Nutzerdaten werden gesammelt
Bislang hatte sich Apple nur auf den Verkauf von Werbeanzeigen im eigenen App Store konzentriert. Drittanbieter können ihre Werbung bei unterschiedlichen Suchbegriffen einblenden lassen. Hierfür sammelt Apple Informationen wie zum Beispiel den Namen oder die Adresse des Nutzers. Zudem werden die App-Aktivität und das Downloadverhalten analysiert. Es bleibt unklar, inwiefern diese Daten unter den Anbietern des zukünftigen Werbenetzwerks geteilt werden. Ein offizielles Statement von Apple gibt es noch nicht.Aktuell wird das Geschäft der mobilen Werbung hauptsächlich von Google und Facebook bestimmt. Apple hatte vor acht Jahren mit "iAd" einen Service gestartet, welcher den Verkauf von In-App-Anzeigen auf dem iPhone sowie iPad ermöglicht hat. Der Dienst wurde allerdings im Jahr 2016 eingestellt, da viele Kunden die Preise als zu hoch angesehen haben.