Und das ist laut Kipman essentiell für den Erfolg der Technologie als solche. "Die heutigen Erfahrungen werden recht einsam und isoliert gemacht", erklärte er. Insbesondere die weiter verbreiteten VR-Systeme entkoppeln ihre Nutzer noch weiter von der Realität, wodurch sie für Menschen, die lieber mit anderen Nutzern interagieren, wenig interessant sind. Das soll sich aber ändern.
Kommunikation wird die Killer-Applikation
"Die soziale Kommunikation ist aus meiner Sicht die Killer-Applikation", erklärte der Microsoft-Manager. Denn die Technologie habe grundsätzlich das Potenzial, die Nutzer nicht zu isolieren, sondern viel enger mit anderen Anwendern zusammenzubringen, die sich an anderen Orten aufhalten. Entfernungen sollen so wesentlich geringeren Einfluss auf die Interaktion zwischen Menschen bekommen, als es bei den verschiedenen anderen Kommunikations-Technologien derzeit der Fall ist.Insbesondere in der Geschäftswelt sieht Microsoft hierfür natürlich ein hervorragendes Einsatzgebiet. Schon vor zwei Jahren hatte man einen grundlegenden Eindruck von den Vorstellungen gegeben, die man in Redmond hat - und diese sind im eingebundenen Video dargestellt. Laut Kipman muss man darauf nicht mehr noch Jahre warten, bereits in den kommenden Monaten will er mit seinem Entwickler-Team Arbeitsergebnisse präsentieren, die in diese Richtung gehen.