Vorsitzender bekam deutlich mehr
Der Vorsitzende des Komitees - Greg Walden, ein republikanischer Abgeordneter aus dem US-Bundesstaat Oregon - erhielt im Wahlkampf insgesamt 27.000 Dollar. Der Durchschnitt liegt hier auf der demokratischen Seite auch etwas niedriger als in der republikanischen Gruppe. Das ist durchaus ein wenig erstaunlich - denn insgesamt floss von Facebook bisher fast doppelt so viel Geld an die Demokraten als die Republikaner erhielten. Zuckerbergs Lobbyisten haben hier offensichtlich sehr gezielt Spenden an republikanische Abgeordnete getätigt, die direkt für geschäftliche Belange des Social Networks zuständig sind.Da verwundert es nicht, dass Zuckerberg wenig Scheu davor hat zur Datenschutz-Problematik vor dem Gremium Stellung zu nehmen. Seitens der Mitglieder verwehrt man sich gegen den Vorwurf, dass man Facebook aufgrund dessen milde behandeln wird. Das mag vielleicht auch vom bewussten Herangehen so sein - unterbewusst hinterlassen Zuwendungen aber trotzdem Wirkung.
Siehe auch: Provokantes Memo eines Managers setzt Facebook in der aktuellen Cambridge Analytica-Affäre erneut unter Druck.