Der Flammenwerfer ist bereits 20.000 Mal bestellt worden.
Wie der Unternehmer gestern auf Twitter mitteilte, weigern sich einige Zollbehörden, die nötige Erlaubnis für ein als "Flammenwerfer" bezeichnetes Gerät auszustellen. Den Spaß will sich Musk dadurch aber nicht verderben lassen und treibt das Spiel jetzt mit einer simplen Umbenennung genüsslich weiter. "Um das Problem zu lösen, benennen wir ihn in 'Kein Flammenwerfer ' um", so Musk in seinem Tweet.
Produktname geändert
Die Bestellseite wurde dementsprechend angepasst. Dort wird das gefährliche Spaß-Gerät mittlerweile als "The Boring Company not a Flamethrower" bezeichnet. Dass dies die Zoll-Probleme des Flammenwerfers lösen wird, ist nicht zu erwarten. Musk schlachtet die Behörden-Probleme vielmehr genüsslich aus. Ein langes Protest-Statement des kalifornischen Abgeordneten Miguel Santiago gegen den Flammenwerfer dürfte ihm dabei ebenfalls sehr gefallen."Wir lassen es nicht zu, dass Leute von der Straße kommen und militärische Panzer oder panzerbrechende Munition kaufen. Ich kann mir gar nicht vorstellen, welche Probleme ein Flammenwerfer bei Feuerwehrleuten und Polizisten verursachen würde", schrieb dieser darin, und kündigte an, gegen die Aktion vorgehen zu wollen. Ob der Flammenwerfer jemals ausgeliefert werden wird, ist daher unklar. Als Liefertermin hatte Musk den "Frühling" benannt.
Infografik: Elon Musk - Das Leben in der Zusammenfassung