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Kommentare zu:

Jobs: Amazon und IKEA sollen über Facebook Ältere diskriminiert haben

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[o1] tripe_down am 30.05. 12:32
+5 -5
Kann doch jeder selbst entscheiden, wen er einstellt, und wenn der Posten nicht für 70 jährige gemacht ist, kann man dank heutiger Mittel eben direkt die Zielgruppe ansprechen. Den Rest auszuklammern spart ja auch Geld bei Werbekosten.

Diese Diskriminierungskeule wird inzwischen immer viel zu leichtfertig eingesetzt. Wir stellen zum Beispiel keine fetten Menschen ein, weils einfach nicht passt.
[re:1] SchöniDeluxe am 30.05. 12:51
+ -13
@tripe_down: So sehe ich das auch. Würde auch lieber junge gesunde Leute einstellen wollen.
Arbeiten mehr und ohne zu zicken, nicht so oft Krank, meistens noch keine Kinder + Familien, billiger und das Arbeitsklima ist einfach besser, wenn alle jung sind und nicht irgendwelche älteren Leute im Betrieb sitzen, die über nichts mit reden können.

"hat gestern noch jemand Florian Silbereisen auf ARD gesehen???"
[re:1] Wolfi_by am 30.05. 13:08
+7 -1
@SchöniDeluxe: haha... Was bistn du fürn assi!? Worüber können die älteren nicht mitreden was über Facebook Niveau hinausgeht... Die wollen einfach ihr Niveau nicht so weit absenken
[re:1] SchöniDeluxe am 30.05. 13:08
+ -2
@Wolfi_by: Bitte was? Müssen solche Beleidigungen sein?
[re:2] Nunk-Junge am 30.05. 13:14
@SchöniDeluxe: Bitte kündige sofort Deinen Job, denn Du kannst bei diesem Thema offensichtlich überhaupt nicht mitreden. Es ist sogar wissenschaftlich erwiesen, dass eine Mischung immer (!) am besten für den Betrieb ist. Oder um auf Deinen Trollbeitrag auf gleichem Niveau zu antworten: Was nützen junge Mitarbeiter, wenn die in ihrem Leben bisher kaum gearbeitet haben und keinerlei Erfahrung mitbringen? PS: Da ich selber seit Jahren in der Funktion des Arbeitgebers tätig bin, weiß ich durchaus was gut für die Firma ist.
[re:1] SchöniDeluxe am 30.05. 13:17
+ -10
@Nunk-Junge: Erst bin ich ein Assi und nun ein Troll. Sind Beleidigungen auf dieser Seite normal, wenn man seine Meinung postet??

Wofür braucht man denn heutzutage noch Erfahrung? Die meisten Jobs sind so einfach, das die selbst ein Neuling nach 1-2 Wochen Einarbeitung ohne Probleme hin bekommt.
Für die restlichen Jobs gibt es Ausbildungen, danach sollte das ebenfalls laufen.

Wofür braucht man da bitte dann noch ältere Leute?
[re:1] Nunk-Junge am 30.05. 13:37
+5 -
@SchöniDeluxe: Assi habe ich nicht gesagt, ich kenne Dich ja gar nicht. Aber Deinen Spruch als Trollspruch zu bezeichnen ist mehr als gerechtfertigt. Du hast behauptet, dass junge Leute mehr arbeiten, weniger rumzicken, weniger krank sind, billiger sind und das Arbeitsklima besser ist. Und alte Leute über nichts mitreden können. Das ist absoluter Bullshit. Solche Schwachsinnssprüche können schnell zu einer Abmahnung führen. Würdest Du in unserer Firma so etwas offen äußern, würde ich Dich als Chef zumindest zu einem ernsten Mitarbeitergespäch rufen.
[re:2] SchöniDeluxe am 30.05. 13:39
+ -2
@Nunk-Junge: Nein ist es nicht. Das ist meine Erfahrung und kein trollen. Keine Sorge aus Angst vor sowas spricht das schon keiner offen herum, sondern nur hinten rum.
[re:3] Matico am 30.05. 14:49
+4 -
@SchöniDeluxe: Egal ob ernst gemeint oder wahr - deine Sätze sind das BESTE Beispiel für die Schwächen junger Leute und die BESTE Begründung für ein gemischtes Umfeld. Entweder es ist unreifer Humor oder es ist pure Verantwortungslosigkeit.
[re:4] cxmusic am 30.05. 23:33
+ -
@SchöniDeluxe: Ich zähle zur "jungen" Gruppe. Deine Aussagen sind absoluter Schwachsinn. Nunk-Junge hat bereits alles begründet - ich will es einfach mal so unterschreiben.
[re:3] Wuusah am 30.05. 13:23
+1 -
@SchöniDeluxe: Wo endet bei dir "jung" und startet "alt"?
[re:1] SchöniDeluxe am 30.05. 13:24
+ -3
@Wuusah: Keine Ahnung ich würde sagen so mit 50-55 maximal.
[re:2] LastFrontier am 30.05. 12:51
+1 -
@tripe_down: Es geht hier nicht um Postern, die für 70jährige nicht gemacht sind, sondern um eine generelle altersbedingte Ausgrenzung.
Ob der/die Kassierer an der Kasse 25 oder 60 ist, ist ja wohl wumpe. Zum Möbelschleppen werden sich auch wohl kaum alte Säcke bewerben. Beim Berater in den einzelnen Abteilungen ist das Alter auch ziemlich belanglos.
Und Alte werden sich auch nicht bei Amazon bewerben, wenn sie dort sachwere Pakete umsetzen müssen.
[re:1] SchöniDeluxe am 30.05. 12:53
+1 -7
@LastFrontier: Also ich suche mir im Supermarkt immer die Kasse mit den jungen Leuten aus. Quatschen nicht so viel, entweder mit den Leuten vor einem oder mit mir und sind mindestens 1-2 Minuten schneller beim einscannen.
[re:1] LastFrontier am 30.05. 13:24
+4 -
@SchöniDeluxe: Die Alten haben die Preise im Kopf wenn es mal klemmt - die Jungen müssen da erst mal in Listen blättern oder nach dem Filialleiter schreien.
[re:1] SchöniDeluxe am 30.05. 13:25
+ -2
@LastFrontier: Selbst wenn das alle paar Monate mal passiert, ist es dann bei den jungen aber insgesamt trotzdem noch schneller.
[re:2] Tomelino am 30.05. 14:16
+3 -
@SchöniDeluxe: Darf man fragen, wie alt du bist? Wenn das deine Erfahrungen sind, scheinst du nicht viele gemacht zu haben. Ein Typisches Beispiel in der Großindustrie ist Bertelsman. Dort hat man im Bereich CD/DVD/BluRay deutlich abgebaut, weil die Nachfrage sinkt. Die älteste Generation wollte man als erstes loswerden und hat sie zu großen Teilen mit einer Abfindung in Rente geschickt. Bis man plötzlich gemerkt hat, dass die Neuen und jungen unflexibel waren und aufgrund fehlender Erfahrung, Problem hatten die Produktion am laufen zu halten. Mein Onkel(59) war in seiner Abteilung die letzen 3 Jahre seines Arbeiterlebens der letzte seiner Generation. Er konnte alle Maschinen blind fahren und musste teilweise an Sonntagen extra anrücken, um ältere Maschinenmodelle zu starten. Man schickte ihm immer wieder junge Mitarbeiter, damit er diese auf den Maschinen schult. Meinst du da sind welche länger als 2 Monate geblieben? Am Ende hat man ihn praktisch auf Knien angefleht zu bleiben! Das hat sich für ihn allerdings nicht mehr gelohnt, weil es die Rente eher noch geschmälert hätte.
Erfahrung ist alles! Da kannst du noch so gut ausgebildet sein. Fachidioten gibt es genug.
[re:3] AhnungslosER am 31.05. 07:13
+ -
@tripe_down: Und wenn man sachliche Gründe hat, warum man von vorne herein das Bewerberfeld einschränkt (zum Beispiel wenn man Möbelpacker sucht, dürfte es kein Problem geben zu sagen, dass Bewerber eine Mindestgröße haben und in der Lage sein wenigstens 100 kg zu tragen), ist das in Ordnung und dürfte sogar bei einem (eventuellen) Gerichtsprozesse Bestand haben.

Was anderes ist es, wenn man willkürlich sagt: "Wir stellen keine Fetten ein, weil sie uns nicht in den Kram PASSEN."
Oder willst du uns erzählen, dass eure Arbeitsräume so überfüllt sind, dass dort Personen mit einem Bundumfang mit mehr als 85 cm physisch nicht reinpassen?!
[o2] robs80 am 30.05. 12:57
+3 -1
Hier sehen wir die auswirkungen unserer eigenen Datenblase. Hier ist es das Alter, wo anders sind es Interessen. Wir füttern die Datenkraken mit unseren Daten und diese erstellen ein Profil und personalisieren dann die Anzeigen, Webergebnisse, Artikel, Informationen usw. Im Ergebnis schwimmen wir in unserer eigenen Ergebnis/ Datenscheiße und es fällt uns schwierig aus dem Datenpott wieder heraus zu kommen.
[re:1] pcfan am 30.05. 15:13
+1 -
@robs80: Naja, im Endeffekt ist es nur ein Vorfilter.
Würden sie es so nicht machen, würden sie alt nach Erhalt des Lebenslaufes oder nach dem Bewerbungsgespräch ablehnen und keiner würde was merken.

So ist es einfach nur offensichtlicher.

Das man ab so über 50 Schwierigkeiten hat, noch einen Job irgendwo zu finden (außer man ist halt sehr spezialisiert und gefragt), ist leider generell so. Es gibt genug junge Bewerber und die sind halt oft schneller und kommen mit moderner Technik oft besser klar - oder zumindest wird das angenommen.

Wenn ich mir die heranwachsende Generation von heute so ansehe habe ich da auch wieder Bedenken...
[re:1] Large am 30.05. 22:00
+ -
@pcfan: Oh ja- diese Bedenken hege ich wie viele andere auch- was soll das werden? Die "Alten" werden aufgrund großer Erfahrung aus der Rente geholt und halten das Boot am fahren- und die "Jungen" fallen beim kleinsten Anzeichen von Druck oder Stress sofort aus!
Aber bald gibt es keine "Alten" mehr-die sterben und wer sorgt dafür, dass die alten Tugenden, wie Fleiß, Respekt vor dem Arbeitgeber, schwere Arbeit, Wissbegierde, Tüchtigkeit in die neue Generation übertragen bzw. weiter gegeben wird? Ich höre immer wieder nur diesen Scheiß: Work-Life Balance ....
[re:1] AhnungslosER am 31.05. 07:18
+ -
@Large: Ich kann so ziemliche alle aufgezählten Tugenden unterschreiben. Mit Ausnahme von "schwere Arbeit". Was soll das sein? 200kg-Gewichte ohne Hilfsmittel bewegen?! Oder seinen Mitarbeitern die Arbeit extra "schwer"/"kompliziert" gestalten, damit sie ihren Fleiß unter Beweis stellen müssen?!
[o3] Gast11962 am 30.05. 13:37
+2 -1
Das hat man von der Zentralisierung, so braucht man keinen eigenen Filter, denn FB ist der Filter.

Ich hätte erstmal nichts dagegen, wenn ein Arbeitgeber eine Bestimmte Altersgruppe mit einem Arbeitsstellenangebot anspricht, kann ja durchaus einen Sinn haben.
Aber…
1. ein Arbeitgeber der ohne >>Guten<< Grund, aus Altersgründen mögliche Bewerber ausschließt / ausschließen lässt, schränkt sich selber ein, und das ist Dumm!
2. Erfahrung ist ein Arbeitnehmerkapital das durch absolut nichts ersetzbar ist, einen Erfahrenen und damit "alten" Arbeitnehmer auszuschließen, ist Sau Dumm!
3. eine Antisoziale Plattform wie FB damit zu beauftragen bzw. deren vorbereitete Filter zu nutzen, ohne sinnvollen Grund Menschen wegen ihres Alters (oder sonst was) auszuschließen, damit einen Bevölkerungsanteil vorsätzlich zu diskriminieren, ist nicht nur Mega Sau Dumm sondern auch ein Verbrechen an diesen Menschen!

"Antisoziale Plattform FB":
Eine Soziale Plattform verhält sich pro Menschlich, das Gegenteil ist bei FB der Fall.
Aber nicht nur das,
eine Soziale Plattform fördert Soziale Interaktion in allen Bereichen und entwickelt sie weiter bzw. gib Anreize zum Weiterentwickeln, bei FB stagniert nicht nur die Soziale Interaktion, sie entwickelt sich zurück, in dem Menschen ganze Gruppen ausgeschlossen werden (Filter).

Meine Meinung.
[re:1] AhnungslosER am 31.05. 07:32
+ -
@Gast11962: Wenn die Leute den Begriff "Social Network" nur endlich richtig verstünden, dann bräuchtest du es nicht als "antisozial" bezeichnen.
Der Begriff "Social Network" hat nichts, aber auch gar nichts mit dem deutschen Wort "sozial", im Sinne von "fürsorglich" oder "um einander Sorge tragen" zu tun (auch wenn es vielleicht ein paar heillos idealistische Gutmenschen gibt, die glauben, Facebook sei ein gutes Mittel zum Zweck für Ihre Absichten). Vielmehr muss man den Begriff aus dem Englischen heraus verstehen (heißt ja nicht umsonst "Social Network"): Und da bedeutet "Social" lediglich Verbindung zwischen zwei (oder mehr) Menschen*. Im Ursprungsland von Facebook hat man es nichts so sehr mit dem "Sozialen" wie wir es hier verstehen, sondern da geht es einfach nur darum, wenn man kennt und wofür einem derjenige nützlich sein kann. Deshalb noch einmal: Mit dem deutschen Wort "sozial" hat die Sache nichts (und hatte es auch nie) zu tun.

*[Obwohl sich das dank Bots die sich als Menschen ausgeben auch immer mehr ändert. Danke Google]
[re:1] Gast11962 am 31.05. 08:10
+ -
@AhnungslosER: Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, deshalb ist die Theoretische Auslegung von Begriffen >immer< eine schöne Ausflucht, um von der Realität abzulenken.

"Soziale Netzwerke", werden vom Absolut überwiegenden Teil ihrer Nutzer, genau so verstanden wie ich es geschildert habe, eine Plattform für die soziale Interaktion.
Das Suggeriert auch das FB Motto:
"Facebook ermöglicht es dir, mit den Menschen in deinem Leben in Verbindung zu treten und Inhalte mit diesen zu teilen."
"Facebook - Eine offene und vernetzte Welt."
Selbst Mark Zuckerberg schlägt mit seinem Verbalen Leitbild in die gleiche Kerbe, Zitat:
"Give people the power to build community and bring the world closer together."
***Um nur die wichtigsten Beispiele zu nennen.
Deine Begriffs Ableitung ist also nicht Maßgebend, sondern wie es von der Mehrheit genutzt wird, ohne das dem widersprochen wird bzw. gegengesteuert wird.

Das FB aber genau das Gegenteil macht, in dem es Menschen ausbeutet (Datenkrake), es die Manipulation von Menschen ermöglicht (Fake-News, Alternative Fakten, Hass und Mobbing) und mit eigenen Technischen Lösungen unterstützt (Beihilfe leistet), Inhalte Menschen vorenthält und oder Menschen ohne Sinnvollen Grund ausschließt, sie sozial isoliert, ist der Fakt.
Dem kann man nicht mit einer Begriffs-um-deutung wiedersprechen, es ist nur ein Alternativer Fakt, der von der Unmenschlichkeit ja (aus meiner Sicht) den Verbrechen von FB an Menschen, ablenken soll.
[re:1] AhnungslosER am 02.06. 00:46
+ -
@Gast11962: Wichtigste Grundlagen von (schriftlicher) Interaktion sind Lesen und Verstehen. Ich rätsel' gerade wirklich an welcher Stelle bei dir die Erkenntnis auf der Strecke geblieben ist, dass ich eigentlich ganz genau deiner Meinung bin?! ^.^

Du schreibst es doch selber:
"Das Suggeriert auch das FB Motto:
"Facebook ermöglicht es dir, mit den Menschen in deinem Leben IN VERBINDUNG ZU TRETEN und Inhalte mit diesen zu teilen.""

Ich habe gar nichts umgedeutet. In dem von dir angegebenen Facebook-Zitat steht es doch deutlich drin: Es geht [nur] um die Vernetzung von Menschen. Aber von einem höheren, altruistischen Zweck ist (und war) da nie die Rede. Man muss nunmal wissen und darf nicht übersehen, dass es in der Gesellschaft*, der dieses Konstrukt entstammt, nun mal nur um die Frage geht: Ich kenne Mike S. Mike ist im mittleren Management bei Ford tätig. Wie kann mir Mike nützlich sein?
Aber das ist eine ganz egoistische, von reinen Partikulärinteressen getriebene Frage. Mit einem größeren gesamtgesellschaftlichen (oder gar weltweiten) Nutzen hat das NICHT DAS GERINGSTE zu tun.

Wenn irgendwer irgendetwas umgedeutet hat, dann die zuvor erwähnten naiven Gutmenschen, die glauben, sie könnten Facebook als ein (schlechtes) Mittel zum guten Zweck einsetzen; dabei aber völlig übersehen, dass sie den Bock zum Gärtner machen.
Du bist der Meinung, die Vernetzung zu einem "guten" Zweck [wer definiert das eigentlich?! Facebook offenbar nicht] zu nutzen, war schon immer DER Zweck von Facebook, weil Facebook der Verwendung in dieser Weise nicht widerspricht?! Dann müsste auch die Verbreitung von Falschmeldungen und Anstiftung zur Hetze gegen alles und jeden dem ursprünglichen Zweck von Facebook entsprechen, denn gegen diese unternimmt Facebook (effektiv) auch nichts.
Warum sollten sie auch? Alles was über den rein technischen Aspekt der Vernetzung hinausgeht wird, sowohl im negativen wie auch im (vermeintlich) positiven, als Flurschaden in Kauf genommen, denn schließlich bringt es die Daten ein, die das "Öl" in Facebooks Maschinerie sind.

*[insbesondere wenn man den Kontext von Facebooks Entstehung noch enger auf die College-Landschaft eingrenzt]
[o4] Stefan1979 am 30.05. 14:08
+2 -1
Ja und - wo ist das Problem?

Die nächsten werden dann verklagt weil sie nicht bei RTL auf der Homepage Werbung machen sondern extrem gesagt bei Discovery Channel / National Geographic..

Da wird dann die "RTL Unterschicht" diskriminiert.

Oder wir verklagen einen der im Manager Magazin wirbt aber nicht in der Bild-Zeitung...

Kommt halt immer auf die Zielgruppe an - und warum soll man für Werbung für eine Zielgruppe bezahlen die man gar nicht AKTIV sucht.

Die könnnen sich ja trotzdem bewerben - nur es wird eben nicht aktiv mit finanziellem Aufwand danach gesucht..

PS: Stellenanzeigen sind Werbung - Werbung für einen Job ;-)
[re:1] AhnungslosER am 02.06. 00:56
+ -
@Stefan1979: Das Problem ist nicht die Möglichkeit zur Zielgruppeneinschränkung an sich. Sondern dass hier aufgrund unsachlicher Kiterien eine DISKRIMIERENDE Zielgruppeneinschränkung erfolgte; Denn diese war nicht durch objektive Erfordernisse des Jobs, sondern durch die Vorurteile der die Stellenausschreibungen verantwortenden Menschen gegenüber Alten, Fetten oder Dummen (oder was sie dafür halten) bedingt.
[re:1] Stefan1979 am 02.06. 10:06
+ -
@AhnungslosER: Ja und - macht keinen Unterschied. Die Zielgruppe war eben z.B. unter 50 - somit wird die Werbung / Stellenanzeige auch nur Personen unter 50 angezeigt.

Es wird doch wohl noch jeder selber entscheiden können wen er einstellen will.

Bei normalen Bewerbungen landen die eben kommentarlos in Ablage P.
(Ausser es meint mal wieder einer er muss eine Ablehung ausführlich begründen - am besten noch mit der Wahrheit... )

Bei einer Stellanzeige in einer Zeitung macht es preislich keinen Unterschied - die erscheint in der gesamten Auflage. Dann bewerben sich halt Leute die man nicht will - kann man ja schnell aussortieren.

Im Internet zahlst du pro View / Einblendung. Warum sollte ich für die Einblendung bei einer Gruppe bezahlen die ich nachher sowieso aussortiere? Natürlich versuche ich dann die Zielgruppe möglichst genau zu definieren.

Ob die Entscheidung jetzt intelligent oder sinnvoll ist steht auf einem anderen Blatt. Und immer klappt das Argument mit der Erfahrung der "Alten" nicht - es gibt auch Berufe wo das veraltete / überholte Wissen einfach nicht mehr gebraucht wird. Und viele halten es auch nicht für nötig sich mal weiterzubilden.

Argument dann: Da habe ich schon 30 Jahre so gemacht. Das machen wir weiter so....

Nein Danke.
[re:1] AhnungslosER am 02.06. 17:36
+ -
@Stefan1979: Ja, die Zielgruppe war "Leute unter 50" (oder ein anderes Alter, das geht aus dem Artikel nicht hervor).
Das Problem ist, dass es keinen Sachgrund für diese Einschränkung gab, sondern dass die Altersgrenze willkürlich gesetzt wurde.
Und sowas ist nunmal in vielen Ländern (in Deutschland zum Beispiel aufgrund des AGG) VERBOTEN. Deshalb war die Art der Stellenausschreibung problematisch.
[o5] andi1983 am 30.05. 18:27
+ -1
Das Diskriminierungsthema ist ja schön und gut und klar, dass es jetzt wieder einen Aufschrei gibt.

Aber mal aus einer anderen Sicht betrachtet. Wenn ich als Unternehmer als Beispiel keine Frauen, oder Ältere einstellen will, dann wäre das doch mein Bier. Klar darf man es in der heutigen Zeit nicht mehr sagen.

Aber für viele wären offene Stellenausschreibungen mit mehr Ausschlusskriterien doch besser.
Immerhin ist eine Bewerbung für viele auch nicht gerade günstig, wenn man die ganze Mappe zusammenrichtet, ggf. mit Foto, Versand usw.
Auch wenn es online ist, geht Zeit drauf.

Und am Ende kommt die Absage.
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