Am Vortag des iPhone X-Verkaufsstarts
Laut dem Bericht der britischen Online-Zeitung Metro zeigt sich das nun auch mit der Wahl des Termins für die Ermittlungen. Die FTC ist am Vortag des iPhone X-Verkaufsstarts in Süd-Korea am 24. November in die Niederlassung von Apple gekommen, um Verträge zu prüfen. Es wurden schon Stimmen laut, die von einem gezielten Boykott des iPhone-Starts sprachen, doch davon war anschließend nichts zu merken. Apple hat aber auf jeden Fall die Negativpresse über die FTC-Ermittlungen zu fürchten.Strikte Quoten
Die Wettbewerbsrechtler werfen Apple vor, strikte Quoten für die Verkäufe vorzugeben und den Providern bestimmte Abgabemengen vorzugeben, damit werden kleinere Anbieter dann benachteiligt. Zudem soll es Regelungen bezüglich der Übernahme von Reparaturkosten für iPhones geben, die Apple auf seine Partner abwälzen soll.Für Süd-Korea sind die Vorwürfe nicht ungewöhnlich, besonders wenn man den Korruptionsskandal im Hinterkopf hat, der zur Absetzung der Präsidentin Park Geung-hye führte.