X
Kommentare zu:

Apple einer der größten Profiteure von Trumps Steuernachlässen

oder

Zugangsdaten vergessen?

Jetzt kostenlos Registrieren!
[o1] Alexmitter am 21.12. 12:24
Ist ja auch kein Wunder, das gesetz sieht aus als hätte es die Korruptionspartei FDP persönlich verfasst, fehlt nur die steuern für geringverdiener noch mehr zu erhöhen.
[re:1] Alfred J Kwack am 21.12. 12:42
+4 -4
@Alexmitter: Es gibt doch hier genug Jubelperser die Donny für den neuen Jesus halten, was kann also an Geschenken an Reiche falsch sein?
[re:2] moribund am 21.12. 13:01
+5 -3
@Alexmitter: Naja, die Millionen die Apple jährlich für Bestech... ahem... Lobbying ausgibt müssen ja für was gut sein.
[re:1] lulumba am 22.12. 17:31
+ -
@moribund: JEDE lobby-partei versucht seine wünsche durchzusetzen, das hat nichts mit apple an sich zu tun. bei uns ists zb die auto-, in japan die atomindustrie. also wenn schon apple bashing, dann bitte nicht so primitiv
[re:1] moribund am 24.12. 02:18
+1 -
@lulumba: ich bin nicht interessiert an "Apple Bashing". Ich bin nur kein Fan dieser "Lobbying"-Praktiken.
Und ja! Du hast Recht: alle machen es.
Nur, das macht es nicht besser. Und in dem Artikel geht es nun mal um Apple und wie die davon profitieren.

Primitiv ist übrigens, wenn man gerechtfertigte Kritik einfach als "Bashing" zur Seite wischt, einzig mit der billigen Ausrede, dass es eh alle so machen.
[re:3] zhandri am 21.12. 13:06
+2 -6
@Alexmitter: wir haben den geringverdiener gefunden.
[re:1] Alexmitter am 21.12. 15:54
+1 -
@zhandri: Ich würde mich als Normalverdiener bezeichnen ?!? Für meine Klasse wohl eher schon ein gutverdiener.
[re:4] Kiebitz am 21.12. 18:20
+ -
@Alexmitter: In ca 3 bis 4 Jahren haben die Geringverdiener doch höhere Steuern auf Grund des neuen Gesetzes. Erstmal je weniger, später aber mehr Steuern.

"die Firmensteuersätze sinken zwar, die Löcher (Staatsetat) aber bleiben. Und schlimmer noch: Damit die Einnahmeausfälle für den Staat nicht jedes Maß sprengen, sollen die Steuersenkungen für die einfachen Bürger zeitlich befristet und durch Kürzungen an anderer Stelle ausgeglichen werden." z.B. da > http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/us-steuerreform-die-usa-brauchen-dringend-eine-steuerreform-aber-nicht-diese-1.3773968
[o2] HatzlHotzl am 21.12. 12:30
+4 -2
Das ist ok. Ihre Geldkasse ist eh nicht dicke gefüllt.
[o3] barnetta am 21.12. 13:04
+9 -1
In der Schweiz ist ja vieles nicht perfekt, auch die direkte Demokratie nicht. Aber ich bin doch immer wieder froh, dass wir hier meistens noch direkt über solche Änderungen abstimmen dürfen. In den USA (Und anderen Ländern) heisst es einfach, friss oder stirb!

Das Wahlsystem dort ist so oder so eine Farce, wenn man bedenkt dass nicht mal der Kandidat mit den meisten Stimmen gewinnt, sondern nur wer die wichtigen Staaten holt welche am meisten einbringen. Von der nicht vorhandenen Demokratie bei zwei Parteisystemen (Entweder hat diese oder jene eine Mehrheit, es gibt keine Kompromisse) oder der schlechten Wahl-Infrastruktur ganz zu schweigen.

Ich mag die USA, als Land, die Leute die ich dort kenne. Aber auf politischer Ebene ist das ganze dort einfach nur zum kotzen!!
[re:1] pcbona am 22.12. 09:59
+ -
@barnetta: Ein super Video zum, von dir angesprochenen Wahlsystem. Gerrymandering von John Oliver. Unglaublich, dass sowas erlaubt ist: https://www.youtube.com/watch?v=A-4dIImaodQ
[o4] TiKu am 21.12. 13:11
+3 -8
Apple hat Trump ja auch unterstützt. Ein Steuergeschenk war also abzusehen.
[re:1] Rumpelzahn am 21.12. 17:34
+ -
@TiKu: Quelle?
[re:1] TiKu am 21.12. 20:07
+1 -2
@Rumpelzahn: Sie bauen zusammen mit Foxconn ein Werk in den USA, das sich für die USA vielleicht in 30 Jahren mal rechnet.
[re:1] ger_brian am 21.12. 23:19
+2 -
@TiKu: Das Wort Quelle hast du aber schon im vorigen Post gelesen, oder? Was du geschrieben hast ist:

1. Eine Behauptung
2. Keine Quelle oder ein Beleg für deine ursprüngliche Aussage
[o5] Der_da am 21.12. 13:29
+1 -1
Ja, genau, das war Trumps Absicht. Trump möchte, dass Apple wieder in den Staaten produziert.
[re:1] PeterZwei am 21.12. 14:21
+1 -1
@Der_da: Und warum muss dafür ihre Steuern verringern? Dadurch wird die Produktion in den USA auch nicht billiger.

Trump geht es, wie bei den Republikaner üblich, darum Geld an Reiche zu verschenken. Die haben ja schon so viel Geld also wissen sie am besten was sie mit noch mehr Geld machen können.

Außerdem findet er es vermutlich auch ganz angenehm das er dadurch in den nächsten vier Jahren geschätze 1000000000$ Steuer sparen kann (Siehe: http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.az-kommentar-steuerreform-guter-deal-fuer-trump.c834d323-d2e4-4a13-8721-5fdd566ab090.html).
[re:1] Der_da am 22.12. 08:15
+ -
@PeterZwei: Meine Meinung zu dem ganzen habe ich überhaupt nicht Kund getan. Ich habe lediglich gesagt, dass es eines der längst bekannten Wahlversprechen Trumps war, Firmen wie Apple wieder in Amerika produzieren zu lassen. Das toll oder schlecht zu finden, ist gar nicht mein Anliegen gewesen.
[o6] doubledown am 21.12. 13:37
+2 -3
Ich habe mich auch lange schwer damit getan, wenn irgendwelche Steuer-Modelle die schwer Reichen und und großen Konzerne verschonen. Es erscheint irgendwie kontraintuitiv, ist aber zwingend notwendig, um Firmen und Investoren davon abzuhalten, ins Ausland abzuwandern.
Wer schafft denn Arbeitsplätze im eigenen Land? - Richtig, die schwer Reichen Investoren und Großkonzerne.

Auch, wenn viele es nicht gerne hören, hat Trump hier alles richtig gemacht.
[re:1] eN-t am 21.12. 13:46
+2 -
@doubledown: Lieber bei einem Steuersatz von 10% auch 10% zahlen, statt bei einem Steuersatz von 20% dann eben alles ins Ausland zu bringen und effektiv vielleicht 2% zu zahlen. Also ja: für die USA ist das definitiv eine Besserung.
[re:2] PeterZwei am 21.12. 14:26
+1 -
@doubledown: Apple, Microsoft, Google und Co haben jährlich Milliarden Gewinne. Wenn sie also Aufgaben hätten mit denen sie noch mehr Geld verdienen könnten dann würden sie das auch jetzt schon tun.

Da sitzen Mensch die rechnen können. Wenn sich ein Arbeitsplatz vor der Steuersenkung nicht gelohnt hat dann lohnt er sich jetzt auch nicht (die Arbeitskosten und potentiellen Gewinne sind ja gleich geblieben).

Wenn dagegen Mensch dich so gut wie nichts haben etwas mehr bekommen dann wird das in der Regel direkt ausgegeben. Was zu mehr Konsum führt. Was zu mehr Arbeitsplätzen führt.

Aber die können halt auch nicht jährlich Millionen in Lobbyarbeit stecken
[re:3] barnetta am 21.12. 15:27
+1 -1
@doubledown:
Das ist eine reine Milchbüchlein Rechnung! Alle senken immer mehr die Steuern damit Firmen nicht abwandern. Dann senken alle immer mehr die Steuern, damit Firmen zuwandern.

Die USA hätten Möglichkeiten mehr für die inländischen Firmen zu tun, sie hätten Möglichkeiten mehr Geld welches ins Ausland wandert oder im Ausland generiert wird, wieder zurückzuholen (Warum senkt Trump die Steuer für Gelder welche ausserhalb der USA verdient werden genau?) etc.

Aber hey, da müsste man sich ja wirklich etwas überlegen, ein paar Golfclub Freunden und Geschäftspartnern ans Bein pissen oder der dicke Trump spart am Ende nichts.

Das kanns Du nun drehen oder wenden wie Du möchtest und ich hatte schon einige Gespräche mit Freunden aus den USA, welche viele kleine Details mitbekommen und direkt darunter leiden. Die USA treiben damit nun ihre Schulden weiter in die Höhe, werden dort sparen (Ist schon im Gange) wo es dem Land auf lange Sicht weh tut (Bildung, Forschung, Sozialprogrammen) und einige wenige werden dadurch reich oder noch reicher.
[o7] marion_shittfucker am 21.12. 15:56
+1 -2
So viel blödsdinn in der News und in den Komentare.
Apples Auslandsgeld war bissher für die USA absolut nicht greifbar, darum war es ja auch im Ausland.
Jetzt führt Trump eine Zwangssteuer ein die auch auf das im Ausland geparkte Geld anfällt ein.
Vorher USA 0,0€ von Apple, jetzt 2,50€ ob sie wollen oder nicht! Punkt für Trump! Dank Länder die aber immer noch warum auch immer kein Geld von Apple wollen wie unser lieben Iren oder ein Briefkasteninsel auf einer Bohrinsel gibt es da aber für Apple immer noch keinen Grund das Geld heim zu holen.
Jetzt kommt Trumps einziges Steuergeschenk auf dem PAPIER! Würde Apple sein komplettes Kapital auf einmal zurück holen müsste man (Zahl erfunden) 40% Steuern Zahlen, ist also so was von unattraktiv logischerweise. Trump senkt jetzt diese Steuer auf 20% damit ein Anreiz besteht ... böser Trump, wie kann er Apple nur -20% erlassen .... Würde Apple jetzt ordnungsgemäß Steuern im Ausland abdrücken und Trumps Zwangssteuer für Auslandskapital greifen wäre es eine Null auf Null Rechnung für Aplle, mit eventuell einem hauch Vorteil für sich. Auch hier wieder Punkt für Trump. Vorher max. die 10% aus dem Ausland, jetzt im optimalen Fall 20%!
Letzer Punkt wird aber eben nicht passieren solange Apple nicht im Ausland auch schön von der dortigen Regierung geschöpft wird.
Trump spült auf jeden Fall Geld in die Kasse wo vorher absolut nichts geflossen ist, selbst wenn er der großen auf dem Papier etwas schenkt nimmt er real er damit überhaupt etwas ein.
Trump hat absolut alles richtig gemacht!
[re:1] PeterZwei am 21.12. 16:08
+1 -
@marion_shittfucker: Apple konnte ja auch in aller Ruhe eine Steuersenkung abwarten. Denn das die früher oder später durch die Republikaner durchgesetzt wird war abzusehen (auch weil Apple ordentlich Geld für Lobbyarbeit ausgegeben hat).

Wenn es Apple egal wäre, dass das Geld im Ausland ist und nicht Zuhause, dann würden sie es ja auch nicht jetzt mit zurück holen und dafür Steuern zahlen. Also war das von Anfang an ein Ziel von Apple das Geld wieder in die USA zu bekommen (unter anderem um Kredite für Aktienrückkäufe und Dividenden zurück zu bezahlen).

Dank Trump sparen sie dabei jetzt halt das eine oder andere Milliärdchen
[o8] dognose am 21.12. 21:50
+ -
Bisher lagert Apple immense Beträge im Ausland, weil so bisher GAR KEINE Steuer fällig ist. Nach Trumps Reform werden diese Gelder nun versteuert.

Faktisch schenkt er Apple damit nichts, sondern sie bezahlen nun für Ihre Steuervermeidungspolitik der Vergangenheit.

Sicher ist der Steuersatz geringer als der normale, aber das ist vollkommen notwenig. Warum sollte ein Unternehmen sein Geld aus dem Ausland holen - und 15% Steuern zahlen - Wenn jeder inländische Kredit im Prinzip "gunstiger" wäre?
☀ Tag- / 🌙 Nacht-Modus
Desktop-Version anzeigen
Impressum
Datenschutz
Cookies
© 2024 WinFuture