X
Kommentare zu:

Intel-CEO hat 24 Mio. Dollar an Aktien verkauft - im November 2017

oder

Zugangsdaten vergessen?

Jetzt kostenlos Registrieren!
[o1] Atze78 am 04.01. 16:09
+8 -1
Ein Schelm wer böses denkt :-)
[o2] bLu3t0oth am 04.01. 16:11
+2 -3
Ach, alles nur Verschwörungstheorie^^
[re:1] username am 05.01. 03:45
+ -
@bLu3t0oth: Mein Plus gilt nur, wenn Sarkasmus dahinter steckt
[re:1] bLu3t0oth am 05.01. 10:48
+ -
@username: Sollte durch "^^" eigtl deutlich genug so gekennzeichnet sein.
[o3] Edelasos am 04.01. 16:22
+3 -1
Wäre es jetzt zu einem Crash gekommen:
Könnte man gegen den CEO wegen Insiderhandels ermitteln? Oder ist das was vollkommen anderes?

Er hat ja gewusst das diese "News" verheerende Auswirkungen haben könnten und hat die Aktien trotzdem vor Bekanntmachung der News verkauft.
[re:1] Tomarr am 04.01. 18:04
+1 -
@Edelasos: Das ist immer eine schwierige Sache mit dem Insiderhandel. Man muss ihn halt auch nachweisen können. Aber rein theoretisch ginge das jetzt schon. Zumindest ist die Börsenaufsicht hellhörig geworden.

Klar ist ja nur er hat die Aktien verkauft und er hat das Minimum behalten. Aber nur weil voraus zu sehen ist dass der Kurs steigt kann man natürlich keinen zwingen seine Aktien zu behalten. Das ist eine schmale Gratwanderung. Wenn er dann einfach behauptet ich brauchte ein bisschen flüssig Geld in der Tasche, wie will man ihm das nachweisen?

Z. B.: Ich habe mal in einer englischen Firma gearbeitet. Dieses Unternehmen war nur in England an der Börse notiert. Mein Chef bot mir irgendwann an Firmenaktien zu kaufen. Ich habe mich im Internet schlau gemacht und der Aktienkurs war immer so zwischen 50 und 55 Pence. Ich dachte mir was soll ich denn damit? Weil bei der Votalität reist man ja nicht, zumal das schon über Jahre in dem Bereich war. Was er mir nicht gesagt hat ist das eine Woche später die Firma verkauft wurde. Abends war der Kurs dann bei den üblichen 55 Pence und morgens bei Börsenöffnung plötzlich bei 55 Pfund über Nacht. Hat mich tierisch geärgert. Aber mein Chef meinte halt das er mir die Info nicht hätte geben dürfen weil es dann Insiderhandel gewesen wäre.

Du siehst, Börse und Insiderhandel ist ein sehr ernstes Thema wo die Aufsicht auch stark hinterher ist. Aber muss halt nachgewiesen werden können.
[re:2] Fred_EM am 04.01. 21:24
+ -4
@Edelasos:

Bei Microsoft sind seit Unternehmensgründung Exploits ein Dauerthema.
So sehr, dass wir das gar nicht mehr so richtig wahrnehmen.
Ist mehr so wie eine Staumeldung im Verkehrs-Radio.

Bei Microsoft waren zu jedem Zeitpunkt diverse, (noch) nicht-öffentliche Exploits bekannt.
Die Microsofties haben jedoch größere Pakete von Firmenanteile verkauft.
Hat keinen gekratzt.

Brian Krzanich hat eine Aktienpaket vor Abschluss des Finanzjahres / Steuerjahres 2017 veräußert.
Und?

.
[re:1] Tomarr am 04.01. 22:26
+ -1
@Fred_EM: Ein Betriebssystem abzusichern ohne den User auszusperren ist aber noch ein bisschen was anderes als einen Prozessor zu sichern. Vergleich mal wie viele Zeilen Code in Windows stecken und wie viele im ME-Code.

Edit: Falls du nun meinst andere Betriebssysteme haben da keine Exploits... hier mal der gegenbeweis.

Linux Exploitdatenbank:
https://www.exploit-db.com/platform/?p=Linux
Apple OS X Exploitdatenbank:
https://www.exploit-db.com/platform/?p=OSX
Oder falls dir diese Form besser gefällt:
https://www.cvedetails.com/vulnerability-list/vendor_id-49/product_id-156/Apple-Mac-Os-X.html
[re:1] Fred_EM am 04.01. 23:16
+1 -1
@Tomarr:

Perfektion gibt es nicht, Fehler sollen nicht vorkommen, tun es aber.

Unsere Welt ist komplex, Fehler sind system-immanent.
Je besser und je nützlicher desto komplexer und empfindlicher.

Außerdem nehmen wir Security nur wenn es möglichst nichts kostet.
Ansonsten sind wir sehr zurückhaltend.

Diese Thematiken werden uns immer verfolgen,
es gibt keine abschließende Lösungen.

Zumindest nicht wenn wir Innovation betreiben
und neue, und bessere Produkte und Dienstleistungen haben wollen.

Wir müssen anstehende Problem lösen, dann geht es weiter.
Bis zum nächsten Problem. Und so weiter und so fort.

.
[re:1] Tomarr am 04.01. 23:31
+ -1
@Fred_EM: Da stimme ich dir ja zu. Um so komplexer ein System um so mehr Fehler wird es geben. Nur wenn du das so siehst, warum kreidest du es dann unbedingt Microsoft an das es dort Exploits gibt?

Ich meine Windows ist nicht mit drei Zeilen Code abgetan. Es ist ein Betriebsystem mit dem man möglichst alles machen können sollte. Sprich Programme von jedem installieren und nutzen von dem man es möchte. Ins Internet gehen, Daten austauschen, Daten speichern, laden und austauschen und was weiß ich nicht alles. Man kann ein sicheres Betriebssystem herstellen indem man die Installation jeglicher Software, Peripherie und alle Zugänge nach außen sperrt. Wenn nicht bleibt immer ein Risiko das irgendetwas passiert.

Nur beim Betriebssystem ist es oft möglich eine Lücke zu schließen, im Idealfall ohne andere Lücken zu erschaffen.

Bei einem Prozessor, sei es der ME-Code auf den nur sehr schwer zugegriffen werden kann um ihn zu korrigieren, oder ob es einen Fehler im Design des Chips gibt, so wie damals der Fließkommafehler etc. ist das natürlich besonders ärgerlich weil man da fast machtlos ist diesen Fehler zu korrigieren, oder man muss eventuell Leistungseinbußen hinnehmen. Und das ist natürlich verdammt ärgerlich.

Ich habe zwar ein recht neues System, ein Alienware Laptop 17 R4, aber das Teil hat mal eben über 3200 Euronen gekostet. Und wenn ich da dann einen Fehler drin habe, für den Dell/Alienware nichts kann, also keine Garantie, und ich nur die Wahl habe zwischen Lücke behalten oder Leistungseinbuße, egal ob 1% oder 30%, hinzunehmen, dann ärgert mich das schon erheblich.
[re:2] Fred_EM am 05.01. 12:55
+ -
@Tomarr:

Wow, €3200 für ein Laptop, Respekt.

Ich denke mal, Unschuldige gibt es im IT-Geschäft nicht.

Microsoft hat verdammt viel vermasselt,
andererseits haben sie einen großen Standard geschaffen, das ist auch was wert.

Technische Systeme sind immer angreifbar, irgendwie.

Bei einer (nicht-IT) Messe habe ich mal mit einem Polizisten über Einbruchschutz gesprochen weil sich eine Freundin große Sorgen gemacht hat.
Fazit: Man kann viel machen, und meistens ist das auch gut genug,
aber letztlich ...

Um die Updates wirst Du nicht herumkommen ...
Lass uns doch mal wissen wie es Dir ergeht.

Bei meinem ollen FX8350 System
kann ich absolut keine Unterschiede bemerken,
allerdings wird mein System trotz großzügigem Ausbau auch nicht wirklich gefordert.

Mein HP Envy habe ich gebrickt,
nach diversen wüsten Linux-Experimenten
meldet sich statt BIOS nur noch eine GRUB-Kommandozeile ...
das wiegt bei mir momentan viel schwerer als die ganzen Hardware-Exploits ...

Weiß nicht wie ich den HP dazu bringen soll wieder ins BIOS zu gehen.

Anyway, die Welt dreht sich weiter ...

.
[re:3] Tomarr am 05.01. 14:27
+1 -
@Fred_EM: Die Situation hatte ich noch nie. Mal versucht BIOS zu flashen falls das noch geht?
[re:4] Fred_EM am 05.01. 18:58
+ -
@Tomarr:

Nee, total seltsam, hatte ich noch nie.

Auch die Tastenkombination, die normalerweise einen Neu-FLASH des BIOS bewirken soll, zeitig keine Reaktion.

Selbst ohne Festplatten bekomme ich statt der BIOS-Ansicht
lediglich das Command Line Interface von GRUB.

Also hängt GRUB das anscheinend irgendwie direkt im BIOS/UEFI drin.

Total krude, weiß nicht was da passiert ist
und wie ich da wieder rauskomme.

Waren zwar keine €3200 für den HP Envy 17,
ein paar Hundert Euro waren es aber schon ...

:-(
[re:5] Tomarr am 05.01. 23:22
+ -
@Fred_EM: Hmmm. Hab mich mal etwas durchgelesen. Scheint etwas mit Ubuntu zu tun zu haben, kann das sein?

Also ich bin ja kein Linuxuser und habe auf meinem System Linux auch noch nicht wieder ausprobiert, für mich ist das nichts. Macht zwar Spaß, hat ein bischen was von einem Hacker-Spiel, aber noch ist das für mich halt nichts.

Ich habe mal folgende Seite gefunden. Bin mir zwar fast sicher dass du selber schon gesucht hast, aber 4 Augen sehen ja bekantlich mehr als 2.

Vielleicht hilft dir die ja weiter. https://wiki.ubuntuusers.de/GRUB_2/Reparatur/
[re:6] Fred_EM am 06.01. 14:36
+ -
@Tomarr:

Danke für den Tipp, werde mich da (zwangsweise) mal reinlesen.

Ich nutze Windows 10 und auch Linux,
hat beides so seine Vorteile.

Bei Linux für den Desktop hat sich verdammt viel getan
seit ich es vor einigen Jahren mal ausprobiert habe.

Auch als (Basis für einen) Home Server ist Linux
(in diesem Falle Ubuntu) eine sehr brauchbare Lösung.
Und kostet halt nix.

Ansonsten kann man ältere Hardware auch gut mit Linux "wiederbeleben".

Ein Linux mit LibreOffice z.B. würde ich jederzeit ein Win XP mit alten Office vorziehen.

Ein Linux PC ist auch gut für Leute die "eigentlich gar nix machen"
und nur ab und zu mal einen Brief schreiben wollen
und sonst nur surfen und mailen.

Wie auch immer, ich habe wohl ein wenig zuviel gebastelt
und eine EFI-Partition gelöscht oder so was in der Art ...

Mal sehen ob ich meinen Notebook wieder hinkriege.

.
[o4] Freddy2712 am 04.01. 16:35
+1 -
Hat da etwa jemand die Informationen zu Spectre/Meltdown zum eigenen Vorteil ausgenutzt.
Bin ja was die Börse betrifft nicht sonderlich im Thema aber sind solche dinge nicht eigentlich Verboten ?
Zumindest sieht es für mich sehr nach schnell noch retten was zu retten ist aus bevor die Aktien ins Bodenlose fallen.
Bei der Klage Freudigkeit der Amis würde mich es nicht Wundern wenn Intel in Absehbarer Zukunft den weg anderer ehemaliger IT Größen beschreiten wird.
Zumindest hoffe ich das es Extrem Teuer für Intel wird weil der Verbraucher Praktisch keine Chance hat sich zu Schützen Heutzutage natürlich gibt es die Patches für das Betriebssystem welche aber bis zu 30% Leistung Kosten.

So aber was ist mit den ganzen Servern die so im Netz sind hier kommt es auf die Admins und Betreiber an am Ende bleibt es doch wieder am Verbraucher hängen der dann mit etwaigen Datendiebstahl leben muss.
Inwieweit das alles Auswirkungen haben wird kann doch jetzt noch niemand genau sagen Hoffentlich bekommt man das schnell in den Griff und findet einen Weg den Hardware Bug ohne Leistungseinbußen doch noch zu Schließen.
Wahrscheinlicher dürfte es aber sein das die Updates nur bei Privat eingespielt werden und bei Servern auf Fehler bereinigte Hardware gewartet wird.

Weil nur weil jemand schlecht Designt hat will ich kein Geld in die Hand nehmen um mir neue Hardware zu Kaufen.Zumal was soll man Aktuell dann auch Kaufen sind ja scheinbar alle betroffen.
Ja Intel ist mit Meltdown voll dabei aber Spectre trift eigentlich jeden egal ob Intel, AMD oder ARM welche Prozessoren hier generell noch als Sicher zu Betrachten sind ist schwer zu sagen da verständlicherweise niemand sich dazu auslassen will.
Das einzige was ich bisher finden konnte ist Meltdown anfällig sind bei Intel alles ab 1995 außnahme Itanium und Atom vor 2013.
Bei AMD und ARM ist es wohl derzeit noch Unklar ob und inwieweit Anfälligkeiten oder Gefahr Besteht.
Bei Spectre dagegen sieht es eher schlecht aus für jeden der nun denkt Intel fliegt AMD kommt hier sind alle betroffen sei es Intel oder AMD auch ARM ist betroffen wenn angeblich hier wohl nur einzelne Produktlinien.
Derzeit kann ja auch niemand sagen ob oder seit wann diese Anfälligkeiten ausgenutzt werden.
Schöne Scheiße anders kann man das doch gar nicht mehr bezeichnen.
[re:1] Fred_EM am 04.01. 21:29
+ -2
@Freddy2712:

Gegenrede:

Es war ziemlich blöd dass die Aktienanteile so früh verkauft wurden.

Der Aktienkurs von Intel (und auch AMD) wird nämlich gehörig steigen.

Wieso?
Weil über die Zeit gesehen Server-Prozessoren oder komplette System vorzeitig upgegraded oder ausgetauscht werden.

Und was bedeutet das?
Jawoll: Es bedeutet unvorhergesehen Umsatz für Intel als auch AMD.

Und wenn man mehr Umsatz vorweisen kann, dann STEIGT überlicherweise der Aktienkurs.

Also zieht das Argument nicht.

P.S.: Home-, Office- und Gamer-PCs sind wohl nicht betroffen.

.
[o5] dune2 am 04.01. 16:50
+7 -
Jajaa, das sieht natürlich wieder nicht gut aus. Aber, der Schein mag trügen. Ich habe die Aktienprogramme mehrerer Börsen-notierter Unternehmen betreut und meist gelten klare Spielregeln für den Abverkauf von Aktien durch Mitarbeitende. Dafür gibt es immer vorab genehmigte und mit der Börsenaufsicht abgesprochene Zeitfenster. Es kann also durchaus sein, dass der Entscheid für den Verkauf schon weit vor dem November gefallen ist. Zudem hält sich die börsliche Reaktion auf die Nachrichten wirklich in Grenzen, ein Absturz sieht anders aus. Der Verkauf hat wohl eher damit zu tun, dass die Aktie zwischen Juli und November um knapp 1/3 zugelegt hat. Da wären wohl die meisten schwach geworden.
[re:1] Fred_EM am 04.01. 21:35
+1 -1
@dune2:

Darüber regt sich aber keiner auf ...
... ist einfach zu langweilig und taugt nicht als Nachricht :-)

.

Davon abgesehen wird der Umsatz an Server-CPUs bei Intel und AMD
spätestens ab 2019/2020 stark ansteigen.
Vorgezogene Upgrades / Austausch.

Diese Story aber will derzeit keiner hören,
passt nicht ins "Stimmungsbild".

Am besten schalten wir alle Rechner ab
und rühren nie wieder so einen doofen Computer an.

Dann kann da garantiert nichts mehr passieren.
Sicher ist sicher.

.
[re:1] Chris Sedlmair am 05.01. 03:04
+ -
@Fred_EM: Womit wir bei einer ganz neuen Verschwörungstheorie wären... :P
[o6] Fred_EM am 04.01. 21:18
+1 -1
Kann alles und kann auch nix heißen.

Ständig ist "irgendetwas" bekannt, siehe Microsoft.
Bei denen sind Exploits ja seit Bestehen des Unternehmens Dauerthema.

Der arme Jung' brauchte halt Kohle um (Achtung: Spekulation!)
seine Frau wg. Scheidung auszuzahlen,
(und) seiner Geliebten eine Villa in Santa Cruz zu finanzieren,
um in Bitcoins zu investieren und sonst was.

Außerdem werden Aktienpakete auch gerne noch vor Abschluß des Kalenderjahres verkauft.
Aus steuerlichen Gründen, unter anderem.

Ansonsten muss man noch anmerken, dass er wohl der einzige war der verkauft hat.
Die anderen haben ihre Anteile behalten.

Manche verkaufen alle Firmenanteile sobald sie das dürfen (da gibt es unterschiedliche Bestimmungen),
andere sammeln bis zum geht-nicht-mehr und bleiben darauf hocken bis sie in Rente gehen.

Mal abgesehen davon wird die Intel-Aktie in den kommenden Jahren $60 überschreiten.
Auch AMD wird es gut ergehen: > $20 sind in Sicht

.
☀ Tag- / 🌙 Nacht-Modus
Desktop-Version anzeigen
Impressum
Datenschutz
Cookies
© 2024 WinFuture