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Kommentare zu:

EA setzt stärker auf Lootboxen in Spielen, aber transparenter und fairer

oder

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[o1] happy_dogshit am 09.05. 21:27
"transparenteren, fairen und ausgeglichenen Weg" So teurer die Box, des so besser der Loot? Das ist einfach, transparent und fair.
[o2] UKSheep am 09.05. 21:36
+9 -
Zitat: "Der EA-CEO will zudem verstärkt gegen den Verkauf von Items außerhalb der Spiele selbst vorgehen. Die Möglichkeit die Items zu Geld zu machen ist auch eines der Argumente gegen die Lootboxen. Wenn die Verbindung Gegenstände zu Geld zu machen wegfällt, könne man laut Wilson auch nicht von Glücksspiel im eigentlichen Sinne sprechen. "

Wenn der "Weiterverkauf" gestoppt wird ist es kein Glücksspiel mehr? Kann mir das jemand erklären???
[re:1] TobiasH am 10.05. 07:07
+1 -
@UKSheep: er vergleicht es wohl mit einem Spielautomat, wo man das große Geld verdient. Er denkt alle Süchtigen kaufen die packs um sie weiterzuverkaufen um Geld zu verdienen mit kleinen Aufwand. Aber s gibt ja auch Süchtige, die unbedingt den besten Spieler oder das schönste Outfit haben wollen. Das hat er nicht berücksichtigt
[o3] W!npast am 09.05. 21:44
+2 -1
Ich weiß ja nicht wie das bei dem Games von EA mit den Lootboxen so läuft.

Aber bei World of Tanks gab es zum Jaheswechsel auch Lootboxen zu kaufen. Allerdings hat man da immer mehr rausbekommen als man reingesteckt hat. Also Premiumzeit noch und nöcher, Gold (womit man wiederum zu dem zeitpunkt rabattierte Premiumzeit im Game selbst kaufen uvm.), Premiumtanks usw. Manche hatten halt Glück und haben drei Lootboxen für 5 Euro oder gekauft, dass kleinste Angebot und einen 40-50€ Premiumtank kassiert. Das fand ich persönlich fair und angenehm.
[re:1] kubatsch007 am 09.05. 22:12
+5 -
@W!npast: Jetzt stell dir bei der Kosten-/Nutzenrechnung genau das Gegenteil vor, wie in deinem Beispiel und du hast ungefähr eine Vorstellung, wie es bei EA ist.
[re:2] Freudian am 10.05. 05:24
+2 -
@W!npast:
Ein Wargaming Spiel als Beispiel zu nehmen ist gewagt. Das sind mit die größten P2W Säcke am PC.
[re:1] W!npast am 10.05. 12:46
+ -1
@Freudian: Ich habe ja auch nicht behauptet, dass das das beste Game und die beste Firma ist. Nur bei diesem Event war es eben eine gut durchdachte und ausgeführte Aktion.
[o4] cs1005 am 09.05. 22:08
+12 -
lootboxen in Vollpreisspielen ist aber nicht fair. dafür sollten die spiele wieder günstiger werden
[re:1] Recruit am 09.05. 22:12
+2 -1
@cs1005: find ich auch. Bei pubg find ich die kaufbaren boxen jedoch gut.
da gibts einfach keinen Vorteil durch irgendwelche zusätzlich gekauften Dinge
[re:1] cs1005 am 09.05. 23:22
+1 -1
@Recruit: PUBG kostet ja auch nicht 70 euro. da finde ich es akzeptabel
[re:2] Nandemonai am 10.05. 03:14
+ -1
@Recruit: Das Loot in Pupg kann man gewinn bringend verkaufen und die Boxen bekommt man auch durch ingame Währung.
[re:1] Recruit am 10.05. 10:14
+2 -2
@Nandemonai: aber man erhält keinen spielerischen Vorteil. Von daher ist es doch okay. Soll doch jeder soviel geld reinstecken wie er möchte. Besser wird er dadurch nicht. das ist leider bei anderen spielen etwas anders..
[re:2] Wuusah am 10.05. 09:39
+1 -1
@cs1005: leider gehen die AAA Publisher eher in die entgegengesetzte Richtung und machen Vollpreisspiel + Lootbox + Season Pass. Ich finde da hat Blizzard es schon recht fair gemacht mit Overwatch. Am PC waren es nur 40€ und kein Season Pass. Aber generell könnte man schon sagen, dass wenn ein Spiel so krass auf Microtransactions aufbaut, dass es free2play sein müsste, oder 10-20€ maximal kosten dürfte.
[o5] Memfis am 09.05. 22:23
+5 -1
Die Sache ist ganz einfach: Keine EA-Spiele. Funktioniert in der Praxis eigentlich ganz gut, wenn man ein bisschen Disziplin gelernt hat (OK, bei der heutigen GÄNGSTA-Jugend ist das zu viel verlangt)
[o6] Bart_UHD am 09.05. 23:58
+9 -2
Vielleicht bin ich Altmodisch, aber für mich ist die Spielebrange einfach nur noch wiederlicher abzockender Dreck! Ich sehne mich nach Zeiten zurück, wo man Kohle auf den tisch gelegt hatte und dann eine Box mit nem Spiel bekam das man spielen konnte, wann und wo man wollte, ohne online zwang und den ganzen Müll. Vielleicht sollten sich die Publisher mal fragen warum die alten Konsolenspiele ala Mario, Tetris usw auch heute noch erfolgreich sind, während heutige Titel nach 4 Wochen vergessen werden und die Publisher sich nur noch mit ständigen Fortsetzungen über Wasser halten können.
[re:1] W!npast am 10.05. 12:57
+3 -
@Bart_UHD: FIFA und CoD verkaufen sich jedes Jahr aufs neue wunderprächtig. Die Konsumenten kaufen jedes Jahr ohne nachzufragen praktisch das gleiche Spiel zum Vollpreis inklusive Lootboxen, Seasonpasses, Pre-Order, Special Edition, Collectors Edition, DLC, usw.

Es gibt haufenweise Leute die sich eine Playsation nur wegen FIFA kaufen. Das sind eben keine Gamer sondern Konsumenten und genauso werden die auch behandelt. Star Wars "Fans" sind übrigens das gleiche.

Sind die Spiele nach ein paar Wochen vergessen? Ja. Haben die Publisher mit dem geringsten kreativen und finanziellen Aufwand Millionen im dreistelligen Bereich kassiert? Ja.

Wenn sich der Konsument nicht ändert, ändern sich auch nicht die Firmen. Die Firmen machen das was Ihr Ziel ist: Geld. Nirgendwo steht, dass sie dabei einen qualitativen Anspruch erfüllen müssen. Und deswegen interessiert es die Publisher nicht ob Tetris und Mario "erfolgreich" sind. Mit Tetris lässt sich eben nicht jedes Jahr aufs neue Millionen machen.
[re:2] Niclas am 11.05. 15:49
+ -
@Bart_UHD: Morgen haben wir wieder unsere claninterne Mini-LAN. Auf der spielen wir nachwievor alte Klassiker mit LAN-Modus (ja, sowas gab's damals mal) und ohne Onlinezwang. Anders geht's leider nicht mehr. Das Vereinshaus verfügt nicht über einen Breitbandanschluss und damit sitzen wir auf dem Trockenen. Die alten Spiele haben nicht nur Klasse, sondern bieten auch noch die Freiheit zu spielen, wo, wann und mit wem man will. Will ich morgen abend ein Spiel wie Tomb Raider starten, geht das schon nicht mehr, weil es den Server nicht kontaktieren kann. Da breche ich dann regelmäßig!

Und wie sich die Publisher früher noch Mühe gaben! Ein Handbuch, ein Poster, manchmal eine Landkarte, Aufkleber oder sonstige Beigaben waren Standard. Heute? Heute nennt sich das "Premium-Edition" oder sonstwie und wird für sauviel Geld verkauft.
[o7] Papa Uwe am 10.05. 00:20
+2 -
Na da sollten sich so einige was von den Belgiern abschaun, denn dort wurden schon anfangsweise
einige verboten. Ich zitiere mal mit Copy+Paste:
"Nach Abschluss der Untersuchung entschied die Kommission, dass Lootboxen in FIFA 18, Overwatch und Counter Strike: Global Offensive, gemäß belgischem Glücksspielrechts, illegal sind. Sollten jene Mechaniken nicht entfernt oder maßgeblich verändert werden, könnte die Untätigkeit zu einer Geldstrafe von 800.000 Euro oder Haftstrafen von bis zu fünf Jahren führen."
Hier eine der Quellen: http://esport.kicker.de/esport/mehresport/722643/artikel_lootboxen-illegal---blizzard-ea-und-valve-muessen-handeln.html
[o8] Bullz am 10.05. 08:43
+1 -
Also für mich müssten sie folgendes tun das es kein Glücksspiel ist... Den zufall komplett entfernen weil Glücks spiel nennt man es weil der Zufall dabei ist... Man kann sich also praktisch aussuchen welchen skin man kaufen will und bekommt ihn auch. Der ganze loot Dreck legt ja nur davon das Leute gewisse hochwertige Dinge haben wollen und die hersteller schön brav die Chancen dafür im Keller lassen ( und auch sehr ungern dann die wahren prozentualen Chancen angeben obwohl sie dazu verpflichtetet wären). Weiters den weiterverkauf erschweren bis unmöglich machen. Als letzter Punkt viel billiger werden. Wenn sie mit Durchschnitt mit 100 Euro rechnen das ein Spieler diesen skin bekommt dann dürfte er mit... 2 Euro zum kaufen sein. Wenn sie was verdienen wollen sollen sie hoch fertige DLCs erstellen oder einen Nachfolger entwickeln. Ich weiß das einige davon nicht der Fan von dlc sind. Wenn sie gut gemacht sind habe ich nichts dagegen paar Euros nach zuwerfen. Mario kart 8 und Witcher 3 würde ich mal als Vorbild nehmen. Persönlich würde ich aber nie eine lootbox kaufen. Weder für bessere Stats noch fürs ein besseres ingame aussehen. Das geht ma komplett an den.... Vorbei.
[o9] Speggn am 10.05. 10:20
+ -
Lootboxen wären nur unter einer einzigen Bedingung vertretbar:

Der Inhalt inklusive der prozentualen Chance muss klar Angezeigt werden. Und man darf nichts doppelt bekommen. Beispiel:

Eine Lootbox für ein Item Set das aus 10 Teilen besteht, beinhaltet auf jedes Teil eine 10%ige Chance es zu bekommen. Und wenn man 10 Boxen gekauft hat muss man alle 10 Teile dieses Sets besitzen.

Der Zufall ist nur ausschlaggebend wenn man nur ein paar Teile davon haben möchte. Dann hat man eine 10%ige Chance das gewünschte Teil zu bekommen.

Nur so sind Lootboxen vertretbar. Alles andere ist Glücksspiel mit der Chance bei einem Duplikat einen Totalverlust zu erleiden. Das gilt es zu verurteilen und nicht zu fördern.
[re:1] serra.avatar am 10.05. 10:59
+1 -
@Speggn: für was braucht es lootboxen ... das ganze kann auch einfach per Zufallsdrop von Gegnern kommen ... so wie es früher der Fall war. Nen Vollpreisspiel kaufen und dann nochmals extra löhnen ... so krank ist die Jugend heute also schon? Lass ich mir allenfalls bei kostenlosen f2p Spielen (also das Spiel selbst darf nix kosten und das spielen auch nicht) gefallen das man sich dann über Lootboxen finanziert ... bei allen anderen Arten niemals im Leben! Entweder der Publisher finanziert sich über den Verkauf des Spiels, ein Abo oder eben Lootboxen! Eine Kombination? niemals!

So kann ich als Spieler fair aussuchen wie ich meine Spiele finanzieren möchte!
[re:1] Speggn am 10.05. 11:06
+ -
@serra.avatar: Naja, wir leben in Zeiten in denen die Rendite der Aktionäre jedes Jahr steigen MUSS. Daher muss ja irgendeine Möglichkeit eingebaut werden, immer mehr Geld aus den Produkten zu quetschen. Wenn ein AAA Titel im Schnitt pro Kunde nicht mehrere hundert € einbringt, halten die Aktionäre das Kapital zurück und es passiert gar nichts.
Oder man legt es als unabhängiger darauf an, finanziell schnell zu Wachsen, um dann die Marke teuer verkaufen zu können bis sie letztendlich auch wieder in den Händen von renditegeilen Investoren landet.

Zudem sollen Spiele immer mehr als Service etabliert werden. Man kauft es also nicht nur einmal, sondern muss danach regelmäßig Geld investieren. Für die Investoren heißt das: Einmal investieren und über viele Jahre Geld abschröpfen. Anstatt einmal für das Investment ausbezahlt zu werden, wie es bei einem reinen Verkauf sein würde.

Das ist die perverse Realität. Ich hasse es auch. Und ich habe nie Geld für Miktrotransaktionen ausgegeben. Erst recht nicht in einem Vollpreistitel.

Ich sehe meinen Kommentar nur aus Jugendschutzgründen, denn die bittere, beschissene Realität ist es nun mal das wir die Geister die wir riefen, nicht wieder los werden. Das man aber Kinder und Jugendliche über Suchtmechaniken auspresst (Und ja, das gibt es schon ewig, siehe Magic, oder Panini, nur nicht in dem Umfang), ist absolut verwerflich. Daher ist mindestens eine wie oben beschriebene Transparenz nötig.
[re:1] serra.avatar am 10.05. 11:15
+1 -
@Speggn: da sind wir aber selber Schuld ... verkauft sich so Dreck nicht ist schnell Schluß mit solchen Praktiken ... den Aktionäre mögen zwar Wachstum um jeden Preis, aber nix fürchten sie mehr als wenn sie total leer ausgehen!

Nur dazu ist es wohl schon zu spät ... die heutige Jugend und Verzicht? das wäre wirklich fernab jeder Realität.

naja Magic und Paninni sind schlechte Beispiele ... die konntest du einfach tauschen ohne extra Geld in die Hand zu nehmen oder fehlende Sticker günstig nachbestellen ...
Paninni Sticker gab es im Supermarkt immer ein Päckchen für den Einkauf dazu, da bist du also sogar komplett kostenneutral rangekommen ...
[10] vukojarob96 am 10.05. 12:40
+ -
Kaum zu glauben aber es gab einmal eine Zeit wo EA noch gut war bis eines Tages die Profitgier das Unternehmen ins Verderben stürzte
[11] bowflow am 10.05. 19:38
+ -
Diese ganzen beschissenen (entschuldigung für die diese Ausdrucksweise) In-App-Käufe sind irgendwie auch so eine Art Lootbox für mich. Hey ich kauf mir ne app und dann soll ich darin nochmal bezahlen und wenn ich glück habe, dann funktioniert die App auch wirklich komplett oder auch nicht. Die EU sollte das in Spielen wie auch in Apps einfach verbieten.
[12] Thaquanwyn am 11.05. 00:05
+1 -
... es ist doch ganz einfach! Wer Lootboxen grundsätzlich ablehnt, und ich gehöre zu dieser Klientel, boykottiert EA und kauft kein einziges Spiel von diesem Konzern.

Doch davon abgesehen, geht mir EA am Arsch vorbei, denn ich kaufe eh nur noch ältere Spiele von GOG ...
[re:1] sunrunner am 11.05. 09:14
+1 -
@Thaquanwyn: How to Play EA-Title:
1. Warten bis das Spiel etwa 1-2 Monate auf dem Markt ist
2. Einen vernünftigen Crack/Patch suchen damit man den Always Online umgehen kann.
3. Sicherheitskopie installieren und mit allen Kostenpflichtigen Items spielen
4. Kein Profit für EA :D
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