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iPhone, iPad, Apple Watch, Mac: Drohendes Verkaufsverbot wegen Siri

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[o1] Bart_UHD am 11.03. 18:40
Meiner Ansicht nach, muß es eine nutzungsfrist geben, nach der man nicht mehr auf sein Patent klagen kann, wenn das Produkt bekannt ist. Siri wird seit 2012 genutzt und ist Weltweit bekannt, also hatte der Patentinhaber genug Zeit zur Gegenwehr.
[re:1] Viduqe am 12.03. 10:18
+ -2
@Bart_UHD: Ich finds ja noch schlimmer das man Patente kaufen kann und dann klagen kann. Es klagt ja nicht der Patentantragsteller sondern so a Futzi der wohl Patente kauft wo er Klage Möglichkeiten sieht!
[re:1] Kiebitz am 12.03. 16:26
+2 -
@Viduqe: Es geht hier nicht darum, wer ein Patent angemeldet hat, sondern wer im rechtskorrekten Besitz desselben ist. Wenn also jemand ein Patent vom "Erfinder/Entwickler" rechtens aufgekauft hat, dann steht ihm halt die weitere Verwertung daraus zu.
[o2] bigbang514 am 11.03. 19:03
+5 -2
Apple hatte doch damals die Firma übernommen, die Siri entwickelt hat (Siri Inc.), und anschließend ab dem iPhone 4s implementiert. Lt. dem AppleInsider-Artikel umfasst die Klage auch Geräte, auf denen Siri gar nicht verfügbar war (alle iPhone- und iPad-Modelle sowie Geräte, die mit iOS 3.1 oder neuer laufen (Siri gab es erst seit iOS 5 und mit dem iPhone 4S), ist also eher der Versuch, Geld zu machen mit der Sache...
[o3] Trabant am 11.03. 19:18
ich wünschte es würde endlich mal dazu kommen
[re:1] Sterneneisen am 11.03. 21:17
+4 -2
@Trabant: Dafür hast du sicher auch eine Begründung?
[o4] LastFrontier am 11.03. 23:01
+3 -2
Mich würde mal interessieren, was es daran zu patentieren gibt. Eine Software die Sprache erkennt und Ergebnisse liefert?
Dann wären andere Hersteller wie Amazon, Microsoft etc. aber auch dran.
Gleichzeitig muss man sich aber auch fragen, was für Trollos eigentlich in den Patentämtern sitzen.
[re:1] SimoneChu am 12.03. 00:09
+7 -7
@LastFrontier: Ja aber bei denen macht es ja nicht so viel Spaß bzw. bekommt in der Social Media so viel "Unterstützer". Weißt du doch. Viele Leute können sich eben kein Apple leisten und bashen die
[re:2] Tomarr am 12.03. 00:45
+2 -2
@LastFrontier: Vor allem weil es Spracherkennung ja schon wesentlich früher gab, z. B. mit Dragon natural Speaking.

Wenn ich aber den einen Nebensatz in der News richtig verstanden habe spielt dabei noch eine Rolle dass die Location mit übermittelt wird. Was zwar auch schwachsinnig wäre das zu patentieren, aber wenn es geht und das Patentamt es annimmt...

Die Frage ist ja was stimmt beim Patentamt nicht das solche Patente die wahrscheinlich sehr lapidar umschrieben werden angenommen werden.

Ich weiß nur das ich mal einen Nachbarn hatte der eine Erfindung beim Patentamt anmelden wollte. Er musste dafür sehr detaillierte Zeichnungen seiner Erfindung erstellen und Haar klein beschreiben wie das Ganze funktioniert. Er hatte bestimmt schon zwei Dicke Ordner mit den Ausführungen gefüllt. Und das war dem Patentamt teilweise noch nicht genau genug.

Bei Software scheint das irgendwie anders zu sein. Man konnte schon immer seinen Programmcode schützen lassen. Aber wenn etwas das gleicher Ergebnis lieferte aber ein anderer Code dahinter steckte war das trotzdem OK.

Das sich irgendetwas beim Softwarepatent geändert haben muss ist mir das erste Mal beim "Sofort kaufen" - Button aufgefallen. Was gab es da Streitereien nur weil ein anderer Anbieter ebenfalls einen Sofortkauf-Button einführen wollte. Da war es plötzlich egal welcher Programmcode dahinter steckte, es durfte nur kein Sofortkauf-Button sein.

Dass man sich bestimmten Programmcode sichern lassen kann finde ich ja noch in Ordnung wenn der Code besonders gut und sauber ist. Aber einfach nur das Ergebnis patentieren zu lassen ist irgendwie innovationshemmend.
[re:1] floerido am 12.03. 06:05
+4 -
@Tomarr: Du vermischst hier das angolo-amerikanische mit dem deutschen/ europäischen Patentamt. Die Systeme funktionieren unterschiedlich, in Deutschland ist es teurer ein Patent anzumelden, weil bei der Anmeldung die Gültigkeit geprüft wird. In den USA wird vom Amt nur die formale Korrektheit geprüft, also ob die Anmeldung richtig ausgefüllt wurde. Eine Patentwürdigkeit wird dort erst bei einer Gerichtsverhandlung geprüft.
[re:3] erso am 12.03. 07:42
+1 -
@LastFrontier: Was es daran zu patentieren gibt? Laut der News sind es die U.S. Patente 7,376,645, 7,873,654 und 8,150,872 (Titel: Multimodales Abfragesystem in natürlicher Sprache zur Verarbeitung und Analyse von Sprach- und Näherungsanfragen).
[re:1] Bautz am 12.03. 08:03
+2 -
@erso: Was es daran nicht zu patentieren gibt: IBM ViaVoice.
[o5] happy_dogshit am 12.03. 08:04
+1 -4
Die haben uns schon so oft ein Verkaufsverbot vom Apple-Mist versprochen und nie ist was draus geworden...
[re:1] Driv3r am 12.03. 08:24
+ -
@happy_dogshit: Vorfreude ist doch bekanntlich sowieso die schönste ;P. Aber das wird mit sehr hoher Wahrschenilichkeit torztdem nicht passieren.
[re:2] JoePhi am 12.03. 08:39
+ -
@happy_dogshit: Wieso willst du denn, dass der 'Apple-Mist' nicht mehr verkauft werden darf? Das würde ja nur die Konkurrenz am Markt verkleinern, was im Grunde eigentlich immer zu höheren Preisen für die verbleibenden Produkte geführt hat. Als reiner Nutzer wäre so etwas also ein Szenario, das niemand gerne sieht. Wenn Du natürlich z.B. Anteilseigner der Produkte/Services bist, die dann bleiben, schaut die Sache anders aus.
[re:1] happy_dogshit am 12.03. 08:41
+ -
@JoePhi: Weil es gibt eine Freude die noch schöner ist als die Vorfreude. Und das ist die Schadenfreude.
[re:1] LastFrontier am 12.03. 10:07
+ -
@happy_dogshit: Dein Name ist Programm oder?
[re:3] LastFrontier am 12.03. 10:06
+ -
@happy_dogshit: Ja - und solche populistischen substanzlosen Schwätzer wie dich sollte man in die Sahara evakuieren.
Nach spätestens vier Wochen wäre die dann übervölkert.
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