Audio-Offensive
Doch das war nur der Anfang, wie Apple-Kenner Mark Gurman auf Bloomberg berichtet. Demnach soll der Konzern aus dem kalifornischen Cupertino nicht nur an Over-Ear-Kopfhörern, die Studio-Qualität bieten, sondern auch an verbesserten AirPods sowie einem neuen HomePod arbeiten. Quelle sind die in solchen Fällen üblichen "mit der Angelegenheit vertrauten Personen".Die AirPods sollen nicht nur gegen Spritzwasser geschützt sein (komplett wasserdicht sind sie wohl nicht), sondern auch aktive Geräuschunterdrückung bieten, so Gurmans im Normalfall zuverlässigen Quellen. Apple versucht auch, die Reichweite seiner kabellosen Kopfhörer zu erhöhen, damit man sein iPhone oder iPad nicht ständig mit sich tragen muss, um Musik zu hören.
Geplant sind die neuen AirPods für das nächste Jahr, wer sich dafür interessiert, der muss aber damit rechnen, dass diese mehr kosten werden als die aktuellen, die mit 179 Euro (UVP) zu Buche schlagen.
Für die künftigen AirPods hat Apple auch noch weitere Features in Erwägung gezogen, der Bloomberg-Bericht lässt aber darauf schließen, dass man diese Pläne verworfen hat. Dazu zählen biometrische Sensoren wie ein Herzfrequenz-Messgerät. Die aktuellen AirPods werden dem Bericht zufolge ein Update bekommen bzw. wird es eine Hardware-Revision mit einem neuen Chip sein. Diese dient vor allem dazu, um die Unterstützung "freihändiger" Siri-Aktivierung zu ermöglichen.
Siehe auch: Apple soll an besonders hochwertigen Over-Ear-Kopfhörern arbeiten