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Kommentare zu:

Microsoft und SAP rücken im Bereich Cloud-Software enger zusammen

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[o1] bLu3t0oth am 28.11. 09:14
+2 -6
Die NSA wirds freuen...
Die USA natürlich auch.. so wird die Wirtschaftsspionage gleich nochmal ein Stück leichter.
[re:1] Nunk-Junge am 28.11. 11:33
+1 -4
@bLu3t0oth: Wow, ein sinnloses Buzzword. Toll.
[re:1] yournightmare am 28.11. 20:08
+1 -
@Nunk-Junge: Wieso sinnlos? Jede Kooperation mit einem US-Unternehmen hat nun mal diesen Beigeschmack. Microsoft entwickelt ihre Produkte in Zusammenarbeit mit NSA. NSA ist mit Wirtschaftsspionage bereits mehrmals aufgefallen. Jetzt kooperiert ein Unternehmen aus dem Geschäftskundenbereich, wo relevante Wirtschaftsdaten gespeichert werden mit einem US-Unternehmen, welches intensiv mit NSA zusammenarbeitet. Wollen Sie ernsthaft erzählen, Ihnen selber kommt kein Verdacht auf Wirtschaftsspionage auf? Hier stinkt das gewaltig danach. Ob was dran ist oder nicht, blöder Verdacht kommt jeder Person mit gesundem Menschenverstand.
[re:1] Puncher4444 am 28.11. 22:06
+1 -
@yournightmare: Die SAP zwingt ja niemanden, Azure zu nutzen. Es gibt immer noch On-Premise Lösungen für die SAP Produkte.
[re:2] Nunk-Junge am 29.11. 12:43
+ -1
@yournightmare: bLu3t0oth trollt einfach nur. Zwar ist Microsoft ein US-Unternehmen, aber es ist auch das Unternehmen, dass sich als erstes gegen Geheimdienste gewehrt hat. Die Zusammenarbeit mit der NSA ist also Quatsch. Beide Unternehmen - auch SAP - sind weltweit tätig, in den USA wie auch hier. Microsoft hat inzwischen ein Cloud-Angebot, das NICHT in den USA liegt, sondern in Europa. Darauf haben US-Geheimdienste KEINEN Zugriff. Um das sicherzustellen, wird das nicht von Microsoft selbst betrieben, sondern von der deutschen Telekom. Von daher ist der Spruch einfach ein blöder Trollspruch.
[re:1] yournightmare am 29.11. 17:01
+1 -1
@Nunk-Junge: Es stimmt nicht, dass MS sich da großartig gewehrt hat. Mindestens seit Windiws Vista sind amerikanische Geheimdienste an der Entwicklung von Windows mitbeteiligt und das bestimmt nicht um es zu verbessern, sondern offene Türen für eigene Hacker zu lassen.
Und egal wie MS sich auch wehrt, ich werde hier MS auch nicht vor böse zu sein, aber die müssen sich nun mal an US-Gesetze halten und das tun die auch. Jetzt sind Teile der Persönlichen Daten zu europäischen Servern gelandet, ob das aber rechtlich überhaupt Relevanz hat ist unklar. US-Gerichte scheinen bisher ziemlich anderer Meinung zu sein als Sie.
[re:2] Nunk-Junge am 30.11. 11:30
+ -2
@yournightmare: Daher betreibt die europäische Cloud nicht Microsoft selbst. So kann kein Geheimdienst Microsoft zwingen. Die Geheimdienste müssten dann die deutsche Telekom zwingen in Deutschland betriebene Server für amerikanische Geheimdienste zu öffnen. Übrigens das mit den Geheimdiensten und der Windows-Entwicklung ist einfach Bullshit. Lies weniger Verschwörungswebseiten.
[re:3] yournightmare am 30.11. 16:10
+1 -1
@Nunk-Junge: Doch, Geheimdienst kann MS sehr wohl zwingen und tut das zur Zeit auch. Gerichtlich scheint MS zur Zeit weiterhin den Kürzeren zu ziehen.
Das mit Windows und US-Geheimnisdiensten ist ebenfalls kein Bullshit, sondern längst bewiesen und zugegeben. Noch vor Snowdon hat MS selber gesagt, Unterstützung von Geheimdiensten zu erhalten. Damals klang das nur unwichtig und für manche fast wie Werbung. Heute steht die Aussage von damals in einem anderen Licht. Heute ist es klar, dass es damals nicht darum ging Windows Vista nicht sicherer zu machen, sondern genau so umgekehrt.
Snowdon hat hier nur draufgelegt. Mindestens bei Cisco wurden NSA-Mitarbeiter als normale Mitarbeiter eingeschleust um die Produkte mit Fehlern zu versehen. Man kann davon ausgehen, dass das nicht nur bei Cisco ist. Die Zusammenarbeit geht weiter als MS selber weiß.
[re:4] Nunk-Junge am 01.12. 08:39
+ -1
@yournightmare: Geheimdienst kann MS nicht zwingen, da sie gar nnicht die Betreiber der europäischen Cloud sind. Genau aus diesem Grund wurde das Kontrukt ja so gewählt. Auf die Verschwörungstheorie brauche ich nicht einzugehen, da hat eine Diskussion keinen Wert. BTW: Der zentrale Sicherheitsmechanismus von Linux (selinux) wurde von der NSA geschrieben. Das ist keine Verschwörungstheorie, sondern ganz offiziell. Das sagt aber nicht, dass es deshalb dort Hintertüren gibt.
[re:5] yournightmare am 01.12. 16:19
+1 -
@Nunk-Junge: Auf die Verschwörungstheorie? Ist das nicht bereits Getrolle? Wohnen Sie nicht zufällig in Washington? Das Verhalten ist schon mal verdächtig.
Wenn NSA was geschrieben hat, selbstverständlich sagt das in erster Linie, dass dort sehr wohl Hintertüren gibt. Für wie dumm hälst du eigentlich deine Gesprächspartner? Mit diesem Getrolle überzeugst du niemanden.
Ich sage nicht, dass dort definitiv Sicherheitlücken gibt, weil NSA das geschrieben hat, aber es ist davon auszugehen, dass das so ist. Das ist in deren Interesse und das passt zu deren Wesen. Wir haben auch schon oft gesehen, dass NSA das genauso macht. Wir wissen nicht, ob NSA IMMER Lücken einbaut, aber ist ziemlich logisch, dass das immer so ist und nicht nur manchmal.

Und warten sie mit der Telekom erstmal ab. Das Ding ist noch weit nicht entschieden. US-Justiz verhält sich momentan sehr aggressiv. Bisher hat MS einige rechtliche Niederlagen eingesteckt, dass man da schon kreative Auswege gefunden hat. Ich würde die Hartnäckigkeit der US-Justiz aber nicht unterschätzen. Die lassen sich normal nicht so behandeln. Warten Sie ab, ob diese Telekomserver dann noch geben wird. Betrifft nicht nur MS, betrifft genauso Apple. Verschlüsselung hin oder her, ich würde eher auf die US-Justiz wetten, dass die als letzte lachen. Es ist ja nicht so, dass US-Justiz hier Einsicht gezeigt hat. Das Gegenteil ist der Fall.
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