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2018 will Apple den Lisa Quellcode freigegeben, Fans sind begeistert

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[o1] RalphS am 29.12. 20:37
+4 -2
Ein Mac ist kein Personal Computer. Da hat IBM schon für gesorgt.
[re:1] CoolMatze am 29.12. 21:36
+4 -1
@RalphS: und ein Mac ist auch kein Lisa. ;-)
[o2] gandalf1107 am 29.12. 20:57
+4 -1
Das Ding sieht aus wie eine Mischung aus Brotkasten und "what the fuck".
[re:1] Islander am 29.12. 21:36
+1 -1
@gandalf1107: Sie haben halt alle klein angefangen. Verzeihung, groß!
[o3] elektrosmoker am 29.12. 23:41
+2 -
"Mit das erste grafische UI" - welch graus´ger sprachgebrauch! naja, fast besser als "hallo, i bims" ;)
[o4] LastFrontier am 30.12. 01:35
+4 -1
Interessant ist, dass Microsoft Word zuerst auf einem Mac für eien Mac entwickelt wurde.
Und ganz kurios: Während auf dem Mac schon eine anständige GUI und Mausbedienung vorhanden waren (vor allem aber WYSIWYG), kam Word die Dosen noch ausschlieslich mit Steuerzeichen daher.
Einfach nur gruselig und wahnsinnig aufwändig.
Was auch keiner mehr kaum weiss: Eine Dise erfolkrderte erst mal grundsätzliche Basics über das ganze Innenleben und rumgebatche. Dann Steuerzeichen für die Prohranmme lernen. Da waren schnell mal ein paar Tage rum, bevor man überhaupt ein Druckergebnis bekam, dass obendrein auch hinten und vorne nicht passte.
Beim Mac dagegen: Auspacken, einschalten, loslegen. Und nach spätestens einer halben Stunde hatte man einen perfekten Brief ausgedruckt. Ränder haben gestimmt, SChriften haben gepasst, Absätze und Umbrüche waren da wo sie hingehörten und sind dort auch geblieben. War im Ausdruck halt so wie am Bildschirm gegeben.
Das hat es vorher so nicht gegeben und MS hat Jare gebraucht um dahin aufzuschliessen.
[re:1] RalphS am 30.12. 02:14
+2 -1
@LastFrontier: *blink* Geht das auch verständlicher? *kopfkratz*

Ansonsten hat man bei Apple schon immer den Ansatz verfolgt, daß das - überspitzt - jeder Idiot bedienen können sollte. Das war in dem Sinne in der DV-Welt bis dahin noch völlig unbekannt; bis dahin hatte ja buchstäblich keine Sau einen Rechenknecht zuhause. Die waren nämlich außer unhandlich auch noch dem Militär, den Universitäten und (geh ich mal von aus) noch dem einen oder anderen Sehrgutbetuchten vorbehalten.

Der große Feldzug des "Home Computings" (nenn ich es mal) kam erst später und wie Du ja selber schreibst, haben die anderen (insbesondere Microsoft, so viele Alternativen für zuhaus gab es da ja nicht) auch nachgezogen mit Windows.

Kann man jetzt MS keinen Strick draus drehen, daß die NICHT so angefangen haben.

Außerdem ist im Gegenzug von diesem Konzeptunterschied zumindest noch so viel übrig, daß einem bei Apple IMMER NOCH alles vorgesetzt wird und man kaum rücken darf, wohingegen man bei Microsoft (und bei Linux+Co erst recht) schon irgendwie Ahnung mitbringen sollte und insbesondere auch räumen und basteln kann (und teilweise soll).

Und völlig analog hat MS in seinem Konzept verfolgt (tut es noch) daß ihr Kram möglichst überall läuft (damals nicht nur auf x86, auch wenn man das irgendwann mangels Verbreitung eingestellt hat) mit mehr oder weniger jeder verfügbaren Peripherie, während Apple das im Sinne "es muß aber laufen und gut laufen und einfach zu bedienen sein" auf ein überschaubares Limit eingeschränkt hatte. (Hätten sie das nicht, wäre MacOS nie zu dem werden können, was es jetzt ist).

Entsprechend hatte man damals wie heute die Wahl, IBM/MS (oder ggf wen anderen) oder Apple zu wählen. Gut betucht mußte man eh sein. Und wenn man sich anschaut, daß es MS und Apple beide auch noch gibt und daß sich auch Macs genauso wie PCs mehr oder weniger gut auf die Heimanwender verteilen, würd ich mal sagen daß die verschiedenen Konzepte beider auch aufgegangen sind.
[re:1] LastFrontier am 30.12. 07:16
+4 -2
@RalphS: Was ist unverständlich an dem was ich geschrieben habe?

Was das Basteln betrifft: Tauschst du den Motor deiens Autos selber aus oder friesierst ihn? Muss man wissen wie ein Geldautomat funktioniert um da Geld rauszukriegen?
Muss ich eine Bohrmaschine zerlegen können um damit ein Loch zu bohren?

Es war mit den DOS-Rechnern tatsächlich so: Unter 1 bis 2 Wochen hast da erst mal gar nichts rausgebracht.
Viele Leute wollen einfach nur ein Werkzeuig haben mit dem sie ihre Aufgaben erfüllen können. Und im Massenmarkt ist das noch weiter verbreitet. Die allerwenigsten wissen wie ein Computer funktioniert oder was da drin steckt. Das müssen sie auch nicht.
Von daher ist Apples Konzept genau richtig.
Da haste was, nutze es und gut ist. iPod, iPad und iPhone und ihre Verkaufszahlen geben ihnen auch noch recht. Und dafür geben die leute auch Geld aus - weil es problemlos und ohne grosses Nachdenken einfach funktioniert.
Für den normalen Bediener ist Windows auch heute noch eine Katastrophe. MUss man ja bloss die Kommentare in den Foren lesen, wenn MS wieder eine grosse "Inovation" oder Muggefuggupdate bringt.
Dieses Negative findest du so in der Applewelt nicht.
[re:1] linux-rt am 30.12. 09:53
+1 -
@LastFrontier: Dem gibts nichts hinzuzufügen, Sie haben es völlig richtig auf den Punkt gebracht. :-)
[re:2] cygnos am 31.12. 01:05
+ -
@LastFrontier: Apple war mal am Ende und hatten den Stewiboy wieder zurück geholt und hatten einen guten Zeitpunkt erwischt mit dem Smartphonetrend.
Unterschied ist einfach Gewinn und Firmenphilosophie wobei bei Apple Gewinn ganz weit oben steht.
[re:1] LastFrontier am 31.12. 10:01
+1 -
@cygnos: Ja - der Smartphonetrend wurde aber von Apple kreiert.
Es gab schon immer etwas vor Apple. Nur Apple hat es benutzbar gemacht. Und zwar für alle und nicht nur für ein paar Nerds.
Apple ist so ziemlich die einzige IT-Firma die die Welt für alle verändert hat.
Und ich behaupte immer noch, wenn Apple nicht wäre würdet ihr heute noch an an grünen oder Bernsteinfarbenen Monitoren sitzen und feste Steuerzeichen einklopfen und mit obskuren Batchdateien rumschlagen.
DOS-Rechner waren von anfang an nur Luxusschreibmaschinen und stationäre Taschenrechner. Erst Apple hat gezeigt, dass man damit viel mehr machen kann.
Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern wie ich belächelt wurde, als ich 1984 meinen ersten Macintosh bekam. Das Teil war einfach eine Revolution. Schnell und ohne Aufwand erlernbar. In küzester Zeit erlernbar. Und der Macintosh hat erstmals aufgezeigt, was mit einem Computer auch im Alltag möglich war. Das Ding war seiner Zeit um zwanzig Jahre voraus.
Steve Jobs war ein Visionär. Auch ein Egozentriker und Querulant.
Bill Gates dagegen nur ein armseliger Trittbrettfahrer. Alleine das Apple am Ende war und Stve Jobs zurückgeholt hat uind Apple zu neuen Höhenflügen geführt hat, zeigt was Jobs für ein Genie war.
Ich bin mir jedenfalls sicher, dass ohne Apple die IT-WElt ganz anderrs aussehen würde.
Apples Untergang wäre ein viel herberer Verlust als das verschwinden von Linux. Linux Untergang würde kaum einer bemerken. Und niemand würde darum weinen.
[re:2] cygnos am 31.12. 14:51
+ -
@LastFrontier: da hast schon recht. Auf der anderen Seite hätte es einen anderen geben als Apple ob es so geläufen wäre wie damals und heute weiß man leider nicht. Ich persöhnlich bin wirklich kein Applefan aber eins muss man den lassen "die haben was getan!"
[o5] DTMWinFuture am 30.12. 20:38
+ -1
Hallo zusammen

Warum hat Apple obwohl es das "bessere Konzept" hatte und zudem noch viel früher dran war so ein schlechtes Verbreitungsverhältnis gegenüber Microsoft.
Irgend etwas muss doch dann Microsoft erheblich besser gemacht haben wenn man sich einmal die Zahlen anschaut.
Heute wirft man Microsoft vor sie würden der Zeit hinterher laufen.
Damals sind sie Apple und IBM hintergelaufen und haben anscheinend das richtige Konzept gehabt um nicht nur auf zuholen sondern weit hinter sich zu lassen was ihr PersonalComputer Konzept angeht.

Nicht das Apple schlecht ist.
Sie treffen eben nur einen wesentlich kleineren Personenkreis die sich ihr Konzept aufdrücken lässt.
Entweder aus Unwissenheit oder aus Bequemlichkeit was ich nachvollziehen kann.
Aber keinesfalls weil Apple einen besseren Weitblick hätte.
Das müsste sich in den Stückzahlen nach so langer Produktionsdauer wiederfinden.

Das exakt gleiche findet man ja auch in ihrem iPhone Konzept gegenüber dem Android Konzept.
Das ach so schlechte Android ist wesentlich stärker verbreitet trotz des hervorragendem Apple Konzept.

Das einzige wofür ich Apple wirklich beneide ist ihr Marketing.
Mit geringstem Hardware Einsatz das maximale an Marge haraus zu holen.
Ein iPhone ist eine Rolex für Arme die jeder zeigen möchte aber absolut keinen Mehrwert gegenüber den vielen halb so teuren Smartphone hat.
[o6] Paradise am 31.12. 04:59
+1 -
L.I.S.A. - Endlich, ein Kindheitstraum wird war :-)
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