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Großer Sprung erst 2019? Microsoft bestätigt Redstone 5 & liefert Infos

Aktuelle Windows 10 Updates werden unter dem Namen Redstone ent­wick­elt. Jetzt hat der Konzern bestätigt, dass es vorerst auch bei dieser Bezeichnung bleibt und erste Informationen zu Redstone 5 veröffentlicht. Für Windows 10 bedeutet das: Der nächste große Entwicklungssprung und ein neuer Build-Name sind wohl erst 2019 zu erwarten.
29.01.2018  19:19 Uhr

Redstone 5 zeigt sich erstmals in einer kurzen offiziellen Mitteilung

Dass Microsoft neben dem Frühjahrsupdate Redstone 3 und dem Nachfolger Redstone 4, der sich aktuell in der Entwicklung befindet, schon jetzt an der übernächsten Version von Windows 10 arbeitet, war schon bisher abzusehen. Jetzt hat der Konzern aber erstmals öffentlich für dieses Update den Namen Redstone 5 genannt und einen kurzen Ausblick auf die enthaltenen Funktionen.
Dona Sarkar, bei Microsoft verantwortlich für das Windows Insider Program, hatte heute auf dem Kurznachrichtendienst Twitter nach eigener Aussage einen Einblick geben wollen, was ihr Team dem "oberen Management" in ihren Reviews präsentiert. "Es zeigt, was wir mit den Ressourcen machen, die uns zur Verfügung stehen", so Sarkar. Das sei natürlich immer die Basis, um "nach mehr Ressourcen zu fragen" und so letztendlich das Insider Program weiter zu verbessern.

Wie Sarkar anhand einer Grafik ausführt, vergingen zwischen der Meldung eines Fehlers über Twitter oder die Foren während der Entwicklung von Redstone 3 im Durchschnitt 24 Stunden, bis das korrekte Team mit der Lösung betraut wurde. Mit Redstone 4 will man diese Zeit auf rund acht Stunden reduziert haben. Das Ziel für Redstone 5 sei es, diesen Wert noch einmal deutlich auf vier Stunden zu senken.

Ganz nebenbei erstmals offiziell Redstone 5 erwähnt

Wie auch einem aufmerksamen Twitter-Nutzer nicht entgeht, hat die Chefin des Insider Programs neben diesem ersten kurzen Einblick in die unmittelbaren Entwicklungspläne rund um Windows 10 damit auch erstmals öffentlich bestätigt, dass es ein Update mit dem Namen Redstone 5 geben wird. Dies bestätigt Sarkar dann auch noch in einer kurzen Antwort auf eine Nutzerfrage: "Es wird definitiv RS5 (Redstone 5) geben."

Damit ist nun auch offiziell bestätigt, dass Microsoft vorerst seine Entwicklung von Windows 10 unter der Bezeichnung Redstone fortsetzt. Es könnte durchaus sein, dass der Konzern mit dem nächsten großen Entwicklungssprung einen anderen Codenamen wählen wird, der steht nach den bisher verfügbaren Informationen vermutlich für 2019 an.

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