als einen direkten Weg zu schaffen, damit der Benutzer mit der Hardware kommunizieren kann. Unter DOS kann man mit "copy Datei LPT1:" drucken, weil nichts anderes passiert, daß die Datei gelesen wird und Byte für Byte über den Druckerport geschickt wurde... welcher diese verstehen mußte (was Drucker zu der Zeit noch taten und aktulle PS/PDF-Drucker immer noch können sollten).

Unter Linux ist das ähnlich in /dev, da kann man das auch machen. Allerdings liegen da inzwischen mehrere Abstraktionsebenen zwischen (was ursprünglich auch unter Linux noch nicht der Fall war).

Der ganze Rest sind Anwendungen und Tools... und eine Shell. Unter DOS war das command.com. Unter Linux gibt es viele, die bekannteste ist bash als Nachfolger von sh.

copy unter DOS war Teil der command.com. cp unter Linux ist entweder eine eigene Applikation (Teil der coreutils) oder Teil einer integrierten Shell wie busybox. Sie sind aber nicht Teil des Betriebssystems. Wenn Du einen Linuxkernel hernimmst und eine Datei, die "richtig" kompiliert ist (sodaß der Linuxkernel die verstehen und ausführen kann) dann kannst Du den Linuxkernel einfach booten und über Kernelparameter sagen, daß er diese Datei als init laden soll (cf. SystemV). Mehr braucht Linux nicht; genaugenommen braucht es nicht mal den Initprozeß, nur kann man dann nicht mit dem OS interagieren.

X ist eine Anwendung. KDE ist auch eine Anwendung mit Abhängigkeiten zu X und allen möglichen anderen Anwendungen und Bibliotheken.

Und konqueror ist eine Anwendung mit Abhängigkeiten zu KDE.

Dasselbe für GNOME, Enlightenment, XFCE und was weiß ich nicht.

Unter Windows ist das ganz genauso, nur hat man hier mit WindowsNT schon recht früh angefangen, die Trennung von OS und Anwendungen zu verwischen. Windows startet bereits mit winload.exe, hal.dll und ntkrnl.exe (die zur HAL passen muß. Problem: damit kann man noch nichts anfangen. Man könnte, wenn man das wirklich wollen würde, eine Shell bauen, die mit dieser Umgebung bereits zufrieden ist...allerdings könnte man das Ergebnis nicht "Windows" nennen, wie wir es gewohnt sind, weil die Betriebs*umgebung* an dieser Stelle einfach noch fehlt.
[re:9] thunder_burn am 15.07. 23:46
+ -
@RalphS: "Sorry, soll kein Angriff sein." - So habe ich das auch ganz und gar nicht aufgefasst. Kam ich so rüber? Dann bitte ich um Verzeihung.
Und anders herum gilt das natürlich ebenso. Wir haben nur offensichtlich unterschiedliche Vorstellungen davon, was ein OS ist. :-)

Ich seh das so:

Du brauchst immer um den Kernel herum noch das eine oder andere Geraffel, damit du mit deinem Betriebssystem irgendwas sinnvolles anstellen kannst. Sonst ist es eben "nur" ein Kernel. Das mag auch eine Binary sein, wie von dir selbst erwähnt. Da könntest du sicherlich alle Möglichen Sachen drinnen implementieren. Zum Beispiel einen BASIC-Interpreter um einfach nur irgend ein beklopptes Beispiel zu nennen. Damit wärst du dann zu keiner anderen Distribution, die auf den Linux-Kernel aufsetzt kompatibel. Ich würde das dann als ein eigenes OS bezeichnen. Du nicht?

Letztendlich ist der Kernel auch nur eine Software, wenn auch mit einer besonders wichtigen Funktion. Und wie du im Falle von Gnu Hurd /Gnu Linux siehst, ist auch der austauschbar. (Mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg... Hurd ist ja immer noch weit davon entfernt, tatsächlich einsetzbar zu sein, viele Programme lassen sich gar nicht dagegen bauen... Und dann gab's da noch seinen Vorgänger... den Mach Kernel...).

Du wirst schon zugeben müssen, dass zu einem Betriebssystem mehr zählt, als nur der Kernel. Und ja, die Grenze verwischt immer mehr, das ist richtig. Zumal im Beispiel von Linux ja auch immer mehr Funktionalität in den Kernel wandert.

Weitestgehend entspricht meine Vorstellung von einem OS dem, was hier steht:
https://de.wikipedia.org/wiki/Betriebssystem
[re:2] Urbi am 11.07. 10:46
+2 -
@Qonqueror: Ist halt wie bei der WM. Wir erinnern uns: Da hat Deutschland (der schlechteste Gewinner dieser WM) gegen das vorher oft als "kleinen Gegner" bezeichnete Südkorea 2:0 verloren. Im ÖR-Fernsehen folgte zwischen Abpfiff und beginn der Kommentierung dann noch der Samsung-Werbespot mit Mario Götze und manch einem Fußballfan kam das Bier hoch.
[re:1] Alexmitter am 14.07. 16:56
+2 -
@Urbi: Ist doch schön das ihnen das Bier hoch kommt, dann lernen sie das es nur ein Spiel ist. Wer fußball und diese Teams als ersatz für seinen Lümmel nutzt sollte lernen das nicht zu tun.
[o6] Bart_UHD am 14.07. 13:49
+ -
Für mich nur Sinnvoll, wenn man auch mit den Core-i Prozessoren konkurieren kann. Nicht so wie damals Cyrix mit seinen 486 clones die weit hinter den Intels waren.
[re:1] Lord Laiken am 14.07. 14:21
+ -
@Bart_UHD:
Mein Cyrix 686er hatte ordentlich Dampf. Danach kam ein K6-2 von AMD. Gutes Teil.
[re:2] Alexmitter am 14.07. 16:05
+ -
@Bart_UHD: Erstmal, Cyrix hatte keine 486 Klone, um Lizenzgebühren zu vermeiden haben sie eine vollkommen eigene Architektur entwickelt die aber das selbe instruction set verstand. Zweitens sind die kein teil der vergangenheit da man sie in form der AMD Geode immernoch kaufen kann.
[re:1] elektrosmoker am 14.07. 17:19
+ -
@Alexmitter: (mittlerweile) amd fusion, sonst korrekt ;)
[re:1] Alexmitter am 14.07. 19:05
+ -
@elektrosmoker: Naja Cyrix war der erste der das SoC Design verfolgte, die Geode ist der direkte nachfolger dessen, nur ein wenig ist noch in einem chipset gelößt. Und das schon viel früher als AMD.
[re:1] elektrosmoker am 14.07. 21:38
+ -
@Alexmitter:
cyrix (cyrix)
->
geode (zuerst natural ..., dann amd)
->
fusion (amd bis 2017, aktuelle gibs [noch] nicht)

du hast ja recht, amd hats nur aufgekauft und cyrix hats fast ein jahrzehnt vorher entwickelt.
ich wollte damit auch nur den punkt "verbessern" oder "informativ erweitern", bei dem du die amd geode mit "immer noch kaufen" ein wenig verjüngt hast. ;)
den nachfolger, also amd fusion, kann man heutzutage ja noch kaufen, die geode wird man nur mehr bei ebay oder so finden.
[re:3] Winnie2 am 14.07. 17:33
+ -1
@Bart_UHD:
Jeder Chiphersteller darf heute x86-Prozessoren bauen... aber es dürfen dafür eben nur Features und Befehlssätze genutzt werden welche lizenz-frei genutzt werden können.

Wenn ich mal von 20 Jahren Patentlaufzeit ausgehe - ok, ich bin kein Jurist der sich mit Patentrecht im Detail auskennt -
dann darf nur der x86-Basisbefehlssatz und der MMX-Befehlssatz genutzt werden, ab nächstem Jahr dürfte der SSE1-Befehlssatz genutzt werden - und die CPU wäre auf 32 Bit limitiert,
weil für den 64 Bit-Modus noch Patentschutz gilt.

Unter diesem Gesichtspunkt könnte ein alternativer Anbieter ohne Lizenzgebühren zu zahlen nur eingeschränkt nutzbare CPU fertigen,
bedenkt man doch dass mittlerweile sehr viel x86-Software CPUs mit SSE2-Befehlssatz voraussetzt.
...und ohne 64 Bit-Modus wäre eine CPU höchstens noch für Büro-PC u. dergleichen verwendbar.
[re:1] Hobbyperte am 15.07. 12:07
+ -1
@Winnie2: "höchstens noch für Büro-PC u. dergleichen verwendbar" ... für welchen Zweck wurde die Elektronische DATEN VERARBEITUNG denn "eigentlich" entwickelt? Und wovon hängt die Existenz eines Gesellschafts-Systems mehr ab, von Multimedia- und Spiele-Systemen oder von EDV-Systemen? ;-)
[o7] localghost am 14.07. 19:09
+1 -
Konkurrenz auf Augenhöhe aus Europa - egal, ob von einem einzelnen Staat oder einem Staatenbund - wäre von meiner Seite sehr viel wünschenswerter und deutlich mehr geschätzt.
[o8] Techgek am 15.07. 02:21
+1 -1
Auch wenn es sich schon jeder gedacht hat:
Konkurrenz belegt das Geschäft.
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