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Kommentare zu:

Windows 10 S wird wohl als eigenständige Version eingestampft

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[o2] Reude2004 am 25.01. 14:43
Als Windows 10 S vor ca 5 Monaten vorgestellt wurde habe ich dem OS 6 Monate gegeben und auch hier so kommentiert. Ok am Ende hat es nur 5 Monate gedauert aber das Ergebniss stimmt, OS wird eingestellt bzw nichtmehr als Standard OS ausgeliefert
[re:1] GRADY am 25.01. 15:11
+7 -5
@Reude2004:
Da du schon solch graniosen Wahrsagefähigkeiten besitzt:Wie lauten die Lottozahlen für Samstag?
[re:1] ajzr am 25.01. 15:17
@GRADY: Wollt auch sowas ähnliches Fragen. Wie lang wird es MSFT noch geben? Windows 10 geht ja voll den Bach runter weil es bald keine PC mehr geben wird!
[re:1] PakebuschR am 25.01. 17:47
+1 -
@ajzr: PC (womit du wohl den typischen Desktop Rechner meinst) wird es noch lange Zeit geben, vermutlich immer nur in anderer Form zumindest in Firmen, privat geht es eher zu mobilen Geräten aber da ist MS abgesehen vom Smartphone auch gut vertreten.
[re:2] RalfEs am 25.01. 18:31
+2 -
@ajzr: Sei' mir nicht böse. Aber selten soviel Blödsinn in zwei Zeilen gelesen. Windows 10 geht wohl nicht den Bach runter (siehe Benutzerzahlen) aber unabhängig davon, macht Microsoft das große Geld mit Azure und den Cloud Diensten. Schau' dir mal da die Erlöse an. Soviel haben die noch nie verdient. Auch die Aktie von Microsoft wächst ständig an. Ich denke, so gut wie es gerade für Microsoft läuft, lief es schon lange nicht mehr.
[re:1] ajzr am 25.01. 21:02
+ -3
@RalfEs: Na aber die Cloud Dienste mit denen komme ich nicht ins Internet! Wird wohl früher oder später alles von Google oder Apple übernommen werden!
[re:2] scar1 am 26.01. 10:14
+1 -
@GRADY: leider kann er nur Voraussagen, dass bestimmte Zahlenkombinationen wahrscheinlich nicht eintreffen werden :-)
[re:2] Edelasos am 25.01. 16:00
+2 -1
@Reude2004:
Windows S unterscheidet sich ja praktisch 0 vom Normalen Windows. Und falls es wirklich so ist, das man es dann "ein- oder ausschalten" kann hat das nichts mit einstampfen zu tun sondern vielmehr mit einer Verschmelzung oder Vereinheitlichung.
[re:1] Reude2004 am 25.01. 16:32
+1 -3
@Edelasos: "Windows S unterscheidet sich ja praktisch 0 vom Normalen Windows"
echt jetzt? Wie bekomme ich unter Windows 10 S mein Office, Firefox, Photoshop, mein Steam und meine games zu laufen?
Du meintest eher "Windows S unterscheidet sich ja prakisch komplett vom normalen Windows" oder?
[re:1] PakebuschR am 25.01. 16:48
+3 -
@Reude2004: Wenn ich im Auto bei den hinteren Türen die Kindersicherung einlege ist es immernoch das selbe Auto. Gibt halt einen Pro Key ein, in Zukunft brauchst dann nur einenSchalter umzulegen.
[re:2] Freddy2712 am 25.01. 17:29
+1 -
@Reude2004: Prinzipiell unterscheidet es sich nicht Windows für x86/64 bleibt es ja dennoch und kann auch das selbe.
Im Prinzip ist es am besten mit den Starter Versionen Vergleichbar die man auf Netbooks hatte.
Das Problem was du beschreibst betrifft aber nur Heimanwender Firmen und Schulen betrifft es nicht.
Es gibt eigentlich alles aus dem Store was du bemängelst außer Steam Client dieser müsste allerdings seitens Valve gewollt sein, das es Firefox nicht gibt oder Chrome ist für mich kein Drama wüsste jetzt so nicht was Firefox kann was der Edge nicht kann.
Erweiterungen AdBlock, Video Download, Übersetzer, Passwort Manager, Notizen sogar Turn Light Out also ich kenne kein Argument was gegen Edge spricht.
Bei Youtube würde ich unter Windows jedem die Store App MyTube! ans Herz legen Schnell, Komfortabel, keine Werbung, Speichern der Videos wahlweise als rein Audio oder als Video und das ganze in verschiedener Qualität bis rauf zu 4K sofern es so vorliegt.
[re:2] KarstenS am 26.01. 10:36
+1 -1
@Edelasos: Unter Windows 10 S kannst du keine Desktopanwendungen installieren. Das ist ein enormer Unterschied und hat schon WindowsRT das Genick gebrochen. Windows 10S war im Grunde der zweite Versuch dafür.
[re:1] Edelasos am 26.01. 10:38
+2 -
@KarstenS: Du verstehst nicht was ich meine:
Windows 10 S ist genau das selbe, aber es wird einfach durch eine "Codezeile" unterbunden das man normale Programme installieren kann. Das war bei Windows RT noch anders vor allem deshalb weil es eben auch auf eine andere Hardware zugeschnitten ist.
[re:2] PakebuschR am 27.01. 20:44
+ -
@KarstenS: Es sei denn sie kommen aus dem Store.
[re:3] PakebuschR am 25.01. 16:29
+1 -1
@Reude2004: Geräte sollen weiterhin direkt mit Win 10 S ausgeliefert werden aber dann kann eben jeder auf Win10 S per Schalter in den Einstellungen und der Wechsel beschränkt sich nicht mehr nur auf Win10 Pro, sehe da jetzt kein Einstellen, so haben doch nun alle die Möglichkeit Win10 S zu nutzen.
[re:1] Reude2004 am 25.01. 16:34
+ -2
@PakebuschR: nein, in der news gehts darum das keine geräte mehr direkt mit windows 10 s ausgeliefert werden. wieso schreibst du direkt das gegenteil was in der news steht?
[re:1] PakebuschR am 25.01. 16:44
+1 -
@Reude2004: Wo hast du das gelesen? Warum sollte es keine Geräte geben wo der "S Mode" ab Werk aktiviert ist, kann man dann eben auch einfach ausschalten.
[o3] PranKe01 am 25.01. 14:43
+5 -1
Wer hätte das gedacht... Da frage ich mich, ob Microsoft überhaupt keine Kundenbefragungen macht?!
[re:1] Dark Destiny am 25.01. 14:56
@PranKe01: Doch machen sie. Sie müssen doch wissen was der Kunde will um es zu ignorieren.
[re:2] PakebuschR am 25.01. 16:34
+1 -
@PranKe01: Aus diesem Grunde tun sie das doch sicherlich, bisher beschränkte sich Win10 S nur auf wenige Neugeräte, sowie der Wechselmöglichkeit für Nutzer mit Win10 Pro, Gerade für Homenutzer ist der Wechsel aber doch viel interessanter, so hat nun also jeder die Möglichkeit auf Win10 S was auch so gewünscht wurde - natürlich ist das für die hier anwesenden eher uninteressant, betrifft natürlich im privaten Umfeld eher nur Einsteiger/Laien.
[o4] Clawhammer am 25.01. 14:43
+4 -4
Gute Entscheidung, warum so ein beschnittenes OS raushauen wenn man auch das volle anbieten kann.
[re:1] PakebuschR am 25.01. 16:36
+ -1
@Clawhammer: Was bisher die Eingabe eines Pro Keys erforderte klappt dann eben per Schalter in den Einstellungen und dann eben für alle auch in umgekehrter Reihenfolge.
[re:2] Memfis am 25.01. 17:06
+ -3
@Clawhammer: Warum ein fertiges OS raushauen, wenn man dem Kunden auch ein halbfertiges aufzwingen kann. Das es funktioniert sieht man an Windows 10 Und jeder der was anderes behauptet kassiert von den Fanboys Minus. Der Beweis wird mit diesem Kommentar erbracht.
[re:1] Freddy2712 am 25.01. 18:11
+2 -
@Memfis: Es kann einfach keine Fertige Software geben dieses ist ab einer gewissen Komplexität schlicht unmöglich.
Viele Vergessen hier einfach das wir nicht mehr in den 80/90ern sind wo Programme teilweise mit 100000 Zeilen Code auskamen ein Browser wie Chrome hat da schon über 6 Millionen und Windows XP hatte schon 40 Millionen wogegen NT 3.1 mit 4 bis 5 Millionen auskam.
Bei Windows 10 können wir davon ausgehen das 50+ Millionen Code Zeilen drin stecken.
https://de.wikipedia.org/wiki/Lines_of_Code#Beispiele
https://t3n.de/news/codezeilen-facebook-windows-software-546933/
https://t3n.de/news/code-vergleich-facebook-795110/

Wenn du in der Lage bist ein Betriebssystem zu Schreiben was mit Windows 10 mithalten kann was sogar Produktiv eingesetzt werden kann.
Ich nehme hier mal React OS als Beispiel lange als die Gefahr für Windows gesehen begann als FreeWin95 im Jahr 1996 so irgendwann wurde es React OS und am 6 Dezember 2017 erschien die letzte Version die 0.4.7 das ganze Projekt ist seit 22 Jahren im Alpha Stadium.
https://de.wikipedia.org/wiki/ReactOS#Versionen
[re:1] Memfis am 25.01. 18:18
+ -5
@Freddy2712: Entschuldige, dass Software niemals fertig ist mag schon sein, aber im Gegensatz zu Windows 10 gibt es bei Windows XP / 7 wenigstens eine einheitliche Oberfläche und die Betriebssysteme sind nicht nur administrativ, sondern auch für den Benutzer viel intuitiver zu bedienen. Das Windows 10 dabei auch noch hässlich aussieht sei mal dahingestellt.
[re:1] PakebuschR am 25.01. 19:21
+3 -
@Memfis: Wenn man tiefer geht findet man da noch genauso Menüs aus Win95 Zeiten, einige Nutzer wollen auch garnicht das sich daran etwas ändert, die Bedienung ist größtenteils die selbe, Startmenü ist in Win10 viel intuitiver dafür sind die Einstellungen noch nicht ganz vollkommen, da kann man drüber streiten und die Optik ist eh Geschmackssache, mir gefällt es bedeutend besser/zeitgemäßer.
[re:2] Memfis am 26.01. 18:21
+ -1
@PakebuschR: Ich gebe zu, dass ich beim Umstieg von Windows XP auf 7 auch ziemlich geschimpft habe, aber nach einigen Wochen hatte man es raus und wurde warm mit dem System, wollte dann auch gar nicht mehr zurück. Windows 10 habe ich daheim seit Mai letztens Jahres und im Geschäft seit Juni oder Juli. Vorher immer mal solala reingeguckt. Ich bin aber bis heute nicht warm geworden mit 10 und merke auch, wenn ich bei meiner Mutter am Rechner was mache, wie sehr viel lieber ich Windows 7 habe. Würde jederzeit zurück wechseln.
[re:3] PakebuschR am 26.01. 18:24
+1 -
@Memfis: Am Desktop/deinen Programmen ändert sich doch im Grunde garnichts.
[o5] Der Lord am 25.01. 14:44
+ -3
"Faktisch bedeutet das, dass man künftig wohl nicht von Windows 10 S auf Windows 10 Pro upgraden kann bzw. muss, sondern den umgekehrten Weg gehen kann, wenn man eine "eingezäunte" Umgebung wünscht (etwa für Kinder)."

Interessanter Gedanke für Familienmütter/-väter. Nur wer hat schon ein Win10Pro, wenn er es nicht extra kauft bzw. auf Pro upgradet? Was ist mit den eher üblichen Home-Lizenzen, die im Regelfall auf Kaufrechnern vorinstalliert sind? Muss ich erst extra Geld für das Upgrade auf Pro investieren, um es dann für meine Kinder kastrieren zu können?

Merkwürden...
[re:1] DON666 am 25.01. 14:52
+4 -
@Der Lord: Das ist ja nun heute nur Spekulation. Sollte man mal sehen, wie das umgesetzt wird. Aber generell finde ich das den wesentlich eleganteren Weg, als dafür eine eigene Version auf dem Markt zu haben.
[re:1] Der Lord am 25.01. 15:00
+2 -2
@DON666: Der Weg ist in der Tat elegant. Am besten, wenn man das Windows S als Per-User-Setting hat. Normales Windows für den Admin, Windows S für die (bzw. für bestimmte) User. Ich habe da auch schon Ideen, wem ich ein S angedeihen lassen würde, sollte sich die Spekulation als wahr erweisen.

Grundsätzlich wäre das sogar für jeden PC, den sich mehrere User teilen, interessant.

Und ich sah gerade, dass weiter vorne im Beitrag von jeder Windows-Ausgabe die Rede ist, was meinen Fragen gewissermaßen den "Achtet nicht auf mich"-Stempel verpasst. Ja, ich merke es selbst: Wer lesen kann, hat Vorteile.
[re:1] DON666 am 25.01. 15:10
+4 -
@Der Lord: In die Richtung mit den DAUs (ich nenne das jetzt mal direkt so) in Kombination mit per-User-Settings hatte ich auch direkt gedacht, nachdem ich das oben gelesen hatte... Ich glaube zwar nicht, dass die Umsetzung so weit gehen wird, aber das wäre genial. Könnte man auch gut z. B. dann gebrauchen, wenn man eine Party schmeißt und die Besucher zwar an den PC dürfen, um rumzusurfen oder die Mucke auszuwählen, ansonsten aber gefälligst die Kiste nicht irgendwie beeinflussen sollen. Szenarien gibt's da durchaus für...
[re:1] Der Lord am 25.01. 15:34
+1 -1
@DON666: Ich würde vielleicht sogar soweit gehen, mir selbst einen S-Account anzulegen, um zu surfen.
[re:2] Gast14918 am 25.01. 15:45
+2 -
@DON666: und was ist da dann der Unterschied zu einem richtig angelegten und restriktiven Benutzer?
[re:3] DON666 am 25.01. 15:49
+3 -
@Gast14918: Weniger Aufwand. Dass man sich so einen kastrierten "Party-User" auch so bauen kann, ist mir schon klar (habe ich auch jetzt schon auf meinem PC). Gegenfrage: Was wäre der Nachteil, solch eine Möglichkeit zur Verfügung gestellt zu bekommen?
[re:4] Gast14918 am 26.01. 07:44
+ -
@DON666: Keine Ahnung. Ich wollte ja nur den Unterschied wissen.
[re:2] PakebuschR am 25.01. 17:07
+ -
@Der Lord: Der Wechsel soll dann wohl auch von der Home gehen.
[re:3] Freddy2712 am 25.01. 18:15
+ -1
@Der Lord: So wie ich das Verstanden habe wird es auch für die Home diesen Schalter geben und nicht nur für Pro.
Man muss halt bei einer Home damit Leben das die Einschränkungen massiv sind im Vergleich zur Pro.
[o6] bear7 am 25.01. 14:44
+4 -2
nun, bevor wieder alle schreiben "ich habs von Anfang an gewusst"...
Die Idee ist doch mehr als Klug, dass ich als Kunde die Entscheidung treffe, >wann ich will< ob ich mich nun NUR von Store-Apps bedienen will oder ob ich andere Anwendungen zulasse...
> Ich würde sogar noch den Schritt weiter gehen, und sagen, ich richte meinen PC ein und Sperr dann alles weitere was kommen möchte (klingt ja schon fast nach Benutzerrechten :D)

Windows 10 ist einfach zu günstig, dass eine Windows 10 S (also eine abgespeckte version wirklich Sinn macht). Niemand kauft sich nen Golf mit 30 PS, wenn man den Golf mit 70PS zum selben preis bekommt <- die Vorteile sind "zu geringfügig" (da Windows 10 so oder so schon einen hohen Sicherheitsstandard liefert)!
[re:1] IchEuchNurÄrgernWill am 25.01. 14:48
+5 -3
@bear7: Sehr klug ein Windows ohne x86 Anwendungen rauszubringen. Deswegen waren Windows RT, Windows Phone und jetzt Windows S wohl auch so erfolgreich.
[re:1] bear7 am 25.01. 14:54
+2 -5
@IchEuchNurÄrgernWill: Windows 10 S ist nicht einfach nur ein Windows ohne x86 Anwendungen... Anwendunge auf x86 Basis können in den Store portiert werden...

Windows 10 Mobile ist HEUT NOCH kein schlechtes System... die Problematik <- welche du ansprichst sind die fehlenden Anwendungen und was noch unerwähnt ist der "Allgmeine Hass gegen Microsoft". Dennoch, obwohl viele nicht auf Sicherheit achten (siehe Aktielle große Systeme) macht es Windows 10 S zu keinem schlechten System.
=> Ich selbst habe auf einem 2. Rechner Windows 10 S am laufen und bin vollends zufrieden... Für das was ich unterwegs brauche gibt es im übrigen auch schon alles was man brauch :)
[re:1] 0711 am 25.01. 15:04
+3 -3
@bear7: Nö, hass gegen MS ist sicher nicht am scheitern von W10M schuld...shclicht und ergreifend das agieren von MS gegenüber den Kunden war dafür verantwortlich um die leute von WP/W10M wegzutreiben, das hat nichts mit hass zu tun sondern ist einfach nur eine nüchterne Schlussfolgerung für die leute gewesen welche ständig belogen wurden, versprechen nicht eingehalten wurden usw.

Und DOCH w10m ist ein schlechtes System, die Vorteile von einst sind mit w10m nahezu alle gestorben (ob nun funktionen, hub Konzept oder Performance alles weg)...zwar wurde mit w10m endlich das updateversprechen halbwegs eingehalten aber das hat man gleich wieder ordentlich mit brandbeschleuniger übergossen und angezündet indem man praktisch alle bestandsgeräte von Upgrades ausgeschlossen hat (und nebenbei sogar noch die eigenen dienste für das nicht upgradebare gerät abgesägt wie z.B. Skype). Dann ist da natürlich, ein System hat man nicht zum Selbstzweck sondern das man dinge nutzen kann, das kann man mit w10m in wieten teilen im vergleich zur Konkurrenz nicht...und das gilt nicht mal nur für drittanwendungen sondern eben auch für MS eigene.

Das scheitern ist zu 100% MS zuzurechnen, nicht den kunden oder den angeblichen hatern
[re:2] DON666 am 25.01. 14:54
+3 -
@IchEuchNurÄrgernWill: Was hat denn Windows Mobile bzw. dessen "Erfolg" mit x86-Anwendungen zu tun? o.O
[re:3] Der Lord am 25.01. 15:31
+2 -1
@IchEuchNurÄrgernWill:

1. Auch auf Windows S laufen x86-Anwendungen. Es laufen nur keine "herkömmlichen" Desktopanwendungen mit einem "Desktop-Installer". Solange das OS auf einem x86-System läuft, müssen es auch x86-Anwendungen sein.

2. Über Windows RT kann man diskutieren. Was Windows Mobile/Phone damit zu tun hat, erschließt sich mir nicht. Das ist ein geschlossenes System. Es gab (außerhalb von Windows) Versuche mit x86-Smartphones, die letztlich in die Hose gingen. Und dass auf einem Smartphone Desktop-Applikationen Unsinn sind, steht wohl außerhalb jeder Diskussion. Hätte es die Apps gegeben, hätte Windows auch auf Smartphones überleben können.

3. Ein Kardinalfehler wäre wohl, ausschließlich UWP-Anwendungen über den Store zu vertreiben. Die Einschränkung auf den Store wäre an sich aber eine Sache, die mir bei manchem Anwender wünschen würde, zumal die Installation von Malware (weil nicht aus der Quelle MS-Store) vielleicht nicht verhindert aber doch deutlich erschwert würde. Du könntest Dir also selbst auch einen doppelten Boden schaffen, wenn Du einen User-Account im Windows-S-Modus nutzt. Keine 100%ige Sicherheit, da es diese nicht gibt, aber zumindest ein extra Polster. Es ist nicht völlig unsinnig.
[re:1] barnetta am 25.01. 16:47
+1 -1
@Der Lord: Da Windows 10 S nur den Store als Quelle für Anwendungen hat, ist es faktisch ebenfalls ein geschlossenes System und Windows RT nicht unähnlich. Der Vergleich passt also ganz gut!

Man wollte den Chrome-Books Konkurrenz machen und hat daher eine Idee welche schon einmal nicht funktioniert hat umgesetzt. Zumindest ist der Windows Store einfach zu leer und mit zu viel schlechten Umsetzungen von Apps und viel Müll vollgestopft, das kann/konnte ja nichts werden.
[re:1] Der Lord am 25.01. 17:39
+2 -
@barnetta: Der Vergleich mit Windows Phone ist aber wie ein Vergleich von Chromebooks mit Android-Handys. Zwei vollkommen unterschiedliche Anwendungsszenarien.

Über RT kann man wie gesagt diskutieren. Da sind Parallelen vorhanden. Der Unterschied: Aus einem WinS kann durch ein Upgrade ein "echtes" Windows werden und die Applikationen müssen nicht für ARM compiliert werden. Jetzt muss nur noch der Müll aus dem Store (oder wie bei Android mit ausreichend guten Apps übertünscht werden). Aber ehrlich: Wäre ich Entwickler, würde ich mir keine großen Chancen ausrechnen, meine Software über den MS-Store verkaufen zu können. Schließlich will ja jeder lieber Desktop-Applikationen, weil die Apps aus dem Store doch nur "Spielzeug-Apps" sind (so liest man es hier allenthalben).

Wie auch immer: WinS hätte ich (sofern ich ein solches Gerät hätte) auch schon auf Pro geupgradet. Der umgekehrte Weg, aus einem "normalen" Windows auf Wunsch ein S zu machen, hat aber Potential. Restriktion mit wenig Aufwand - mir fallen Tausende Szenarien ein, das anzuwenden.
[o7] cs1005 am 25.01. 14:53
+ -10
die habens schon mit windows 8 versucht und gefailt. warum lernen sie nicht daraus?
[re:1] DON666 am 25.01. 14:56
+5 -
@cs1005: Dann hast du entweder Windows 8 oder Windows 10 S oder die Aussage dieser News nicht verstanden. Such dir eins davon aus.
[re:1] Cheeses am 25.01. 18:39
+ -
@DON666: Er wird wohl Windows RT gemeint haben, im Grunde genommen die S Version von Windows 8 (auch wenn RT weniger den Store sondern ARM Prozessoren als "Existenzberechtigung" hatte). Und als sonderlich erfolgreich kann man RT nicht gerade bezeichnen, da hat er schon recht.
[o8] Jon2050 am 25.01. 16:19
+2 -2
Man ist mit Windows RT (zurecht) gescheitert. Dann hat sich MS gedacht "So, jetzt probieren wir das gleiche nochmal aus". Und man ist wieder gescheitert. Welch Wunder...
Warum steckt MS nicht mal mehr Ressourcen in Dinge, die auch Aussicht auf Erfolg haben? An Edge scheinen nur 1-2 Entwickler zu arbeiten, so wenig wie es da voran geht. Und Browser dürften nach Betriebssystemen die meist verwendete Software überhaupt sein. Ich finde eigentlich keinen Browser wirklich gut, da ist noch viel Potential drin.
[re:1] crmsnrzl am 25.01. 16:47
+ -
@Jon2050: Der größte Markt nützt nichts, wenn sich damit kein Geld verdienen lässt.
[re:2] der_ingo am 25.01. 17:16
+ -
@Jon2050: weil der Ansatz nicht verkehrt ist - nur halt nicht für jeden, aber für bestimmte Zielgruppen. Und bei Apple und Google klappts ja auch.

Ich finds insofern gut, dass die zumindest was probieren. Deutsche Firmen sagen ja von Anfang an "och nöö, lohnt sich bestimmt nicht".
[re:3] Der Lord am 25.01. 17:48
+ -
@Jon2050: "Dann hat sich MS gedacht 'So, jetzt probieren wir das gleiche nochmal aus'" ...aber anders. Dieses Mal gab es einen Unterschied: Es war im Grunde ein normales aber restriktiertes Windows 10.

Der Aufwand war gering. Geradezu überschaubar. Am System selbst musste eigentlich nichts geändert werden. Warum also nicht einfach einen Testballon starten? Es geht ja nicht um eine vollkommen andere Hardware wie bei WinRT und es blieb ja die Option zum Pro-Upgrade, die es bei RT so nicht geben konnte.

Das Ergebnis: Unmut in der Bevölkerung (oder so) und keinen wirklichen Stich gegen Google gelandet aber das Konzept Windows S funktioniert technisch gesehen und man kann es als Option in jedes Windows einbauen. Das erleichtert dem Familienadmin u.U. das Leben, sollte es aus Versehen wirklich als einschaltbares (per User am besten) Feature kommen.
[o9] Checki am 25.01. 17:23
+ -2
Ohne sinnvollen store, kein Wunder.
[re:1] PakebuschR am 25.01. 17:41
+2 -1
@Checki: "sinnvollen store" - der Store bietet auch herkömmliche Win32 Anwendungen, das macht ihn im vergleich zu Chromebooks auf dem Desktop deutlich interessanter und auch für 2in1 interessant daher "kein Wunder" das man die Win10 S wechseloption nun wohl allen zur verfügung stellen möchte.
[re:2] Freddy2712 am 25.01. 21:08
+1 -
@Checki: Ok der Stor verfügt nicht über die Massen wie Google oder Apple aber sind wir Ehrlich 1000 Apps die sich nur rein Optisch unterscheiden und kaum in de Funktion braucht niemand genauso wie 1000 Soundboards oder Furz Apps.

Das was benötigt wird ist da und rausreden kann sich niemand da Microsoft Werkzeuge bereitstellt vorhandene Win32 in eine Store App zu Wandeln.
Prinzipiell könnte jeder mit dem Nötigen Wissen jede Anwendung mit mal mehr mal weniger Aufwand in eine Store App Verwandeln.
Der reine Wille dazu fehlt aber scheinbar bei den Entwicklern derzeit noch da man ja für Win 7 die Win32 pflegen müsste aber gleichzeitig die Store App.
Windows 7 wird in kürze ganz genau am 14. Januar 2020 eingestellt das ursprüngliche 7 bekommt seit 9. April 2013 schon keinen Support mehr.
Ich würde einfach mutmaßen das sich dieses Jahr der Store nach und nach immer weiter füllen wird und zum Teil kann man es gut beobachten blöd ist halt das die App Teilweise Kostet aber Win 32 Kostenfrei war.
[re:1] Checki am 26.01. 10:49
+ -1
@Freddy2712: jaja ja immer die selben Argumente.
Es gibt aber nicht mal alle oder viele Apps, die man braucht. Also nicht annähernd diese "1000 gleichen" von denen du sprichst.
Ausserdem ist uwp langsam und kann noch nicht viel / hat Nachteile gegenüber richtigen Anwendungen.

Ergo, alles unausgereift und deshalb ist diese ganze store Geschichte viel zu voreilig.
Aber lebe doch mal nur mit dem store, viel Spaß!
Ich habe es versucht, nicht möglich.
[re:1] PakebuschR am 27.01. 20:33
+ -
@Checki: Da im Store auch Win32 Anwendungen zu finden sind lebt es sich schon besser als z.B. bei ChromeOS aber die Masse der Anwendungen ist natürlich noch nicht im Store daher kommen die meisten gerade hier vertretenen Anwender mit Win10S noch nicht aus. UWA sind normal nicht langsamer und müssen den herkömmlichen Anwendungen in der Regel in nichts nachstehen aber ja, Verbesserungspotenzial besteht auf jeden Fall.
[10] Romed am 25.01. 20:09
+ -
Win 10 S scheint ein ähnliches Problem zu haben was den Smartphones von MS zum Verhängnis wurde das App Gap!
[re:1] SunnyMarx am 25.01. 21:03
+1 -
@Romed: Das Problem ist, dass Microsoft die Flinte viel zu früh ins Korn geworfen hat. Egal ob Smartphone oder sonst etwas. Nach dem Windows 10 Mobile-Ende hatte doch kein Entwickler von Apps mehr den Mut überhaupt für den Windows Store zu entwickeln. Die Frage dabei war dann immer, wie lange Microsoft wohl braucht, um das nächste Teil zu stoppen.

Ein etwas längerer Atem, mehr Hilfe bei der App-Erstellung und ein günstigeres Vermarktungsprogramm für App-Entwickler würden sicher den nötigen Anreiz geben. Windows 10 Mobile ist absolut brauchbar. Zu früh gestoppt, bevor sich die breite Masse hätte interessieren können. Sowas braucht viel Zeit, bis ein langjähriger Android- oder Apple-Nutzer in Erwägung zieht, das Ökosystem zu wechseln. Bei Apple war jetzt das Thema mit dem Akku. Ein paar Leute werden von Apple zu Google gewechselt sein.

Die Update-Mentalität bei Android hat auch sicher einige Nutzer zu Apple getrieben. Und genau solche Personen würden sich auch für Microsoft öffnen. Aber wer gleich zu Beginn einen Marktanteil von 40% erwartet, der kann halt nur enttäuscht die Flinte ins Korn werfen. Und genau so hat Microsoft reagiert.

Der Markt ist vollkommen gesättigt. Wechsler zu anderen Plattformen wechseln nur, wenn ihnen etwas an der Weiterentwicklung NICHT gefällt. Ansonsten bleiben sie dem Treu, dass sie kennen.
[11] Nibelungen am 25.01. 21:41
+ -
Ich hatte das zum Test installiert. Außer für reine Microsoft Anwendungen war das System nicht zu gebrauchen.

Bei jeder fremden App oder Programm wurde auf die Windows 10 pro verwiesen.

Ein so kastriertes System ist nicht managebar. Es gab auch keinen Richtlinieneditor um Fremdprogramme zu zertifizieren.

War klar das dieses System dann scheitert.
[re:1] Hideko1994 am 26.01. 00:36
+ -
@Nibelungen: weißt aber schon, dass es auch eine Upgrade-Möglichkeit gibt von W10 S auf W10 Pro - zunächst bis zum Ende des Jahres 2017, im Nachhinein dann bis März 2018 verlängert.
https://www.computerbase.de/2017-09/windows-10-s-kostenloses-upgrade-windows-10-pro-maerz-2018/

Und mit "Bei jeder fremden App oder Programm wurde auf die Windows 10 pro verwiesen." Überleg mal.. Das würde doch die klassische Ausführung, zum Beispiel von Ransomware oder Trojaner blockieren. Also EXE als ZIP verpackt im E-Mail-Anhang.

Und Win10 S richtet sich eher an Bildungseinrichtungen und soll eine Konkurrenz zum Chromebook sein. Und dass man auf solchen Notebooks kein Steam oder so installieren soll, versteht sich ja auch von selbst.

Und Office ist übrigens auch im Store. http://winfuture.de/news,101638.html
[12] hoerm am 26.01. 08:34
+1 -
warum schreiben hier alle win10s sei gescheitert? es wird wohl mit dem s-mode nun allen zur verfügung gestellt die es wollen, wo ist da ein scheitern? es ist sogar gut so, denn auch wenn es hier viele noch nicht verstanden haben, ms wird den weg hin zu uvp nicht verlassen, was heißt auf kurz oder lang wird alles was legacy ist veschwinden, jedoch erst wenn es soweit ist. win10s ist für education gedacht und wird dafür auch weiter zur verfügung gestellt. es wird nun aber erweitert, sodass jeder seinen rechner ohne problem auf win10s umstellen kann...
[re:1] KarstenS am 26.01. 10:46
+ -1
@hoerm: Die Nachfrage regelt das Angebot.

Windows 10S ist Microsofts zweiter Versuch ein System ohne Desktopanwendungen zu bringen und erneut wird es von den Kunden nicht angenommen.

Windows RT ist damals nicht wegen ARM, sondern genau deswegen gescheitert.

Microsoft will scheinbar nicht verstehen, dass sie aus dem PC keine APP Sandbox machen können. Für alles, bei dem eine APP Sandbox reicht, nimmt man heutzutage ein Tablet oder Smartphone. An den PC setzt man sich meistens nur noch dann, wenn man bewusst Desktopanwendungen nutzen will.
[re:1] PakebuschR am 27.01. 20:41
+ -
@KarstenS: Win10S ist kein anderes System, es ist nur ein ander konfiguriertes Win10 und beschränkt sich auf den Store wo es ebenso herkömmliche Desktopanwendungen gibt, reicht das nicht zwischt man eben auf Pro, S ist nur eine Option.

Warum sollte man am Desktop nicht die Vorteile des Store wollen? Aber abgesehen davon läuft Windows 10 eben auch auch mobilen Geräten.
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