[o1] BloodEX am 06.12. 11:20
+2
-1
Wenn selbst KI schon bessere KI erschaffen kann als der Mensch, warum nicht einfach 'ne KI als Fachpersonal einstellen?
Wertvolle Kugelschreiber kann so eine KI bei der Entlassung jedenfalls nicht mitgehen lassen.
(wer sarkasmus findet, darf es behalten)
Wertvolle Kugelschreiber kann so eine KI bei der Entlassung jedenfalls nicht mitgehen lassen.
(wer sarkasmus findet, darf es behalten)
Dass Unternehmen ohne Fachleute in dem gewünschten Gebiet zu entwickeln / schaffen immer nur die perfekte Fachkraft aus dem Nichts wollen empfinde ich also genau so dämlich, wie immer von einem Fachkräftemangel zu schreiben ohne eine Fachrichtung anzugeben. Es gibt übrigens extrem viele Fachkräfte, die übers Amt Harz4 beziehen.
[o3] AlexKeller am 06.12. 13:17
Gibt es überhaupt dazu schon Lehrgänge, oder rutscht man so learning by doing rein?
Gibt es überhaupt schon den Fachinformatiker, Fachbereich KI (DeepLearning)?
Denke eher, es werden solche Menschen gebraucht:
http://people.idsia.ch/~juergen/deutsch.html
also alles Ausnahme-Erscheinungen! Und die sind halt teuer!
Gibt es überhaupt schon den Fachinformatiker, Fachbereich KI (DeepLearning)?
Denke eher, es werden solche Menschen gebraucht:
http://people.idsia.ch/~juergen/deutsch.html
also alles Ausnahme-Erscheinungen! Und die sind halt teuer!
@AlexKeller: KI, inklusive Neuronale Netze, gab es während meines Studiums vor 10 Jahren bereits als Fachbereich. Auch damals war das nicht neu. Das war zwar ein TU-Studium und keine Fachinformatiker-Ausbildung, aber Informatik wird von sehr vielen studiert.
Ich muss allerdings auch sagen, dass KI damals nicht sonderlich "sexy" war. Andere Fachbereiche hatten mehr Zulauf.
Ich muss allerdings auch sagen, dass KI damals nicht sonderlich "sexy" war. Andere Fachbereiche hatten mehr Zulauf.
[re:1] AlexKeller am 06.12. 14:29
[o4] Norbertwilde am 06.12. 14:54
Ich finde es immer wieder lustig, zu lesen, dass gewisse Fachkräfte fehlen. Und wo kommt das her? Weil die Unternehmen in den letzten Jahren die Ausbildung von Fachkräften immer weiter reduziert hatten und sich nur noch darauf konzentrierten, fertige Fachleute einzustellen, die 1. Jung, 2. mehrjährige Berufserfahrung und 3. nicht zu teuer sein sollen. Das da kaum noch jemand Bock drauf hat, jahrelang zu studieren, um danach arbeitslos oder von einem Praktikum ins nächste zu hangeln, ist nun eine der Auswirkungen, die die Wirtschaft jetzt zu spüren bekommt. Da haben die Unternehmen halt selbst mit dran schuld.
[o6] Akkon31/41 am 06.12. 20:52
Hier in Deutschland wird es so laufen wie immer: Die Agentur für Arbeit macht eine Analyse, und wird 10 mal soviele Arbeitslose umschulen lassen, wie man eigentlich braucht. Und schon wird aus einem Mangel eine Schwämme mit der Folge: Lohndumping. Gerade diese Behörde hat schon soviele Bereiche kaputt gemacht.