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Kommentare zu:

Bundesjustizministerin fordert Gesetz für offene WhatsApp-API

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[o1] MOSkorpion am 03.06. 19:03
Sollte für Facebook kein Problem sein ein paar Scheinfirmen zu gründen und Whatsapp ein paar mal zu clonen.

Was denken die Politiker eigentlich mit wem sie es zutun haben? Da is soviel Geld im spiel das das schon garnicht mehr sauber laufen KANN.
[re:1] bear7 am 03.06. 19:05
+7 -2
@MOSkorpion: Was denken die Politiker eigentlich mit wem sie es zutun haben?

ähhhh... ist doch eine gute idee!? sogar die 2. beste die ich je von Politikern über WhatsApp gehört habe :P
[o2] xenon-light am 03.06. 19:08
Gab es alles schon mal, vor WhatsApp und ganz ohne Politik.
[re:1] Johnny Cache am 03.06. 19:46
+2 -3
@xenon-light: Und es hat sich beim gemeinen Volk nicht durchgesetzt weil es zu kompiziert war.
Sich Logins und Passwörter merken zu müssen scheint unzumutbar... ;(
[re:1] xenon-light am 03.06. 20:17
+8 -2
@Johnny Cache: Es hat sich nicht durchgesetzt, weil es nicht für Smartphones konzipiert war, obwohl man das sicher hätte machen können. Ich fand den Microsoft Messenger viel besser als Whatsapp.
[re:1] floerido am 03.06. 20:54
+5 -2
@xenon-light: WhatsApp ist eigentlich nur eine XMPP-Variante. Die WhatsApp-Macher haben eigentlich zunächst nur die Nutzernamen durch die Telefonnummern ersetzt.
[re:2] Johnny Cache am 03.06. 21:42
+3 -
@xenon-light: Richtig, frühere Dienste haben praktisch überall funktioniert, während WhatsApp auf ein einzelnes Gerät beschränkt ist und selbst da lediglich ein Account verwalten kann.
Ich wäre auch gerne für meine Kollegen per WhatsApp erreichbar, aber da ich mich für eine meiner Nummern entscheiden mußte haben sie halt verloren.
[re:1] evilwait am 04.06. 07:12
+1 -2
@Johnny Cache: warum? Mit Whatsapp Business kannst du einen 2 Account am Gerät haben den man auch noch wesentlich besser konfigurieren kann als den am normalen whatsapp...

Jetz bin ich zu meinen Arbeitszeiten automatisch für Kunden erreichbar und wenn ich Feierabend habe nicht
[re:2] Johnny Cache am 04.06. 08:38
+ -
@evilwait: Wow, das ging vollkommen an mir vorbei. Werde ich mir auf jeden Fall mal genauer ansehen, auch wenn es nicht genau nach dem klingt was ich eigentlich haben möchte.
Es scheint mir zudem daß auch diese App nicht zwei Accounts gleichzeitig verwalten kann, sondern lediglich ein zweites WhatsApp ist, welches sich auch so schon via Parallel Space genau so unkomfortabel realisieren läßt.
[re:3] floerido am 04.06. 09:03
+ -
@Johnny Cache: In vielen Dual-SIM-Geräten ist so eine Funktion ab Werk integriert, genauso wie in neueren Single-SIM Samsung-Geräten.
[o3] JoIchauch am 03.06. 19:22
+8 -6
@Bundesjustizministerin Katarina Barley, und das ist alles ganze ohne hinter Gedanken!? Das ich nicht lache!
[o4] xerex.exe am 03.06. 19:42
+4 -9
Das passiert, wenn der Bund zu unfähig ist die Verschlüsselung des Messangers zu knacken und so nicht mitlesen kann.
[re:1] blume666 am 03.06. 20:20
@xerex.exe: was hat denn ne offene api mit verschlüsselung zu tun? Einfach mal wieder dagegen sein... Boring..
[re:1] xerex.exe am 03.06. 20:26
+ -8
@blume666: "Neben dem Zugriff auf Datenbanken oder Hardware wie Festplatte oder Grafikkarte kann eine Programmierschnittstelle auch das Erstellen von Komponenten der grafischen Benutzeroberfläche ermöglichen oder vereinfachen." Datenbank könnte man hier als Inhalt der Nachrichten betiteln, Zugriff auf Hardware wie Mikrofon und Kamera ... muss ich noch mehr Beispiele nennen?
[re:1] FlatHack am 04.06. 10:20
+1 -
@xerex.exe: Lieber keine Beispiele mehr, Danke. Mir fehlt der Zusammenhang und leider ist es auch falsch.
[re:2] blume666 am 04.06. 10:42
+1 -
@xerex.exe: Nein brauchst du nicht. Du willst ja nicht verstehen, dass die Daten über eine Schnittstelle verschlüsselt gehen können und auch in Datenbanken verschlüsselt abgelegt werden.
Zudem ist immer vor dem Abfragen eine Autorisierung erforderlich um die verschlüsselten Daten abzufragen, die dann erst mit dem passenden Schlüssel auf dem Endgerät entschlüsselt werden.
Das hat nichts mit einer "offenen" Schnittstelle zu tun. Das Funktioniert bei Telegram so, funktioniert bei Jabber so oder bei anderen Messengern mit offenen Schnittstellen.
[re:1] xerex.exe am 04.06. 17:46
+ -
@blume666: Ich rede auch nicht von muss, sondern von können. Kleiner aber feiner Unterschied. Und was letztendlich wirklich alles damit möglich ist, steht in den Sternen.
[re:2] blume666 am 04.06. 23:25
+1 -
@xerex.exe: Wenn der Client verschlüsselt und das über die API geht, steht das nicht in den Sternen, sondern in der API-Dokumentation.
[re:3] xerex.exe am 05.06. 13:58
+ -
@blume666: Und du glaubst alles was man dir vorsetzt?
[re:4] blume666 am 05.06. 14:31
+1 -
@xerex.exe: Du verstehst echt nix davon oder? Wenn ich einen Client schreibe oder er OpenSource ist und ich nachvollziehen kann, dass die Daten verschlüsselt werden und dann über die Schnittstelle gesendet werden, dann glaub ich das nicht nur, sondern ich weiß es.

Die liebst Verschwörungstheorien, oder? Egal ob sie komplett widerlegbar sind oder nicht. Echt krass...
[re:5] xerex.exe am 05.06. 16:26
+ -
@blume666: Nein ich liebe Verschwörungstheorien nicht. Nur ich bin nicht so naiv und glaube, dass Geheimdienste und Behörden dir offiziel sagen wie sie dich abhören.
[re:2] gettin am 03.06. 21:09
+2 -1
@xerex.exe: Keine Sorge - bei Whatsapp wird soviel unverschlüsselt übertragen, dass der Bund mit diesem Messanger wohl keine Probleme hat ;)
[re:1] larsh am 03.06. 21:30
+3 -2
@gettin: Na ist das tatsächlich noch so? Laut den offiziellen Specs sollten sowohl Einzel- als auch Gruppenutnerhaltungen eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung integriert haben, die sie von Signal lizensiert haben. Habs selbst noch nicht überprüft (wer macht das schon ^^), theoretisch sollte aber niemand mitlesen können. Zumindest wenn das Protokoll korrekt implementiert wurde.
[re:1] My1 am 04.06. 10:57
+ -
@larsh: nur wird das konzept von E2E durch whatsapps design teils ordentlich torpediert.

1) sieht man per default nicht mal dass schlüssel gewechselt wurde

2) sendet der immer nachrichten die beim gegenüber noch nicht ankamen, nach einem schlüsselwechsel erneut mit dem neuen schlüssel und selbst wenn der absender die info über den schlüsselschwechsel drin hat sieht der es erst zu spät.
[o5] Johnny Cache am 03.06. 19:57
+6 -8
Ich weiß nicht was mir mehr Angst macht, daß mal wieder jemand der nicht das geringste technische Verständnis besitzt wieder tolle Ideen hat, oder daß diese Idee auch gleich noch über die elende EU am besten weltweit für Chaos sorgen soll.
Wie gut sowas funktioniert sieht man ja gerade an den hunderten Spammails und zig Meldungen, die uns seit dem 25.05. das Leben versüßen, ohne daß sie auch nur den geringsten Vorteil brächten.
[o6] cparts am 03.06. 20:48
Super Idee ein Messanger nur noch ein Topf indem überwacht werden muss ganz großes Kino... Die spinnen doch.. Als hätten Politiker von irgendwas plan
[re:1] TuxIsGreat am 03.06. 21:36
+ -5
@cparts: Manchmal frag ich mich wirklich was für Komplexe mancher hat. Zugriff sollte der Staat meiner Meinung nach unter gewissen Konstellationen sogar haben um schwere Straftaten aufzuklären oder zu vermeiden, das hätte dann immer noch nichts mit Überwachung zu tun. Meinst Du der BND interessiert sich dafür, wenn Du mit deiner Ollen heisse Nachrichten Austauschst oder den Einkaufszettel zuschickst. Die Spionage findet da doch eher im privaten Umfeld statt.
[re:1] starship am 04.06. 06:01
+4 -1
@TuxIsGreat: Ich hab mich schon gefragt, wann der erste wieder mit dem Schwachsinn der "Verhinderung von Straftaten" daherkommt... weil das ja bisher erwiesenermaßen so gut funktioniert hat. <eg>

Liebe ich-hab-doch.nichts-zu-verbergen-Lemminge, wann begreift Ihr endlich, daß es hier um weit mehr geht, als um "Einkaufszettel"? Läßt Du jeden der danach fragt, Deine Emails und Deine SMS lesen? Läßt Du Dein Auto nachts offen auf der Straße stehen? Läßt Du Deine Wohnungstür offen, wenn Du das Haus verläßt? Schließlich hast Du ja nichts zu verbergen, nicht wahr?

"Wer Freiheit für Sicherheit aufgibt, wird beides verlieren." (B. Franklin)
[re:1] larsh am 04.06. 11:18
+ -
@starship: Auch wenn ich dir prinzipell Recht gebe - der Vergleich mit dem Auto oder der Wohnung hinkt gewaltig. Eine Nachricht sehen ändert nichts an der Kommunikation. In die Wohnung oder das Auto reinschauen sollte auch kein Thema sein, dort hingegen wird es nur wohl nicht beim reinschauen bleiben. Deshalb finde ich das so nicht vergleichbar.
Ganz ehrlich, meinen Einkaufszettel oder die Kommunikation mit meiner Frau könnte wirklich die Welt lesen - wenn ich was spezielles bespreche, machen wir das persönlich. Aber einmal ist hier der "potentielle Leserkreis" doch eingeschränkt, zum anderen besteht die Gefahr ja nicht im Lesen von Einkaufszetteln. Gefährlich wirds, wenn der Inhalt politisch wird oder gar vertrauliche betriebswirtschaftlich relevante Infos rüber gehen. Aber da man ja nicht zwischen dem gemeinen Michel und den gegen Journalisten Untreue in der Politik ermittelnden Journalisten unterscheiden kann, sollte alles verschlüsselt sein. Deshalb stimme ich dir da zu.
[re:2] TuxIsGreat am 04.06. 12:55
+ -
@starship: Ich gebe Freiheit nicht auf, wenn auf richterliche Anordnung und begründeten Tatverdacht bei mir mitgelesen wird. Meine Freiheit gebe ich bereits vorher auf, indem ich mich in diese Situation bringe. Wer kein Dreck am Stecken hat, muss bei uns hier sicher nicht befürchten ausspioniert zu werden. Wir leben nicht in Nordkorea oder China sondern in in einem demokratischen Rechtsstaat, der auch mit der Zeit gehen müssen muss um uns zu schützen oder aufzuklären. Ich weis nicht was dieses Geplärre immer soll. Man sollte das schon differenzierter betrachten und nicht einfach alles weg wischen. Deine Beispiele sind mir alle schon passiert, ich lebe immer noch und es ist auch nichts passiert. Ich fühle mich hier sicher und das soll auch bitte so bleiben, wenn jeder Kleinkriminelle angefangen Verschlüsselung nutzt, wieso auch nicht unser Rechtsstaat um aufzuklären oder sogar ein Verbrechen zu vermeiden im besten Fall. Datenschutz ist mir sehr wichtig, würde ich aber sicher nicht über alles stellen.
[re:1] starship am 04.06. 18:16
+1 -
@TuxIsGreat: Du hast schonmal von der Vorratsdatenspeicherung gehört, und weißt auch was das ist, ja? Da gibt's keinen richterlichen Beschluß wegen eines dringenden Tatverdachts, da wird die Kommunikation ALLER _anlasslos_ (!) überwacht und die Daten gespeichert, FALLS man sie später mal brauchen könnte. Die Sinnlosigkeit dieser Aktion wurde schon mehrfach von Staaten bestätigt, die das schon eine Weile länger praktizieren.

Es geht nicht um Eure verdammten Einkaufszettel, es geht um's Prinzip einer GRUNDLOS verletzten Privatsphäre. Kriegt Ihr das bitte endlich mal in Eure Schädel?

Davon abgesehen lassen Eure Einkaufszettel mit Sicherheit interessante Rückschlüsse auf Euer PRIVATleben zu, von denen Ihr vielleicht nicht wollt, daß wildfremde Menschen sie ziehen: "ach guck ma, der Müller kauft 2mal im Monat Kondome... und seine Frau hat gestern Tampons gekauft... aber was machen die wohl mit 2 Flaschen Gleitmittel und 'nem Jahresvorrat Einweghandschuhen?!?... und der Maier kauft alle 2 Tage 3 Flaschen Schnaps... aha... ist sicher ein Säufer...".

Ob man Dreck am Stecken hat oder nicht, hat absolut NICHTS damit zu tun, daß einfach nicht jeden alles etwas angeht!

Der Rechtsstaat verkommt übrigens allmählich zur Makulatur...
[re:2] slavko am 04.06. 23:59
+1 -
@starship: Vor allem was viele nicht bedenken, was heute keinen was angeht kann morgen schon eine üble Straftat sein. Vielleicht etwas weit her geholt, aber es soll in the US und A einen Staat geben, wo in den Hotels z.B. es nur getrennte einzelbetten gibt. Auch wenn es heute keine gültigkeit haben sollte, warum wurde sowas Gesetz? Würde ich mal scharf nachdenken über die Zukunft und wie weit ein Staat ins private Leben fuschen kann, einfach durch erlass neuer Gesetze. Wenn man dann schon die Möglichkeit hat Daten abzufangen und auf Dauer abzuspeichern. Beim apspeichern geht es in erster Linie um die Auswertung und das mit dem Beweis ist dann das Itüpfelchen. Das Ganze kann man jetzt weiter spinnen, aber kommen wird es bzw. wir stecken schon mitten drin.
[o7] Lastwebpage am 03.06. 20:57
+2 -2
Man hat also eine Whatsappgruppe von insgesamt 10 Teilnehmern. 8 davon kommen direkt von WhatsApp, 2 von außerhalb und die nutzen auch kein Facebook.
1) Ist WhatsApp ein Wohltätigkeitsverein?
2) Wenn man den Befürchtungen mit der Datenkrake folgt... naja... WhatsApp/FB hätte ja dann irgendwie 2 Kunden mehr...
[o8] floerido am 03.06. 21:01
+14 -
"die bessere Datenschutzstandards haben, und trotzdem in ihrer WhatsApp-Gruppe bleiben können"

Hmm, ich glaube das fehlt wohl technisches Verständnis. Der geringste Datenschutz-Standard weitet sich dann doch eher auf die anderen Teilnehmer aus.
[re:1] kazesama am 03.06. 21:17
+ -1
@floerido: sehe ich genauso. Vor allem die Informationen müssen so oder so von WhatsApp verarbeitet werden wenn jemand via anderem Messenger mit WhatsApp Usern sprechen will?
[o9] Corsafahrer am 03.06. 21:27
+3 -2
"Sie selbst nutze aus Datenschutzbedenken kein WhatsApp und sei "old fashioned und verschicke SMS"."
loooooooool SMS sind ja auch so sicher..........
[re:1] nipos am 04.06. 13:27
+ -
@Corsafahrer: Auch wenn es sicherlich bessere Messenger gibt,nutze ich SMS wieder viel mehr,seit ich Whatsapp endlich geloescht hab.
Es hat zwar keine Ende zu Ende Verschluesselung,dafuer sind die Anbieter aber vertrauenswuerdig,da sie es noetig haben,sich an Gesetze zu halten,schliesslich kann man die ja kontrollieren und ausserdem bezahlt man da selbst mit Geld,wozu dann noch Daten verkaufen?
SMS ist Whatsapp auf jeden Fall vorzuziehen.
Und auch wenns oldschool ist...es funktioniert immernoch perfekt.
[10] TuxIsGreat am 03.06. 21:31
+1 -
Prinzipiell ein guter Vorschlag den ich begrüße, die Sorge die ich nur dabei habe ist der, dass die Datenschutzbestimmungen bei Threema dadurch aufgeweicht werden könnten?
[11] kkm am 03.06. 21:40
+1 -2
Wer bezahlt API? Also für was..und unbrauchtbar..
[12] donald2603 am 03.06. 22:18
+2 -2
Ehrlich gesagt zerstört dieser Vorschlag das Geschäftsmodell von Messenger, denn dann würden alle Apple User iMessage nutzen und alle Android User Hangout oder Google Chat oder was auch immer. Würde ja auch keinen Sinn machen einen zusätzlichen Messenger zu installieren. Man hätte quasi eine moderne SMS. Allerdings müssen sie dann auch vereinheitlicht werden, denn sonst würde nicht bei allen das Gleiche angezeigt werden. Die Messenger würden also an Funktionsumfang einbüßen. Keine Animojis oder Effekte mehr. Das ist mal eine rein nüchterne Analyse ohne Wertung.
[re:1] larsh am 04.06. 11:20
+1 -
@donald2603: Die Effekte braucht kein Mensch, nerven nur. ^^ Und früher gings doch auch mit Miranda, Trillian etc. Von daher sehe ich da kein Problem. Und nee, dass alle beispielsweise Hangout nutzen ist sehr unwahrscheinlich - da gehen die Vorleben doch weit auseinander.
[13] Candlebox am 03.06. 23:32
+3 -1
Was man dieser Dame konstatieren muß, ist die Tatsache, daß sie wenigstens Jahre in der freien Wirtschaft erfolgreich tätig war und nicht wie andere Genossen nur den Beruf Sohn, oder den des Politikers kennen.

Trotzdem verwundert es mich, daß sie hier den Messenger Whatsapp öffentlich benennt und so Oldscool sei aus Datenschutzgründen nur SMS zu verschicken, aber sich 3H mit AfD-Anhängern per Facebook ein Wortgefecht liefert?

https://www.welt.de/politik/deutschland/article152282525/Was-Gabriels-Neue-mit-der-SPD-vorhat.html

Auch diese Dame nutzt privat sowie beruflich sicherlich Whatsapp und wie sie mit dieser Haltung Ihre Kinder wohl überzeugt hat, daß WhatsApp jetzt von den Geräten fliegt, weil sie jetzt glaubt was zu sagen zu haben, würde mich auch interessieren.

Wahlkampfgetöse und strategisches Gewäsch einer SPD-Dame, die Ihre Chancen darin sieht, weil es die Andrea vor die Wand fahren wird.
[14] leander am 04.06. 01:10
+ -4
erst soll WhatsApp von Facebook getrennt werden. Die EU hat kein Plan, am besten das Volk stimmt ab wie bei den Wahlen
[re:1] starship am 04.06. 05:53
+6 -
@leander: Die Idee wäre nicht schlecht, wenn das Volk wenigstens Ahnung davon hätte, worüber es da überhaupt abstimmen soll. Daß dem leider nicht so ist, sieht man an den Wahlergebnissen seit Snowdens Verlautbarungen. Dieses Unwissen, bzw. diese Ignoranz, deutet man fälschlicherweise gemeinhin als "Einverständnis der Mehrheit".
[15] brasil2 am 04.06. 07:51
+1 -1
Ihr habt die Dame nicht ganz verstanden. Sie möchte gerne das die Menschen frei miteinander schreiben können, so wie sie auch telefonieren.
Beispiel ich habe EINE Handy-Nr. und ich kann mit jeden und von jeden angerufen werden. ob o2,d2, Ausland, D1. und es interessiert auch keinen was ich benutze.

Genauso sollte es auch mit dem Messenger gehen. Und weil es nicht so ist. Es geht auch nach über 20 Jahren sicher nur mit SMS/MMS.
[re:1] Johnny Cache am 04.06. 08:46
+1 -
@brasil2: Ich denke schon daß das die meisten hier verstanden haben, genau so wie sie wissen daß das technisch praktisch nicht zu realisieren ist und für weitreichende Sicherheitsprobleme sorgen wird.
Davon abgesehen ist ihr dämliches Beispiel mit der SMS völlig sinnlos, denn um sowas nutzen zu können braucht man selber einen kompatiblen Dienst, genau wie es bei WhatsApp oder anderen auch der Fall ist. Kann man beispielsweise mit einem PC einfach so eine SMS schreiben? Nein, dafür muß ich extra mein Smartphone in die Hand nehmen...

Es spricht sicherlich nichts dagegen die Entwicklung eine entsprechenden Dienstes oder Protokolls zu fordern, aber sich hinzustellen und genau das von Marktführer zu verlangen ist schon mehr als dreist.
[re:2] Nunk-Junge am 04.06. 09:39
+1 -
@brasil2: Ich habe 1 Handy und mehr 3 Messenger drauf. Ich kann also mit Whatsapp genauso wie mit Threema und anderen reden. Ich habe KEIN iMessage, kann daher mit anderen Leuten dort nicht reden. Und was soll nun ein offenes API bei all diesen Diensten bringen? Ich könnte irgendwie Whatsapp nutzen um mit den i-Leutenzu reden, aber dann bekommt auch Apple meine Benutzerdaten. Dann wissen sowohl Whatsapp wie Apple, wann ich mit wem schreibe. Da könnte ich auch gleich den iMessenger installieren und hätte zumindest Whatsapp bei dieser Kommunikation ausgesperrt. Frau Barley hat offensichtlich nicht verstanden, dass ein Telefon ganz anders funktioniert als ein Messenger. Ich kann mit beliebigen Messengern auf einem Gerät arbeiten, aber ich kann nicht mit beliebigen Mobilnetzen arbeiten. Hätte sie doch lieber einen Autovergleich gebracht, die sind wenigstens lustig.
[re:1] larsh am 04.06. 11:26
+ -
@Nunk-Junge: Öhm, nicht ganz. Apple wüsstes (theoretisch, wenns gut gemacht ist) nur, wenn du den Apple-Kontakt auch ansprichst. Und wenn das Protokoll dabei steht, kann man das auch wieder steuern. Ich habe mittlerweile 5 Messenger auf dem Handy. Und gestern kam einer an, Signal wäre doch sooo cool. Mal schauen wann der Nächste kommt. Und selbst wenn du den Bekanntenkreis Stand jetzt vereinheitlichst - der Kreis wechselt ja auch ab und zu. Es nervt einfach nur.
Deshalb schreibe ich immer noch ab und an SMS - die kommen auf jeden Fall an, auch wenn mal keine Datennetz-Abdeckung da ist, und eine Übermittlungsbenachrichtigung haben die auch.
[re:3] kazesama am 04.06. 10:49
+1 -
@brasil2: Rein technisch betrachtet: Ich habe einen Messenger XYZ. Ein anderer Teilnehmer nutzt WhatsApp. Wenn ich diesem anderen Menschen nun über meinen Messenger XYZ eine Nachricht schicke landet diese am Ende des Tages auch auf den Servern von WhatsApp und muss dort verarbeitet werden - wodurch z.B. alleine die Meta-Daten auch wieder bei WhatsApp landen. Inhalt der Nachricht könnte ggf. noch verschlüsselt werden. Aber sonst? Der Wunsch nach Datenschutz und die Bemühungen, etwas zu unternehmen in allen Ehren - aber es muss dann eben auch schon einer gewissen, technischen Grundlage entbehren.
[16] nipos am 04.06. 13:37
+1 -
Schon mal drueber nachgedacht,dass die Nutzer von besseren Messengern das vielleicht gar nicht wollen?
Ich hab Whatsapp nicht geloescht,um denen dann ueber Umwege wie Matrix oder Jabber doch wieder meine Daten zu geben.
Ich hab Whatsapp geloescht,weil ich einfach nichts mehr mit denen zu tun haben will und auch gar nicht von Whatsapp aus erreichbar sein will.
Wer viel mit mir schreibt,wird hoffentlich noch genug Speicherplatz freibhaben,um sich einen richtigen Messenger zu installieren und fuer den Rest gibts ja noch die gute alte SMS,mit der man immernoch so ziemlich jeden erreicht.
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