Niemand wünscht sich eine Zukunft, wie sie Huxley und Orwell prophezeiten
Im Lauf des letzten Jahres habe sich bereits gezeigt, dass Microsoft mit seiner auf der letztjährigen BUILD-Konferenz aufgestellten Behauptung, dass niemand sich eine Zukunft wünsche, wie sie von Autoren wie Aldous Huxley und George Orwell vorhergesagt wurde, inzwischen zu einem Hauptthema in der medialen Diskussion geworden sei.Microsoft habe deshalb den Schutz der Privatsphäre anders als andere Anbieter in den Mittelpunkt gestellt und neue Gesetze wie etwa die in Europa eingeführte Datenschutz-Grundverordnung (DSVGO) begrüßt. Man wolle unter anderem alles tun, um die Einhaltung der neuen Richtlinien zu gewährleisten. Noch stehe man damit zwar am Anfang, doch nehme man das Thema sehr ernst, schließlich gehe es nicht zuletzt darum, das Vertrauen in Technologie auf Seiten der Kunden zu gewinnen und zu steigern.
Für Microsoft sei Privatsphäre deshalb eine besonders wichtige Stütze, auf deren Basis das Unternehmen arbeitet. Immer wenn man Daten sammelt oder speichert, will Microsoft laut Nadella sicherstellen, dass dies dem Nutzer zugutekommt und er ständig selbst darüber entscheiden könne, ob das Unternehmen Daten erhält oder nicht. Dazu gehöre auch, dass die Redmonder ihren Firmenkunden bei der Erfüllung der rechtlichen Vorgaben aus der DSVGO hilft.