Infografik: Marktanteile Chrome, Firefox, Internet Explorer
Better Ads - Werbeformate
Was dabei als störend empfunden wird, wurde für Desktop und Mobile unterschiedlich festgelegt. Dazu hat die Better Ads Kampagne Werbeformate als "Bad Ads" eingestuft. Beispielsweise sind Popup-Ads und selbststartende Videobanner mit Ton auf beiden Plattformen dann als störend eingestuft und werden somit geblockt.In einem erklärenden Artikel verweist Google jetzt auf die weiteren Maßgaben für den Adblocker. Werbung wird gefiltert, wenn sie in dem so genannten Ad Experience Report für mehr als 30 Tage den Status "fehlerhaft" hatte. Der Publisher erhält also 30 Tage lang die Chance nachzubessern, bevor seine Werbung nicht mehr in Chrome angezeigt wird. In anderen Browsern gibt es derzeit keinen entsprechenden Qualitätsfilter.
Der Starttermin liegt im Übrigen zwischen den Veröffentlichungsterminen von Chrome 64 (23. Januar) und Chrome 65 (6. März). Google wird also das neue Feature serverseitig für die Nutzer freigeben und kein Chrome-Major-Update dafür herausgeben.
Im April hatte es erste Gerüchte über die Adblock-Initiative von Google gegeben. Seither wird über die Sinnhaftigkeit der Maßnahme diskutiert, auch weil Google als Marktführer hierbei seine Marktmacht ausnutzen könnte.