Zwei Frontlautsprecher sollen beim Nokia 2.1 für guten Klang sorgen
Unter der Haube muss man dem niedrigen Preis entsprechend mit recht simpler Technik leben. Anstelle des bisher verwendeten, uralten Snapdragon 212 aktualisiert HMD das Nokia 2.1 mit dem jüngeren Snapdragon 425, einem bis zu 1,4 Gigahertz schnellen Quadcore-SoC mit vier ARM Cortex-A53-Kernen. Der Arbeitsspeicher ist mit nur einem Gigabyte allerdings ebenso mager bemessen wie der interne Flash-Speicher, der nur acht GB fasst. Als Betriebssystem läuft hier deshalb Android 8.1 "Go Edition", so dass viele Apps in abgespeckten Light-Versionen verwendet werden.
Das Nokia 2.1 gibt es...
...in zwei Grundfarben
Immerhin ist die Erweiterung des internen Flash-Speichers mittels MicroSD-Kartenslot ohne weiteres möglich. Bei den Kameras kommt ebenfalls vergleichsweise einfache Technik zum Einsatz: vorn sitzt eine 5-Megapixel-Kamera mit festem Fokus, während hinten ein 8-Megapixel-Sensor seinen Dienst tut. Genaue Angaben zu den Kameras stehen noch aus, so dass unbekannt ist, wie groß die Blendenöffnung jeweils ausfällt.
HMD Global versucht beim Nokia 2.1 nach eigenen Angaben vor allem die Grundlagen der Smartphone-Ausstattung zu optimieren - und verbaut dementsprechend einen riesigen Akku. Der Stromspeicher ist ganze 4000mAh groß und soll ohne weiteres für ganze zwei Tage Laufzeit ausreichen. Bis der Akku voll geladen ist, muss man allerdings etwas warten, denn das mitgelieferte MicroUSB-Netzteil liefert nur maximal 10 Watt.
Das Nokia 2.1 soll ab Juli in den Handel kommen, wobei HMD Global bisher offiziell von knapp 100 Euro als offizieller Preisempfehlung spricht, wobei es je nach Region, Land und Steuer aber auch etwas teurer ausfallen könnte.