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Kommentare zu:

Ratingagentur bewertet erstmals Kryptowährungen: Bitcoin erhält C+

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[o1] MasterBlaster´ am 25.01. 20:45
+5 -2
Hier mal ein Zitat vom Chef der Cardano Währung:
"Any rating that doesn't give Bitcoin an A has got some screws loose. Nearly ten years of wealth creation, innovation, massive growth, proven resiliency against crashes and billions worth of infrastructure. And all without a leader. Bitcoin is the standard"
[re:1] divStar am 26.01. 00:15
+6 -3
@MasterBlaster´: stimmt. Ich finde es faszinierend wie alle Etablierten vehement versuchen die Kryptowährungen zu denunzieren. Klar, meins sind Bitcoins und Co auch nicht. Aber Banken und Co. bescheißen mindestens genau so, nur gibt es da halt völlig illigitmer Weise viel mehr Nutznießer, die sich im Grunde ab meiner Leistung bereichern.
Die Etablierten haben Angst ihre Exklusivlizenz für das tägliche legale Bullshitbingo zu verlieren.

Also kein Wunder.
[re:1] larsh am 26.01. 07:47
+3 -
@divStar: Stimmt so nicht ganz. Sonst wäre Ethereum nicht besser bewertet. Es geht augenscheinlich um den Vergleich der (Krypto-)Währungen zueinander. Ob man die Noten :1 mit Noten eines Landes oder einer "echten" Währung vergleichen kann weiß ich nicht, ist vielleicht nicht mal gewollt. So sehr unobjektiv klingen die Argumente für mich nicht.
[re:2] Bautz am 26.01. 08:07
+2 -
@MasterBlaster´: Es kommt immer auf Rating an: Rein als Spekulationsobjekt würde ich ihm ein B geben - hohe Renditechance mit durchaus vorhandenem, aber unwahrscheinlichem Risiko zum Totalverlust.

Bewerte ich Bitcoin nach dem Nerdiness-Faktor, bekommt es ein AAA. Bewerte ich Bitcoin nach "benutzbar direkt nach EMP" kriegts ein klares Z.
[re:3] Mixermachine am 26.01. 12:53
+1 -
@MasterBlaster´: Bitcoin hat massive Probleme mit der Transaktionskosten. (aktuell 10 Dollar)
Ein Patch, der mehr Transaktionen verarbeiten würde und wurde abgelehnt.
Eine Besserung ist nicht in Sicht.

https://bitinfocharts.com/de/comparison/bitcoin-transactionfees.html
[o2] bAssI am 25.01. 20:51
+8 -2
Und hat man auf etwas keine Lust (Unternehmen, Land, Währung), dann wird jenes von einer Ratingagentur mal kurz abgewertet. Ratingagenturen bewerten alles so, wie der Geldgeber es wünscht.
[o3] xerex.exe am 25.01. 22:04
+7 -
Endlich mal ein neutraler Artikel ohne persönliche Tendenzen des Redakteurs zum Thema Bitcoin. Danke dafür!
[re:1] rw4125 am 25.01. 22:14
+6 -2
@xerex.exe: ...vor allem auch ohne die Begriffe 'Kriminelle', 'Blase' und 'Tulpen'.
Endlich deutlich mehr Information anstatt Sensation. Wow!

--> Großes Lob an Winfuture. Bitte weiter so!
[o4] Rulf am 26.01. 04:16
+1 -3
das problem ist: die rating agenturen bewerten bei einer währung immer den dahinter stehenden staat inkl wirtschafts-, sozialsystem usw...bitcoin hat aber keinen staat, ja nicht mal eine bank...
[o5] DerTigga am 26.01. 07:56
+1 -2
https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/devisen-rohstoffe/george-soros-der-bitcoin-ist-keine-waehrung/20894914.html
[o6] Edelasos am 26.01. 08:20
+1 -2
Was bringen Bitcoins der Menschheit eigentlich?
(Ausser Stromverbraucht)

Was ist der vorteil gegenüber richtigen Währungen oder eben Edelmetallen?
[re:1] FuzzyLogic am 26.01. 08:50
+3 -3
@Edelasos: das Thema ist zu komplex, als dass man es hier ausführen könnte. Im Internet gibt es aber genügend Quellen, über die man sich zum Thema informieren kann. Es geht aber weniger um die Währung Bitcoin sondern um die dahinterstehende Technolgie ("Blockchain").

Aber lass mich dich deine Frage mal mit einer Gegenfrage beantworten? Was sind "richtige Währungen"? Glaubst du wirklich diese seien von einem reellen Gegenwert gestützt? Was glaubst du was passieren würde, wenn alle Menschen einer Volkswirtschaft sich entscheiden würden ihr Geld abzuheben? Richtig, das System würde zusammenbrechen, weil es ds Geld gar nicht gibt. Die Frage ist also leicht zubeantworten: Digitale Währungen sollen die überflüssigen Banken ersetzten. Warum überflüssig? Das verstehst du wenn du dich mit der Entstehungen vom Geld- und Bankensystem infomierst. Dann wirst du feststellen dass Banken eigentlich nur noch existieren weil sie so eine Macht über unser Geld haben. Sie erfüllen aber keine notwendige Rolle in unserem Wirtschaftssystem.
[re:1] Alphawin am 26.01. 09:26
+2 -1
@FuzzyLogic: Überflüssig würde ich die Banken nun nicht bezeichnen. Es ist doch besser wenn das Geld zentral verwaltet wird, als wenn jeder sein eigenes Geld zuhause lagert. Ist wie mit dem Bargeld das man in Strumpf untern Bett hat, man zahlt keine Gebühren oder sonstiges hat auch keine Zinsen. Wenn jetzt aber jemand bei Dir einbricht und Strumpf stiehlt bleibst auf den Schaden sitzen. Wenn Du deine Bitcoin zuhause auf der Platte hast, die Kaput geht und dein Backup auch nicht Funktioniert haste alles verloren. Und mal von den Transfergebühren ganz abgesehen.
[re:2] Edelasos am 26.01. 09:37
+1 -2
@FuzzyLogic:
Ich meine damit folgendes:
Mit dem Geld welches ich auf meinem Konto habe kann ich alles kaufen was ich möchte. Ich kann es in die Hand nehmen und es verliert nicht einfach so plötzlich an Wert. (Zumindest nicht in meinem eigenen Land). Ebenfalls sind meine Einlagen bis 100 Tausend CHF versichert falls die Bank Bankrott geht. (Schweiz)

Banken sind überhaupt nicht überflüssig.
Banken ermöglichen Drittpersonen (Natürlichen/Juristischen) Investitionen. Oder bezahlst du dein Haus Bar auf die Hand zu 100%? Oder Kaufst du deine 1 Million teure Produktionsanlage für deine Firma Bar?
Banken geben dir Kredite und deine Bitcoins kaufst du mit deiner Kreditkarte welche im Normallfall von deiner Bank stammt.

Digitale Währungen sind aktuell vor allem Stromfresser welche nicht Reguliert sind und vor allem nicht "geschützt". Man könnte meinen jeder Hobbyinformatiker bastelt gerade seine eigene Währung zusammen.
[re:1] FuzzyLogic am 26.01. 10:07
+3 -2
@Edelasos: du hast weder das heutige Bankensystem verstanden noch das System hinter digitalen Währungen. Von daher macht eine Disskusion an dieser Stelle auch wenig Sinn. Ist nicht böse gemeint.
[re:1] Edelasos am 26.01. 10:39
+1 -2
@FuzzyLogic:
Wenn du meinst. Ist ok. Werde es überleben.

Aber betreffend Kryptowährungen solltest du noch einmal meinen ersten Kommentar Lesen. Da frage ich was es bringt.

Eine Antwort hast du mir darauf nicht gegeben.
[re:2] Niccolo Machiavelli am 26.01. 13:46
+1 -1
@FuzzyLogic: "du hast weder das heutige Bankensystem verstanden noch"

Der Verdacht drängt sich allerdings auch bei dir auf.
[re:2] moeppel am 26.01. 10:11
+2 -1
@Edelasos: Ich bin kein Crypto-Befürworter, aber du solltest dich von der Illusion der Geldsicherheit bei Banken verabschieden.

Das Geld auf deinem Konto ist nicht deins, solange es als Zahl auf dem Konto verweilt. Es ist ein Kreditanspruch gegenüber der Bank, dass du frei nutzen kannst/darfst, der Bank aber als 'Arbeitskapital' frei zur Verfügung steht.

Geht die Bank Pleite, bringt dir auch erst mal die '100.000€ Absicherung' nichts, da die Bank insolvent ist und du nur eine Nummer in einer sehr, sehr langen Liste von unwichtigen Gläubigern bist. Geld aus dem Automat kriegst du auch erst mal nicht - Den Anwalt zu bezahlen könnte auch schwierig werden, wenn du keine Rücklagen hast ;)

(P.S: Es gab bereits EU Gesetzentwürfe die 100.000 Absicherung abzuschaffen/auszuhebeln ;) )

Das Bankensystem ist schon sehr marode und makaber, wie auch unser Geld-/Wirtschaftssystem. Ich halte Cryptocoins Aufgrund ihrer Votalität auch mal für Währungsuntauglich, allem voran da man im Moment in der Realität wenig bis kaum damit kaufen kann.

Das Kernproblem was ich mit Crypto habe ist aber folgendes: Geld dient erst mal als Abstraktionsschicht für Arbeit und im weiteren Sinne "gesellschaftlichen Mehrwert".

Arbeit bei Crypto = Strom in unglaublichen Mengen verheizen.

Wäre Crypto morgen eine Währung, die unser Geld ablösen würde, würde doch jeder zuhause bleiben und anfangen zu minen. Wieso sollte jemand gesellschaftlichen Mehrwehrt schaffen durch arbeit?

Und zuletzt, ein globaler Umschwung von FIAT auf Crypto (=> € auf Bitcoin) morgen, würde auch nur bedeuten, dass morgen einige andere stink reich sind als heute - eine realitischere, gerechtere Verteilung von Vermögen gäbe es nicht. Allem voran wären das auch noch Leute die möglichweise noch nie in ihrem Leben jemals wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Mehrwehrt (Arbeit) geleistet haben.

Somit ergibt sich der einzige Mehrwert darin, für mich, dass die Blockchain und damit die Coins limitiert sind. Selbiges könnte man aber auch erreichen, in dem man FIAT wieder an einen Standard, wie bspw. den aufgegeben Goldstandard, bindet.
[re:1] Edelasos am 26.01. 10:45
+ -2
@moeppel:

Es ist mein Geld, welches ich der Bank (Aktuell kostenlos - da es ja praktisch keine Zinsen gibt) zu Verfügung stelle.
Ich müsste es der Bank ja nicht zu Verfügung stellen. Könnte es zuhause bunkern, aber dann hätten wir ein grösseres Problem. Wirtschaftlich gesehen.

Doch mein Geld ist versichert. In der Schweiz ist das im Bankengesetz geregelt. Hier eine kurze Erklärung dazu:
https://www.esisuisse.ch/de/

Was die EU hat und nicht hat interessiert mich nicht. Mein Geld ist auf Schweizer Banken in der Schweiz. Da ich Schweizer bin.

Betreffend der Kryptowährungen. Wie gesagt. Ich kenne es nicht und das habe ich oben geschrieben.
Aber eben. Wie es scheint ist es aktuell einfach nur ein Spielplatz für Risikofreudige Leute.
Es ist Rechtlich gesehen ja überhaupt nicht abgesichert.
[re:2] daaaani am 26.01. 11:49
+1 -2
@moeppel: FIAT ist Crypto und umgekehrt das Verstehen viele nicht genau wie denn Sinn von Fiat Geld. Mir ist klar, dass es als Trennung zum klassischen Geld dienen soll, welche aber 1. Falsch ist und 2. Crypto ja ersetzen soll. Also zu genau dem Selben Zweck dienen Soll. Fiat Geld hat ja selber keinen Wert, wie z.B. Naturalien (Brot, Getreide, Metalle etc.), sondern es entspricht einem. Und dient als Tauschwert. Damit man eben nicht mit Naturalien bezahlen muss. Die man dann erstmal ertauschen müsste bis man die gewünschte hat. Also kein Eigenwert sondern Fantasiewert (beruht meist auf vertrauen auf etwas), hohe Konvertibilität in echte Werte wie Gold, Haus, Nahrung.

Dabei spielt es überhaupt keine Rolle ob es dann € oder $ oder irgendwelche Coins sind.

Auch ist bei dem Vergleich den einige Coin Anhänger anstellen, immer wieder Lustig, dass sie meinen Herkömmliches Geld wäre Papiergeld. Sie vergessen Regelmäßig, dass es auch Digital existiert. Und dann die vermeintlichen Vorteile der Coins dann doch keine mehr sind.

Cryptos werden so schnell auch keine Währung werden. Jedenfalls nicht Bitcoin. Denn was als Vorteile verkauft werden soll, ist in Wahrheit keiner. Dass man es nicht unbegrenzt Drucken kann wie oft erwähnt wird, ist ein wirtschaftliches Problem. Man kann damit dann nicht die Inflation beeinflussen um gecraschte Wirtschaften zu stützen. Der Letzte Wirtschaftscrash z.B. währe um ein vielfaches fataler gewesen mit Bitcoin als Währung. Das hätte richtig geschmerzt. Das ist simpelste Ökonomie!!!

Und auch hier gewann Bitcoin nur an Wert mit eben dieser Masche. Durch das Mining, man aus dem Nichts Werte erschaffen konnte, sind viele darauf aufgesprungen, so wie das Pöse Gelddrucken der vermeintlichen "FIAT", welches Bitcoin ja eben selbst ist.

Des weiteren müssten sie noch um ein Vielfaches Reguliert werden. Mit klaren Regeln damit eben Beschiss nicht mehr so einfach möglich ist und man überall coins aus vertrauenswürdigen Quellen einfach und sicher erhält.

Und Betrug wie in der Vergangenheit von einigen Cryptobörsen nicht mehr Möglich ist. Ja man kann alles nachverfolgen und dennoch werden Kurse extrem Manipuliert teilweise von nur einem Menschen.

Auch der Unsinn der hier von einigen Verbreitet wird mit billiger und schneller, der ja nicht der Wahrheit entspricht. Gebühren sind hoch transaktionen dauern. Und das dann mit extrem schwankenden Kursen anfälligkewit von betrug, macht es momentan zum reinen Spekulationsobjekt weit weg von einer Währung. Von meinem Konto aus kann ich z.B. alles einfach und schnell, günstig bist kostenlos kaufen. Wozu also Cryptos????

Währungen spiegeln die Wirtschaftskraft eines Landes wieder! Welche soll denn der Bitcoin bitte reflektieren??? Und im Gegensatz zu dem was die Verschwörungstheoretiker verbreiten, muss ein Land seine Wirtschaft steuern können, also eben seine Währung!

Ich bleib dabei, Cryptos sind sehr gute Spekulationsobjekte, sie fügen sich damit dem Klassischen Markt und dessen Gesetze perfekt ein. Zu einer Echten Währung sind da aber noch einige erhebliche Hürden zu nehmen.
[re:3] RalphS am 26.01. 23:59
+ -
@daaaani: Wie kannst Du es wagen zu behaupten, daß Leute mit Ahnung mehr Ahnung hätten als Leute ohne?!

Aber daran sind wir selber schuld, wie uns auch ein Herr Cook verdeutlicht: Hinterfragen und Nachdenken sind überholt - macht eh die Technik - - und der Rest wird zur Religion, nur daß Zeus jetzt einen anderen Namen hat.

Und deswegen kann BTC kein FIAT sein, das wäre Häresie, und Laufen ist zu geeky, deswegen müssen wir versuchen, unseren Kindern das Krabbeln beizubringen.
[o7] PranKe01 am 26.01. 08:21
+2 -
Wo gibt es denn das Rating an sich? Finde auf der Homepage nichts.
EDIT: Habe es gefunden. Kostet scheinbar Geld.
[o8] nipos am 26.01. 09:02
+ -3
Einen wichtigen Faktor hat man bei den Berechnungen vergessen: Akzeptanz/Nutzbarkeit
Auch wenn die Transaktionsgebuehren zur Zeit so hoch sind,dass ich gerne mal eine andere Kryptowaehrung etwas ausfuehrlicher testen wuerde,bleibt mir gar nichts anderes uebrig,als bei Bitcoin zu bleiben.
Das Werbenetzwerk,von dem ich mein Geld erhalte,zahlt aktuell nur in Bitcoins.
Man plant zwar,auch andere Kryptowaehrungen zu unterstuetzen,aber das ist aktuell noch nicht der Fall.
Und der Hoster,bei dem ich meine Domains gemietet hab,nimmt neben Ueberweisungen und unserioesen Drittanbietern (Paypal,Sofortueberweisung und aehnlicher Mist) auch nur Bitcoins an.
Hier ist auch keine Erweiterung auf alternative Kryptowaehrungen geblant.
Ich kann das sehr gut nachvollziehen,denn Bitcoins sind am verbreitetsten und damit wird auch am meisten bezahlt.
Bitcoin muesste jetzt trotz seinen kleinen technischen Nachteilen eine sehr gute Bewertung bekommen,denn damit kann man viel machen,waehrend andere Kryptowaehrungen eher weniger akzeptiert werden.
[o9] Fred_EM am 26.01. 11:13
+3 -2
.

Jede Crypto-Produkt ist potentieller Edelschrott
solange es nicht durch einen manifesten inneren Wert hinterlegt ist.

Crypto-Gold, Cryoto-EUR wären reell.

Bitcoin und andere haben als inneren Wert lediglich eine gigantische Umweltverschmutzung aufzuweisen.

Bitcoin ist wie "Geschenke-Kreise". Oder Holländische Tulpenzwiebeln.

.
[re:1] DerTigga am 26.01. 13:25
+3 -1
@Fred_EM: Pass bloß auf, was du schreibst. Nichtcoinisch orientierter Glauben bzw. entsprechende Blasphemie am sich ganz sicher demnächst unser aller erbarmen werdender Coingott wird hier erfahrungsgemäß heftig abgestraft ..
Solch ein zuviel kratzen am prächtigen Wohlfühlgefühl, das der Blick auf den privaten Coinbestand so mühsam herangezüchtet hat, finden manche hier ganz ganz pöhse..*fg
[re:1] Fred_EM am 27.01. 00:06
+ -
@DerTigga: Schauder ...
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