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Kommentare zu:

Microsoft will mit KI-Super-Bluttest die Medizin revolutionieren

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[o1] JoIchauch am 06.01. 19:47
Es wird Schlimmer!" Microsoft will mit KI-Bluttest die Medizin revolutionieren" Früherkennung! Ne ist klar!
[re:1] rw4125 am 06.01. 23:06
+8 -3
@JoIchauch: Manche Leute haben wirklich von nichts eine Ahnung.
[re:2] bear7 am 07.01. 02:22
+4 -2
@JoIchauch: das einzige was immer schlimmer wird sind die Trolle im Netz.

es ist doch gut, das es Unternehmen gibt die sich um das Wohl anderer kümmern ...
ob du den Test dann machen lässt, entscheidest so genauso wie du Facebook nutzt ist es eben meidest
[re:1] Ide am 07.01. 10:53
+ -5
@bear7: man kann auch sagen - es gibt immer mehr blinde Trolle. M$ macht nix für andere nur für sich $$$$$
[re:1] Tomarr am 07.01. 12:44
+1 -
@Ide: Wenn dem so wäre, dann nenne mir einen der das nicht macht. Ich habe seit der anfänglichen "Flüchtlingswelle" als Sicherheitsdienst in Erstaufnahmelagern gearbeitet. Glaub mir, keine einzige Organisation die ein solches Lager geleitetr hat hat dies getan weil es um die Menschen ging.

Vereinzelte Mitarbeiter, ja vielleicht. Aber kein einziges Unternehmen.
[re:2] Kiebitz am 07.01. 15:17
+ -
@bear7: Nun, man sollte aber nicht ganz ausser Acht lassen, dass wie bei allen Dingen es auch hier Gefahren gibt. Damit erhöht sich die Möglichkeit Krankheiten früh zu erkennen. Prima! Aber damit erhöht sich auch die Gefahr, dass diese Möglichkeit zum Nachteil der betroffenen Personen ausweiten kann. Schlecht! Ein Beispiel: Medizinische Einstellungstests. Und wenn der künftige Arbeitgeber dies als Voraussetzung der Einstellung verlangt, dann ist da nichts mehr mit Freiwilligkeit bzw. unabhängiger eigener Entscheidung wied bei Facebook)!
[o2] Cihat am 06.01. 20:54
+7 -5
Da lobe ich Microsoft, eines der sehr wenigen Unternehmen die für die Menschen investieren.
[re:1] bestermann69 am 06.01. 21:20
@Cihat: Und am Ende doch nichts bei rum kommt.
[re:2] blume666 am 06.01. 21:53
+2 -
@Cihat: Von MS Research hat man viel angekuendigt bekommen aber leider ging nix in Produktion...
[re:1] SunnyMarx am 06.01. 22:42
+2 -1
@blume666: Hier wird nie etwas in Produktion gehen, sondern lediglich versucht, einen anderen Weg einzuschlagen, als bisher. Ist man erfolgreich, wirds ne Patentanmeldung geben und kassiert Lizenzen von Firmen, die das ganze in Produktion bringen werden.
[re:2] bear7 am 07.01. 02:24
+5 -
@blume666: nichts... deshalb ist Microsoft auch eine hinterhof-firma welche fast niemand kennt und weniger als niemand deren Produkte nutzt...

klar kann und wird nicht alles gleich Realität... du wennst wüsstest was für Ideen ich habe welche nie Wirklichkeit werden...
[re:1] blume666 am 07.01. 13:52
+ -1
@bear7: Es geht mir hier im fortschrittliche Technologien nicht um das Zeugs mit dem MS groß geworden ist. Ich weiß nicht wieviele Akkurevolutionen MS-Research schon angekündigt hat und die einfach wieder in der Versenkung verschwunden sind. Und in sachen Medizin hat Apple und Google mit ihren Kontaktlinsen schon mehr PRODUKTIV erreicht als MS denken konnte.
MS darf gern bei Azure, Windows und Office bleiben, alles andere ist nie aus dem Labor gekrochen gekommen.
[re:3] Tomarr am 07.01. 14:58
+ -
@blume666: Viele Forscher forschen in der Quantentechnik, einige forschen daran Beamen möglich zu machen, einige an Antrieben für Lichtgeschwindigkeit, einige an schwarzer Materie und dunkler Energie. Noch nie ist da etwas dabei in Produktion gegangen.

Man nennt das ganze Grundlagenforschung. Sie ist dazu da um Kenntnisse des machbaren oder auch nicht machbaren zu erlangen. Erst viel später wird dann vielleicht ein Produkt daraus. Z. B. resultieren heutige Speichertechniken, Akkutechniken oder auch Prozessoren oder wahrscheinlich auch zukünftige Quantenrechner auf solchen Grundlagenforschungen.
[re:1] blume666 am 07.01. 19:16
+ -
@Tomarr: Wunderschön dein Aufzählung um meine Aussage ins Lächerliche zu ziehen. MS gibt es nur nicht seit gestern wie alle anderen großen auch. Nennt doch einfach mal ein paar Beispiele für eine vernünftige Argumentation. Man kommt sich ja vor wie im Kindergarten.

Also was hat MS-Research erforscht und was ist davon in unser aller Alltag, Medizin oder sonstetwas geflossen? Darum geht es mir. Wie ich das sehe wurden bis jetzt nur die eigenen Produkte verbessert.

Alle aktuellen Themen wie OCR, KI, TTS sind wenig bis gar nicht tangiert. Die Spracherkennung war mit Windows Vista/7 mal vorreitend. Aber wenn ich sehe dass MSSQL unter Linux besser performt und Azure auch unter Linux läuft, darf man wohl an der Forschungsabteilung mal Zweifel lassen.
[re:1] Tomarr am 07.01. 23:06
+ -
@blume666: Gibt da schon einige, z. B. IPv6, Tablett PCs, Text-To-Speech Engine, KIs, verbesserte Verschlüsselungssysteme, Clear Type Displays usw.

Vieles davon war Grundlagenforschung durch Microsoft oder hat Microsoft Research mitgewirkt. Was nicht gleich bedeutend ist das Microsoft selbst Produkte dafür raus bringt. Einiges sind halt auch Grundlagen für andere.

Und wenn man es genau nimmt hat MS Research jedes Microsoft Produkt beeinflusst. Vom Workflow bis hin zur Optik.
[re:3] xerex.exe am 06.01. 22:32
+1 -
@Cihat: Ehrlich gesagt finde ich es ein wenig creepy

"Man gehe davon aus, dass die immunologische Geschichte einer Person ihre Reaktion auf neue Krankheitserreger und Behandlungen auf eine Art und Weise beeinflusst, die derzeit nicht ausgewertet werden kann."

Das heisst für mich, dass die Geschichte des persönlichen Immunsystems vorher bekannt sein muss.
[re:1] SunnyMarx am 06.01. 22:43
+3 -
@xerex.exe: Nö, denn anhand der weißen Blutkörperchen kann man bereits erkennen, welche Krankheiten besiegt wurden, wenn sie diese mit der genannten Genauigkeit auswerten können.
[re:4] rw4125 am 06.01. 23:08
+1 -1
@Cihat: Nahezu alle Unternehmen bringen Vorteile für die Menschen, wenn auch manchmal nicht unmittelbar, sondern über zwischengeschaltete Firmen und Institutionen.

Würden Unternehmen keine Vorteile bringen, dann würde wohl niemand ihre Produkte kaufen oder ihre Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Zumindest nicht langfristig.
[re:1] FBi am 07.01. 07:14
+ -
@rw4125: Im Grunde möchte ich dir Recht geben. Leider muss ich z.B. Nestle dagegen halten ;-)
[re:2] Kiebitz am 07.01. 15:29
+ -
@rw4125: Rheinmetall, KraussMaffei > Panzer? Heckler & Koch, Walther > Handfeuerwaffen?

Also wirklich nur nahezu alle! Wirklich alle eher nicht!
[o3] gutenmorgen1 am 06.01. 21:03
+2 -2
Das ganze ist also bisher nur graue Theorie ohne dass man sagen kann, ob es vielleicht funktionieren könnte?
[re:1] SunnyMarx am 06.01. 22:41
+7 -
@gutenmorgen1: Sowas nennt sich Erfindertum. Man glaubt, dass etwas funktionieren könnte und entwickelt bis zum Erfolg bzw. Misserfolg. In jedem Falle bringt es die Wissenschaft weiter. Denn die ein oder andere Entdeckung, auf die später aufgebaut werden kann, tritt auf jeden Fall zum Vorschein.
[re:2] iammaac am 06.01. 22:46
+3 -
@gutenmorgen1: Also lieber lassen, oder was meinst du?
[re:3] rw4125 am 06.01. 23:10
+6 -1
@gutenmorgen1: Besser gleich ganz bleiben lassen, weil man ja scheitern könnte...?

--> Solche Denkweise erklärt ganz gut, warum die meisten Innovativen Firmen nicht aus Europa kommen.
[re:1] gutenmorgen1 am 06.01. 23:21
+1 -2
@rw4125: Es geht mir nicht darum Idee XY von Anfang an zum Scheitern zu verdammen.
Ich finde es nur merkwürdig, dass über etwas berichtet wird, das sprichwörtlich das Blaue vom Himmel verspricht, obwohl es laut News noch nicht einmal Indizien dafür gibt, dass es funktionieren könnte.
Normalerweise liest man von derartiger Forschung erst, wenn erste Experimente eine Tendenz zeigen, dass das ganze vermutlich funktioniert.
[re:1] SunnyMarx am 07.01. 06:58
+3 -
@gutenmorgen1: Das ist einfach nicht wahr. Von sehr vielen Dingen liest man bereits vorab, damit die Forschungsgruppe Interesse bei Geldgebern wecken kann. Kickstarter ist ein deutliches Zeichen in diese Richtung. Bevor ein Prototyp entwickelt wurde, zahlen Menschen hier Geld für etwas, das sie gerne hätten, aber nicht kaufen können, weil nicht existent. Sie zahlen für eine Idee, in der Hoffnung, dass es in die Realität umzusetzen ist.
[re:2] Kiebitz am 07.01. 15:42
+1 -
@rw4125: Ich muß Dich bezüglich Deiner Aussage "... Solche Denkweise erklärt ganz gut, warum die meisten Innovativen Firmen nicht aus Europa kommen..." korrigieren! Sie ist schlichtweg falsch! Siehe nachfolgende Aufstellung:

Weltweit am meisten Patente erteilte das EPA 2016 an den Technologiekonzern Robert Bosch (1.482 Anmeldungen) und Siemens (1.046).

Mit rund 25.100 europäischen Patentanmeldungen konnte die Bundesrepublik ihre Spitzenposition in Europa erreichen / halten. Weltweit den 2.Platz!

Europäische Unternehmen waren 2016 in neun der zehn stärksten Technologiefelder weltweit führend. Gegenüber 2015 schoben sie sich in der Medizintechnik an den US-Unternehmen vorbei.

Mit knapp 60 Prozent verzeichneten Unternehmen aus Europa 2016 bei Transporttechnologien (Fahrzeuge) den größten Anteil an Patentanmeldungen. Dabei war die Bundesrepublik im Transportsektor mit einem Anteil von 24 Prozent führend.

Siehe z.B. da >>> https://www.marktundmittelstand.de/themen/strategie/deutschland-liegt-bei-patenten-weltweit-auf-zweitem-platz-1255801/
[o4] LastFrontier am 07.01. 06:11
+1 -
Sobald wir unsere Seele auf eine Festplatte kopieren können, ist das sowieso dann hinfällig.
[re:1] Kiebitz am 07.01. 15:50
+ -
@LastFrontier: Hmmm Was hat jetzt die Seele mit Krankheiten, deren Untersuchungen / Ermittlungen / Bekämpfungen zu tun?

Die Seele wird heutzutage als eine Ganzheit gegen den Geist und dessen Vielheit objektiver Inhalte abgrenzt. Im heutigen Sprachgebrauch ist dahedr oft die Gesamtheit aller Gefühlsregungen und geistigen Vorgänge beim Menschen gemeint.
[re:1] LastFrontier am 08.01. 06:11
+ -
@Kiebitz: Ein grosser Teil der Krankheiten beginnt im Kopf und mit der Seele.
Wenn du immer schei§§e drauf bist, ist die Wahrscheinlichkeit für Erkrankungen weitaus höher als wenn man eine positive Lebenseinstellung hat.
Auch dein Arbeitsumfeld hat darauf erheblichen Einfluss.
Hast du ein schlechtes Arbeitsklima, hast du Produktionseinbussen und hohe personelle Fluktuation.
Es ist ein unterschied ob ich gerne zur Arbeit gehe oder schon beim aufwachen mich das alles wieder ankotzt.
Und die meisten Leute gehen eher widerwillig auf die Arbeit. Weil sie müssen und nicht ihren Traumjob haben.
Ich arbeite daher lieber in einem Unternehmen wo es menschlich und sozial klappt und kassiere dafür etwas weniger Geld.
[re:1] Kiebitz am 08.01. 15:37
+1 -
@LastFrontier: Tja? Ich weiß nicht so recht. Das mit den vielen Krankheiten, die im Kopf beginnen, da stimme ich Dir schon zu. Bei all dem Anderen stimme ich Dir auch zu.

Aber das wäre für mich ein psychisches Problem, ggf. ein psychosomatisches Problem. Für mich ist Seele nicht nur Psyche bzw. Psyche plus Physis. Für mich ist Seele irgendwie umfassender. Da spielen noch Glauben oder Nichtglauben, Wertvorstellungen, Erfahrungen gute wie schlechte, angenommene Moral und Ethik mit hineien. Eben irgendwie umfassender als die "reine" Psyche. Aber ist wohl schwer zu diffinieren. Scheitern ja sogar kluge Wissenschaftler, Theologen usw. dran.
[o5] citrix no.4 am 07.01. 10:55
+2 -2
"Hallo Herr Müller, das bei Ihnen festgestellte HIV hat seinen Ursprung bei Frau Silvia Peters, die Sie letzte Woche im Club abgeschleppt haben, diese infizierte sich laut meinen Berechnungen am gleichen Abend bei drei anderen Personen, die derzeit noch ermittelt werden."
[o6] AtomicMatrix am 07.01. 11:20
+1 -1
Was hilft es Krebs im Anfangsstadium zu erkennen, wenn es kein Heilmittel gibt (für den Steuerzahler) ?
[re:1] Kiebitz am 07.01. 15:54
+1 -1
@AtomicMatrix: Es gibt für viele Krebsarten schon Heilmittel, Medikamnte, Behandlungen usw. Je früher auf den Krebs (und die meisten anderen Krankheiten!) eingewirkt werden kann, je größer ist in der Regel das Stoppen, Abschwächen, Ausheilen, Lindern möglich. Daher kann ein solches Verfahren sehr wohl helfen!
[o7] AtomicMatrix am 07.01. 11:22
+ -1
Zudem gebe ich zu bedenken, dass ein "Supermensch" zwar super klingt, er jedoch den SPalt zwischen Reich und Arm nur noch mehr schürt. Bestes Beispiel dafür ist der Film Elysium: Jene, die sich diese Art der Behandlung leisten können und die "Unterschicht", die mit Arbeiten bei Laune gehalten wird.
[re:1] Tomarr am 07.01. 12:50
+2 -
@AtomicMatrix: Und genau das ist das Problem unserer Gesellschaft. Man hat eine Geschichte schon mal im Film gesehen und zieht diese als Vergleich zum realen Leben heran.
[o8] Norbertwilde am 07.01. 11:55
+1 -
Wenn man nicht versuchen würde, neue Erkenntnisse zur Behandlung bestimmter Krankheiten zu erlangen, würden heute noch Menschen an Pest und anderen Infektionskrankheiten sterben und die Menschen würden glauben, dass es die Strafe Gottes sei wegen ihrer Sünden. So aber haben die Forscher sehr viel zur Verhinderung solcher Sterbefälle beigetragen, so das wir heute wesentlich länger Leben als Damals. Deshalb ist der Ansatz für dieses Projekt nur zu begrüßen, was daraus wird, zeigt sich bald.
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