Neben den vier eigentlichen Prozessorkernen sind in dem Chip gleich zwei Grafikeinheiten verbaut. Für den Normalbetrieb steht die gewohnte Intel HD Graphics 630 zur Verfügung, die in den meisten Fällen ausreicht, um beispielsweise die Windows-GUI und einige Anwendungen zu rendern. Wenn doch mehr Performance benötigt wird, schaltet der Chip dann eine von AMD bereitgestellte Vega-Grafikeinheit hinzu. Konkret handelt es sich um eine Radeon RX Vega M GH.
HBM2 inside
Diese wird nicht wie eine normale integrierte Grafikeinheit darauf angewiesen sein, sich Arbeitsspeicher mit der CPU zu teilen, sondern bekommt 2 bis 4 Gigabyte an schnellem HBM2-Memory zur Seite gestellt. Damit bleibt sie zwar hinter einer richtigen Grafikkarte zurück, bietet aber eine ziemlich starke integrierte Performance.Der CPU-Bereich des neuen Chips wird zwar formal schon der achten Generation zugeordnet, beruht aber noch nicht auf Intels Coffee Lake-Architektur. Stattdessen setzt man hier auf Kaby Lake, wenn auch in der Kaby-G-Konfiguration. Getaktet wird der i7-8809G mit 3,1 Gigahertz. Der Chip ist außerdem darauf ausgelegt, mit DDR4-2400-Speicher zusammenzuarbeiten.