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Übernahme: Vodafone bietet 16,5 Mrd. Euro für Unitymedia

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[o1] LoD14 am 22.04. 19:08
der kunde kann nur verlieren. denn wenn man eins aus der o2 und eplus fusion gelernt hat: zwei schlechte anbieter zusammen geben einen noch schlechteren anbieter ab.
@LoD14: Kann ich so leider nicht unterschreiben. Ich habe aus der Fusion profitiert mit besserer Abdeckung und Konditionen unterm Strich

Was ich bei der Vodafone auch sehr begrüße, dass die offen einem Peering gegenüber sind, was sich eine LGI/UPC/Unity zahlen lässt.
[re:2] BartHD am 22.04. 19:31
+9 -8
@LoD14: Hab auch o2 und nach der Übernahme ist das Netz besser als jemals zuvor. Hab jetzt überall in meiner Gegend vollen 4G Empfang.
[re:1] tamm am 22.04. 22:37
+9 -3
@BartHD: 4G der keiner ist ;)
[re:1] neuernickzumflamen am 23.04. 00:00
+6 -
@tamm: vorher E-Plus und es war alles OK hier am Rande Hamburgs inkl. Bis 50mbit LTE gemessen, o2 Übernahme und nur noch ~8mbit LTE, jetzt bei der Telekom fast überall auch in Gebäuden voller LTE Empfang mit bis über 120/40 Mbit gemessen, o2 ist einfach der größte Krüppel Laden den es gibt, E-Plus war da selbst um Welten besser!
[re:1] Odi waN am 23.04. 08:40
+ -2
@neuernickzumflamen: Was vll nur bei dir so ist. Hier kann ich genau das Gegenteil behaupten. Habe zwar mit O² nur 3G aber dafür um die 30mbit und als vergleich mit Telekom und 4G sind es nur 2mbit. Die Messungen kann man auch auf nperf angucken und siehe da, die Telekom steht hier tatsächlich schlechter da mit LTE als O² mit HSDPA+. Daher kannst du einfach nicht pauschalisieren.
[re:2] LoD14 am 23.04. 08:48
+1 -1
@Odi waN: Naja, ich wohne ländlich, und da hab ich lieber langsames LTE von der Telekom als E von o2. Ich hab 2 Handys, eins mit Telekom eins mit o2 und meist endet es damit, dass das Telekom Handy dem anderen nen HotSpot gibt.
[re:3] Odi waN am 23.04. 08:53
+1 -
@LoD14: Mir ging es einfach nur um die regionalen Unterschiede, E ist natürlich keine Option das merke ich hier auch selbst beim pendeln, deswegen den zusätzlichen Telekom HotSpot im Auto, selbst auf der Strecke wo ich fahre hat Vodafone den besten Empfang und Telekom liegt gleich auf mit O² und zwar ÄTSCH kein Internet. Dann gibt es aber noch Ecken hier im Osten wo die Telekom besser ist, gerade auf dein kleinen Dörfern.
Mir geht es nur gehörig auf den Nerv das immer wieder O² schlecht geredet wird und dabei aus den Augen gelassen wird das es auch woanders deutliche Verbesserungen gegeben hat.
[re:4] LoD14 am 23.04. 09:07
+2 -1
@Odi waN: Ich kann jedem nur raten, bevor er einen Providerwechsel macht, sich für 1-2 Monate eine PrePaid Karte zu holen und die Ecken, wo man sich häufig rumtreibt, zu testen. Und zwar wirklich zu testen. Habe mit o2 die Erfahrung gemacht, dass nur weil man Netz hat, man noch lange nicht erreichbar ist (Überlast ist hier im Raum Köln recht häufig, man ist zwar scheinbar eingebucht ins Netz, aber es werden keine Anrufe durchgestellt. Also Nachmittags zB braucht man bei uns in der Stadt gar nicht erst versuchen, o2 Leute anzurufen, da kommt direkt die Mailbox) bzw das ein 4g/LTE noch lange kein Zeichen für eine Verbindung ist, da man auch da dank Überlast immer wieder rausfliegt.
[re:5] Odi waN am 23.04. 09:09
+1 -
@LoD14: Das ist der richtige Ansatz und nicht immer gleich meckern das alles Scheiße ist. Ich kann auch nperf.com empfehlen, dort bekommt auch eine gute Übersicht.
[re:6] LoD14 am 23.04. 09:15
+ -
@Odi waN: ok, die Daten auf nperf sind hier für die ecke KOMPLETT falsch. sowohl mit Telekom als auch o2. Und ich red hier von über 100 Quadratkilometern, wo ich direkt sehe, dass die Daten falsch sind, weil ich die Strecken kenne.
[re:7] Odi waN am 23.04. 09:53
+ -
@LoD14: In der Karten steht unten immer von wann die Daten sind, einfach mal gucken ggf mal selbst das ganze Kartographieren, mache ich hier auch wenn ich mit dem Fahrrad unterwegs bin.
[re:8] Kiebitz am 23.04. 13:47
+ -
@LoD14: Da muß ich Dir leider Recht geben. Selbst in Außenbereichen von Hamburg bzw. dem dortigen Randgebieten gibt es diese Probleme (Harburg> Schwarze Berge, Landkreis Harburg, in Kleingarten Hamburg Heimfeld usw.). Verstärkt tritt das noch beim mobilen Surfen auf. Verbindungsabbrüche und / oder erst gar keine Verbindungen!
[re:3] LoD14 am 22.04. 19:56
@LoD14: Probiert mal den Kundenservice zu erreichen, wenn was nicht geht ;)
[re:1] ThreeM am 22.04. 20:45
+1 -2
@LoD14: habe ich gemacht, einmal Produktwechsel und einmal weil die Bandbreite fürs DSL nicht erhöht wurde. Wartezeit, unter einer Minute. Ich war selbst verwundert, das kenn ich von O2 so auf keinen Fall. Scheinbar haben die da was gedreht.
[re:1] hawt dawg man am 22.04. 22:03
+1 -2
@ThreeM: jajaja
[re:1] Al13 am 23.04. 17:54
+ -1
@hawt dawg man: ich hatte heute technologie wechsel bei O2 und da ist natürlich was schief gelaufen und ich bin jetz schon den ganzen tag offline, allerdings bin ich angenehm überrascht gewesen wie schnell die hotline den ganzen tag über erreichbar ist..zwar ist es ein bisschen nervig viel text am anfang, aber nach 5 minuten war heute immer jemand dran.
[re:2] LoD14 am 22.04. 22:25
+4 -1
@ThreeM: Naja. Meine Schwester ist bei o2. Sie hatte von o2 diese 15GB zum Jubiläum letztes Jahr bekommen. Dabei hat man ihr nebenbei einfach die Datenautomatik eingeschaltet. Ohne sie zu informieren. Per Hotline sind wir nicht durchgekommen. Per Mail kam keine Antwort. Per Facebook hieß die Nummer sei eine blau.de Nummer, keine o2 Nummer. (Es war bis vor 4 Jahren eine blau.de Nummer, wurde dann zuerst zu Vodafone und dann zu o2 portiert). Ende vom Lied: wir haben da niemand bis heute erreicht. Kündigung ist jetzt raus.
[re:1] ThreeM am 23.04. 07:15
+1 -
@LoD14: sind O2 DSL und O2 Mobile 2 getrennte Hotlines? Wie gesagt das war meine Erfahrung von Freitag. Ich werde den Laden aber heute erneut anrufen müssen... Ich habe, natürlich, immer Ochse net meine Bandbreite....
[re:2] Kiebitz am 23.04. 13:50
+1 -
@LoD14: Äääh?! Wenn`s nicht geht, kann ich wohl kaum die Servicehotline anrufen-oder? Und erreiche ich die mal, dauert´s ´ne Ewigkeit bis jemand rangeht.
[re:4] AhnungslosER am 22.04. 20:36
+8 -1
@LoD14: Och. Ich find?s Irgendwo lustig...
Ich war früher riesiger Fan von Kabel-TV. Aber Unitymedia hat es mir mit seinen kundenunfreundlichen Geschäftspraktiken echt verlitten!
Und nach allem was man so über Vodafone lesen kann, haben sich da zwei "Brüder im Geiste" gefunden...
[re:5] diemaus am 23.04. 01:11
+2 -1
@LoD14:
nee das war anders ,
es gab mal D2 Mannesmann so wie Arcor beide Firmen waren korrekt ,
dann kam Vodafone seit dem bin ich bei D2 nicht mehr Kunde und möchte
auch keiner werden .
Wenn man die Vodafone Hotline an ruft plärre Musik das kommt mir vor wie ein sehr großer Kindergarten und man nimmt den Kunden und Anrufer nicht für Voll .

Ja Eplus kannste heute auch vergessen ich habe in der Wohnung kaum noch ein Netz , (Zustände wie im Mittelalter wo man Mubilfunk grade Neu erfunden hatte, heute ) , heute auch kein LTE Netz mehr.
Als es noch Eplus war guter Empfang S: 80 % und auch Gutes LTE sogar bis 55 MBit Nachts Super schnell ,
heute Eplus S: 0 bis 20 %, LTE S: 0
Wir sind in einer Großstadt .
Die Neue Digitalisierung statt es besser wird immer schlechter bis unbrauchbar geworden ist !
[re:6] Memfis am 23.04. 09:12
+1 -1
@LoD14: Naja, geht ein noch schlechterer Kundenservice als bei Unity Media?
[o2] Bart_UHD am 22.04. 19:30
Jawoll Konzentration im Kabelmarkt. Bald sind wir wieder da wo die Bundespost schon mal war.
[re:1] leachimus am 22.04. 19:43
+ -5
@Bart_UHD: und wo war die BP?
[re:2] AhnungslosER am 22.04. 20:33
@Bart_UHD: Schon ulkig, dass die Telekom ein Kabel-Monopol als nicht hinnehmbar bezeichnet...
[re:3] BartS am 22.04. 20:47
+2 -7
@Bart_UHD: Das ist deshalb nicht vergleichbar, weil es mitlerweile z.B. IPTV-Angebote über DSL und Satellitenempfang gibt. Sprich, ein "Kabel-Monopol" ist deshalb nicht möglich, weil es genug Alternativen gibt.
[re:1] Bart_UHD am 22.04. 21:57
+5 -
@BartS: Na das sag mal den vielen tausend Kabelkunden, die kein DSL bekommen können und auf Kabelinternet angewiesen sind. Ich denke mal, das der Teilbereich "Fernsehen" nicht mehr der wichtigste ist, sondern der Internetzugang. Und wir haben sicherlich die Allüren von KDG/Vodafone ala "60GB/Tag sind bei einer Flatrate genug, mehr braucht doch niemand" nicht vergessen.
[re:1] BartS am 22.04. 22:32
+1 -1
@Bart_UHD: Und du meinst, das würde sich ändern, wenn Unitymedia weiterhin eigenständig bliebe? Ich wüsste nicht, wieso das passieren sollte, da die Vertriebsgebiete von Unitymedia und Vodafone aktuell strikt voneinander getrennt sind, sprich: Es sind keine wechselseitigen Konkurrenten.
[re:4] Nessaia am 22.04. 22:51
+1 -
@Bart_UHD: Bundespost Monopol Kabelnetzbetreiber, hatten wir schon, draus gemacht wurde leider nichts.
[o3] happy_dogshit am 22.04. 19:55
Also kommt bald die Drosselung
[re:1] Nessaia am 22.04. 23:04
+8 -1
@happy_dogshit: Nennen wir das Tierchen beim Namen, kommt bei meinen Internet Provider irgendeine Auflage, oder irgendeine Drossel, egal in welcher Form oder Farbe, egal ob ich letzten monat 10 oder 100 000 GB GB verbraten habe, sobald irgendeine begrenzung sich bei mir bemerkbar macht, ist Punktuell der Vertrag von meiner Seite gekündigt, selbst wenn das den einen oder anderen Provider am Arsch vorbeigeht. Ich bin kein Hardcore Dauer Downloader, aber wenn ich was zu saugen habe dann soll das gefälligst rauschen ! Ein Steam Update von Programm XY kann schon mal mehrere dutzend GB betragen, oder eine Stafel auf Netflix usw. Dafür bezahl ich den Krempel.
[re:1] bigspid am 23.04. 11:28
+ -
@Nessaia: Na wenn ich mal Bock auf Gears of War 4 auf Xbox One X hab, dann ist der DL schonmal 104GB groß...
[o4] Calippo am 22.04. 20:37
+6 -1
Um das zu Genehmigen bleibt dann nur die Regulierung und Open Access fuer andere Anbieter. Ob dann Vodafone immer noch Unity uebernehmen will?
[re:1] BartS am 22.04. 20:45
+3 -4
@Calippo: Wie kommst du denn darauf? Das einzige, was sich im Vergleich zu jetzt ändert, dass dann in allen Bundesländern Vodafone Kabel verfügbar ist. Es sind aber nach wie vor überall DSL, IPTV, WebTV, etc. verfügbar, daher ist eine Regulierung völlig überflüssig (und wird es auch nicht geben).
[re:1] Drachen am 22.04. 21:12
+2 -2
@BartS: Das nehme ich ebenfalls so an. Man wird wohl den Markt der Internetzugänge betrachten und da ist Kabel nur eine von vielen Möglichkeiten.
Dürfte also vermutlich aufs Selbe hinauslaufen wie seinerziet die Flixbus-Übernahmen, dort wurde der Reisemarkt als Ganzes betrachtet und die Übernahmen deswegen genehmigt, es wurde also nicht auf den Teilmarkt der Fernbusse heruntergebrochen.
[re:2] Calippo am 22.04. 21:38
+4 -2
@BartS: Ganz einfach, es ist dann gegeben, das Vodafone mit ihrem Kabel eine Marktbeherschende Stellung erreicht und dann genauso wie die Telekom zu behandeln ist mit ihrem Kupferkabel. Man hatte ja damals nicht ohne Grund den Verkauf des Kabels angeordnet um mehr Wettbewerb zu erreichen. Und nun sollen sich die 2 groessten Netze in den Haenden der 2 groessten Telekomunikationsunternehmen befinden, das wird bestimmt so nichts.
[re:1] Bengurion am 22.04. 22:23
+2 -3
@Calippo: Sorry, das stimmt aber hinten und vorne nicht. Vodafone und Unity Media waren niemals Konkurrenten, weil deren Vertriebsräume strikt getrennt waren. Niemand konnte sich zwischen diesen beiden Anbietern entscheiden.
Dass der Telekom damit ein Riesenkonkurrent erwächst, ist klar, auch, dass denen das natürlich nicht passt, aber von der Konkurrenz zwischen der mächtiger gewordenen Vodafone und der Telekom können zumindest theoretisch die Kunden profitieren.
[re:1] BartS am 22.04. 22:30
+1 -3
@Bengurion: Eben.
[re:2] Calippo am 23.04. 00:30
+3 -
@Bengurion: Oh Leute, ich weiss nicht ob ihr wisst was eine Marktbeherschende Stellung ist, aber mit dem Kauf von Unity Media wird genau das eintreten im Kabelmarkt, und das wird mit Sicherheit nicht ohne Auflagen von den deutschen Behörden durchgewunken. Und dein Beispiel was die Konkurenz zwischen der Telekom und Vodafone betrifft, sieht man ja in den ueberteuerten Tarifen der beiden beim Mobilfunk in Deutschland. Aber wir werden sehen in ein paar Tagen was die deutschen Behoerden dazu sagen.
[re:3] Bengurion am 23.04. 20:09
+ -1
@Calippo: Sorry, aber Dein Kommentar offenbart Deine blanke Ahnungslosigkeit. Noch einmal: niemand in Deutschland kann wählen, ob er seinen Kabelanschluss bei Vodafone oder Unity Media abschließt. Es sind GETRENNTE Vertriebsgebiete. Und somit ändert sich für Kabelkunden bei der Fusion genau was? Eben, rein gar nichts. Und somit ist die Fusion von Vodafone und Unity Media auch kein Fall für die Kartellbehörden.
PS: Deine Ahnungslosigkeit teilst Du mit Deinen Sternchengebern. Macht die Sache allerdings nicht wirklich besser.
[re:4] tommy1977 am 25.04. 13:02
+ -1
@Bengurion: Calippo hat nicht ganz unrecht. Das beste Beispiel ist aktuell die Telecolumbus-Gruppe. Mehrere Netzbetreiber wurden unter der Marke Pyur vereint und die Netze an den Berührungs-/Überschneidungspunkten zusammengeführt. Somit löst sich der "Flicken-Teppich" auf und es entsteht ein homogenes Netz mit einheitlicher Technik.
[re:5] Bengurion am 25.04. 19:01
+ -
@tommy1977: Falsch bleibt falsch. Nenn mir einen einzigen Bürger Deutschlands der wählen kann, ob er seinen Kabelanschluss bei Unity Media ODER Vodafone abschließen kann.
[re:6] tommy1977 am 26.04. 13:31
+ -
@Bengurion: Man kann doch nur zwischen Dingen wählen, welche angeboten werden. Und wenn nur Kabelanbieter XY anliegt, kann es eben nur dieser sein. Damit erübrigt sich die Frage nach der Wahl des Kabelanbieters. Das größere Problem ist eher die Wahlmöglichkeit des Internetzugangs ansich. Liegt DSL an? Liegt Kabel an? Liegt LTE an? Und wenn ja, welche Geschwindigkeiten werden angeboten? Wie hoch sind die Preise? Wie ist das P/L allgemein? Ich denke, Calippo meinte eher die "Verschmelzung" vieler kleiner Netze zu wenigen großen Netzen, womit ein Großteil des Wettbewerbs flöten geht.
[o5] mh0001 am 22.04. 21:40
+16 -
"Unitymedia ist aktuell der zweite große Kabelnetzbetreiber in Deutschland und derzeit mit Pÿur (ehemals bekannt als Tele Columbus) die einzigen Konkurrenten von Vodafone." - Das ist falsch, sie sind eben KEINE Konkurrenten. Das wären sie, wenn sie auch um die gleichen Kunden konkurrieren würden. Da ihr Geschäft jedoch regional untereinander aufgeteilt ist, existiert da schlicht keine Konkurrenzsituation. Vodafone kann egal sein, wenn Unitymedia ein billiges Knallerangebot raushaut. Dass extra deshalb jemand von Vodafone- in Unitymedia-Geschäftsgebiet umzieht, ist wohl kaum zu erwarten.
Wenn man die derzeitige Situation daher als akzeptabel und rechtskonform ansieht, braucht man gegen die Übernahme eigtl. auch nix mehr haben. Wo bisher kein Wettbewerb zwischen den Kabelbetreibern ist, kann auch keiner mehr verloren gehen.
Anders sähe es aus, wenn die Kabel-Infrastruktur deutschlandweit von beiden genutzt werden könnte. Dann gäbe es Wettbewerb und die Übernahme wäre für diesen schädlich.
Aber so wie jetzt ist es einfach vollkommen egal.
[o6] hawt dawg man am 22.04. 22:12
+2 -1
wird dadurch mein Internet günstiger oder werde ich weiterhin 25€ pro Monat für mickrige 6 Mbit/s bezahlen müssen? (stabil ist der dreck auch nicht gg easy)
[re:1] Bengurion am 22.04. 22:26
+5 -3
@hawt dawg man: dann musst Du wohl umziehen. Hier in 55606 Kirn (Ortsteil Kirnsulzbach) liegen bei einer 200 mbit-Leitung zu jeder Tageszeit mindestens 205 mbit an. ;-)
PS: aktuell PING 12ms DOWNLOAD 210.03 Mbps UPLOAD 25.55 Mbps
[re:1] cxmusic am 22.04. 23:35
+2 -
@Bengurion: Wofür bekommt er ein Downvote? Weil seine Leitung funktioniert? Ich selbst bin bei Kabel Deutschland und habe von meiner 200.000er Leitung auch stets 180-205Mbit/s zur Verfügung. Allerdings kenne ich einen Freund, der mit seiner 32.000er Leitung nur Probleme hat. Meine Meinung zu KDG ist daher neutral - ich selbst bin aber zufrieden.
[re:2] hawt dawg man am 23.04. 02:12
+ -1
@Bengurion: Jahaha muss ich wohl umziehen wa?
[re:1] Hobbyperte am 23.04. 06:11
+1 -1
@hawt dawg man: Ja müssen wir wohl! Hier am Ort gibt es nur und Ausschließlich die Telekom als Monopolisten, 35 Euro für immer wieder Gestörte / Ausfallende 6 Mbit/s Schrott-Leitung seit vielen vielen vielen Jahren ...

Die "Alternative" zum Umziehen wäre evt. künftig mal anders zu Wählen!
Da im Ursprung die Volks-"Verträter" die Wurzel allen Übels sind! Wundert auch nicht, da diese ebenfalls so eine Art "Monopol" haben. Von wegen Demokratie. Genau die könnte man aber Wählen, stand im Sept 17 auch auf der Liste, ganz weit unten unter "Sonstige", da muss man sich im Vorfeld von Wahlen halt auch mal Informieren und nicht stur immer wieder die Etablierten wählen. Und natürlich auch nicht gerade die, die sich als vermeintlich Bürgerfreundliche "Alternative" Anbiedern, die machen unsere Interessen erst Recht platt, würden sie je eine Mehrheit erreichen! Augen auf beim Wählen!
[re:1] hawt dawg man am 23.04. 10:36
+1 -
@Hobbyperte: ich verstehe, vielleicht sollte ich das wirklich.
[re:2] Trashy am 23.04. 17:07
+1 -
@hawt dawg man: Also ich war lange bei der Telekom, die mir nur mickrige 2,5 MBit Realleistung bei 6 MBit Vertrag bieten konnten. Vor 2 Jahren hab ich auf Vodafone gewechselt und hatte rund um die Uhr stabile 100k - und nicht nur das, im Zuge eine Promo wurde sogar für 6 Monate auf 200 MBit geupgraded, die ich nach dem halben Jahr sogar ohne Preiserhöhung behalten durfte und im vollen Umfang geliefert wird. Ich kann mich daher nicht über Vodafone beschweren.
[o7] ibecf am 22.04. 23:00
+4 -
Bei aller kritischen Stimmen, muss man sagen das sich für das sich für die Kunden bzgl. marktbeherrschende Stellung nichts ändert.

Aktuell ist doch vor Ort doch jetzt schon so, das für einen Kunden immer nur einen Kabelanbieter gibt.

Vielleicht wird das Kabelnetz nach der möglichen Übernahmen auch mal so reguliert, wie das Telefonnetz der Telekom. Überfällig wäre es.
[re:1] tommy1977 am 24.04. 19:45
+ -
@ibecf: Falsch! Es gibt nicht DAS Kabelnetz, sondern viele Kabelnetze. Dass das einheitliche Telekom-Netz reguliert wurde, war gut so, da somit ein Wettbewerb entstehen konnte. Bei den Kabelanbietern gibt es diesen Wettbewerb ohnehin. Dass es immer nur einen einzigen Kabelnetzbetreiber pro Objekt gibt, liegt an den Gestattungsverträgen, welche 5-10 (teilweise sogar 15) Jahre laufen und den Kabelnetzbetreibern eine gewisse Investitionssicherheit geben, was den aktuellen Ausbaustand überhaupt erst ermöglicht hat.
[re:1] ibecf am 25.04. 11:56
+ -
@tommy1977: mir ist schon klar das verschiedene kabelnetzbetreiber gibt, sind nach Regionen verteilt.

Vor Ort, gibt es aber immer nur ein Kabelnetz von einem Betreiber, von dem gibt nur den Netzanschluss und nur von dem kann ich die Angebote nutzen.

Die Trennung zwischen Netzbetrieb und Provider wie im Telefon- oder z. B im Stromnetz gibt es im Kabelnetz nicht.

Deshalb gibt es im Kabelnetz kein Wettbewerb.
[re:1] tommy1977 am 25.04. 12:57
+ -
@ibecf: Prinzip nicht verstanden! Die Kabelnetzbetreiber haben ihre Netze selbst aufgebaut und sind somit gleichzeitig Provider. Das Telekom-Netz ist historisch gewachsen an einen Monopolisten (Deutsche Post) gebunden gewesen. Daher gab es die Trennung in Kabel Deutschland (IP-Dienste) und Telekom (Telefonie und DSL). Aufgrund der quasi Abdeckung von 100% musste hier einfach reguliert werden. Bei den Kabelnetzbetreibern ist die Verteilung sicher regionaler, aber der jeweilige Gestattungsgeber kann sich für einen entscheiden. Dass ein marktwirtschaftlich arbeitendes Unternehmen wie z.B. Unitymedia nicht gezwungen werden kann, andere Anbieter ins Netz zu lassen, ergibt die Logik und wäre technisch auch nur schwer umzusetzen.
[o8] Winnie2 am 22.04. 23:41
+1 -
Muss denn das Kartellamt einer solchen Übernahme nicht zustimmen?
[re:1] Eagle02 am 22.04. 23:55
+ -
@Winnie2: naja warum sollte sie? es entsteht nicht mehr oder weniger Kartell wie die ganze Zeit schon. Sie werden sicherlich schauen aber wohl nix sagen.
UM ist ja kein Konkurrent zu VF
[re:2] Hobbyperte am 23.04. 06:02
+ -
@Winnie2: Kartellbehörden dienen nur dem Zweck die Bürger glauben zu lassen, das da jemand den Überblick hätte und Aufpasst. Letztlich entscheiden aber unsere "Monarchen" --> Ministererlaubnis
[re:1] ibecf am 25.04. 14:32
+ -
@Hobbyperte: ganz so einfach ist ist mit der minstererlaubnis nicht, die unterliegt auch Voraussetzungen.

Liegen diese nicht vor, lässt sich diese Erlaubnis gerichtlich aufheben. Die Telekom z. B wird da ganz genau hinschauen.

Bei der Übernahme von Kaiser's Tengelmann z. B wäre, da bin ich mir sicher, die Ministererlaubnis gekippt worden, hätte man sich nicht außergerichtlich geeinigt.
[re:1] Hobbyperte am 26.04. 12:23
+ -
@ibecf: na wie auch immer das im Detail Aussieht. Tatsache ist aber, das all das was man uns immer wieder so schön redet (Markt, Sozialstaat, Rechtsstaat, Demokratie ...) bevorzugt für "die Wirtschaft" und jene die viel haben funktionieren und immer wieder dann versagt, wenn es um den Schutz des Normalbürgers geht. Ja natürlich wurde und wird für einzelne Gruppen viel gemacht, aber auf wessen Kosten? "Der Steuerzahler" sind ja eben gerade nicht "die Wirtschaft", sondern die "Durchschnitts"-Verdiener. Und genau denen wird um drei Ecken herum immer wieder neues Aufgebürdet. Einkommensteuererhöhungen sind nicht vermittelbar? Och - da erheben wir mal eine Maut auf die Benutzung von Bundesstraßen ... Stromsteuer, Kohlepfennig und was es noch so alles an versteckten Abgaben gibt ... zahlt am Ende alles "der Bürger" und nicht "die Wirtschaft", die nutzt aber die Infrastruktur am stärksten (ab)!
[o9] DRMfan^^ am 23.04. 04:38
+ -
KD (bzw die "Mutter" Liberty Global) wollte doch Unitymedia schon mal übernehmen und ist an der Kartellbehörde gescheitert, wenn ich mich nicht irre?! - was bringt die zu der Annahme, dass das nicht wieder passiert?!
[re:1] Tical2k am 23.04. 09:30
+ -
@DRMfan^^: Das stimmt einerseits, andrerseits war das Spielchen auch zur Zeit der Übernahme von Unitymedia (bzw. Liberty Global) für Kabel BW noch mal am Start.
Auch da gab es zunächst Einsprüche, doch nachdem sich Unitymedia mit Telekom und Net Cologne außerordentlich einigte (money, money, money), zogen diese ihre Beschwerde zurück, womit die Übernahme durch war.
[10] Hobbyperte am 23.04. 06:00
+1 -1
Voodofon scheint ja Haufenweise Kohle zu haben und nicht zu wissen wohin damit? Wohl so ähnlich wie die Telekom einst das Geld aus dem Deutschen Geschäft in Übersee Anlegte, statt es ins hiesige Netz zu Reinvestieren...
[re:1] diemaus am 30.04. 04:23
+ -
@Hobbyperte:
Voodofon scheint ja Haufenweise Kohle zu haben
-----
Das Geld haben die von Leuten mit aufzwingen von Vertägen > 24 Monate Zwangs Abos und genau wissen das die Leistung nicht erbracht werden kann,
haben die bei mir auch versucht, "Abzuzocken",
es ging dabei nur darum einen Vertrag zu machen und nicht darum das ich es nutzten kann , Aggressive persönlich Adressierte VF Werbung an meine Adresse obwohl nicht mal Kabel habe , wir schauen über Sat und DVB T2 HD,
Vodafone ist eine Firma wo ich nie Kunden werden möchte,
zum Glück hat man heute besser Alternativen um TV zu schauen oder Handy Nutzung , Internet nicht mehr auf so was angewiesen .
[11] kugman am 23.04. 09:31
+1 -1
bleibt abzuwarten, was das Kartellamt dazu zu sagen hat...
[12] mirkopdm am 23.04. 10:26
+1 -
"Unitymedia ist aktuell der zweite große Kabelnetzbetreiber in Deutschland und derzeit mit Pÿur (ehemals bekannt als Tele Columbus) der einzige Konkurrent von Vodafone."...

Seid wann?! Es gibt in Deutschland keine Konkurrenz bei Kabelunternehmen. In einer Wohnanlage ist grundsätzlich nur ein Anbieter unterwegs. Und damit gibt es keine Konkurrenz.
[re:1] DRMfan^^ am 23.04. 15:04
+1 -
@mirkopdm: Wie definierst du "Wohnlage" ? In Köln z.B. bieten sowohl NetCologne als auch Unitymedia Kabelanschlüsse an. Ob es da in einer Straße bzw bei einer Wohnung die Wahlmöglichkeit gibt, das weiß ich allerdings nicht. kann sein, dass es Straßenweise oder Hausweise Monopolstellung gibt.
[re:1] cxmusic am 23.04. 22:21
+ -
@DRMfan^^: Es herrscht tatsächlich eine Monopolstellung - straßen- oder hausweise. Es gibt immer nur einen Kabelanbieter pro Hausanschluss. Sobald z.B. Unitymedia im Haus verfügbar und vermarktbar ist, darf NetCologne dort nicht rein.
[re:1] tommy1977 am 25.04. 13:04
+2 -
@cxmusic: Richtig! Dazu empfehle ich das Thema "Gestattungsvertrag".
[13] Ludacris am 23.04. 11:34
+2 -
"Marktbeherrschende Stellung?" ich glaube kaum, dass sich hier irgendwer wirklich für die 3 Mio. Kunden aus Deutschland interessiert - eher für die zig Millionen aus der Schweiz, den Niederlande, Österreich und so weiter. Deutschland ist hier ausnahmweise mal nur ein Mitbringsel.
[14] noneofthem am 23.04. 14:03
+1 -1
o2 verschwindet dadurch immer mehr im Abseits, aber zurecht.
[15] tommy1977 am 24.04. 18:20
+ -
"...Pÿur (ehemals bekannt als Tele Columbus)..." Völliger Käse! Pÿur ist eine Marke der Tele Columbus AG, damit die Kunden, welche ursprünglich bei zig verschiedenen Netzbetreibern (Tele Columbus, Primacom, Martens...etc.) waren, einheitlich angesprochen werden können und das gemeinsame Produktportfolio unter EINEM Namen läuft. Die einzelnen Unternehmen als solches existieren weiterhin.
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