Flatrate-Lesen mit der US-Zeitschriften-Abo-App Texture
Entertainment-Produktion
Insider erwarten nun von Apple, dass sie mit der Übernahme von Texture ihre Medienangebote in iTunes und speziell im Zeitschriften-Kiosk und das eigene Angebot der Apple News stärken wollen. Es wird schon länger gemunkelt, dass Apple neben seinem Engagement mit eigenen TV-Shows immer stärker in Entertainment-Produktion und -Vermarktung eindringen will. Mit Texture wäre das ein guter Start bei den Nutzern, die noch viel Lesen und sich umfassend informieren wollen.Stichwort Qualitätsjournalismus
Apples Senior Vice President of Internet, Software and Services bei Apple, Eddy Cue, hat sich bereits offiziell zu der Übernahme geäußert. Apple freue sich sehr, dass Texture nun zu Apple dazustoßen wird. Texture biete dabei einen beeindruckenden Katalog von Magazinen vieler der weltweit führenden Verlage. "Wir setzen uns für Qualitätsjournalismus aus vertrauenswürdigen Quellen ein und ermöglichen es den Magazinen, weiterhin schön gestaltete und ansprechende Geschichten für die Nutzer zu produzieren", so Cue. Wie er das genau meint, bleibt dabei offen - schließlich bietet Texture nur das Abo, nicht die Informationen an sich.Es läuft wohl darauf hinaus, dass Apple die Abo-Zahlungen an die Verlage meint, mit denen man Qualitätsjournalismus weiter unterstützen will. Texture bietet aktuell rund 200 Magazine zum monatlichen Abo-Preis von rund 10 Dollar an.