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Kommentare zu:

Linus Torvalds:
Einige Sicherheitsforscher sind 'verfickte Schwachköpfe'

oder

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[o1] gutenmorgen1 am 21.11. 17:17
+12 -
Naja, man kann jedenfalls nicht komplett ausschliessen, dass es tatsächlich besagte v.S. unter Sicherheitsforschern gibt.
[re:1] n13L5 am 25.11. 02:37
+2 -1
@gutenmorgen1: Meiner Ansicht nach hat Torvalds recht in diesem Fall.

Die ganze Cyber(un)sicherheit wird ausserdem instrumentalisiert, um Verbrauchern pausenlose Updates aufzuzwingen, welche dann meistens noch andere unliebsame "Verbesserungen" enthalten, welche nur den betreffenden Konzernen von Nutzen sind, aber fuer Kunden nur Nachteile haben.
[o2] Memfis am 21.11. 18:17
Der Mann ist inzwischen Grund genug Linux genauso zu boykottieren wie Windows - Problem ist: Dann bleibt nichts mehr.
[re:1] steve_1337 am 21.11. 18:19
+5 -3
@Memfis: wieso?
[re:1] Freddy2712 am 21.11. 18:30
+3 -3
@steve_1337: Er macht irgendwie den Fehler das er den Torvald als Linux Sprachrohr betrachtet wenn dem so währe sähe es aber noch Finsterer für Linux aus wie Aktuell.
Dieses Argument alles nutzt irgendwie Linux will ich nicht gelten lassen hier wir betrachten nur rein den Echten Desktop und da ist es Praktisch nicht Existent.
[re:1] erso am 21.11. 20:33
+5 -
@Freddy2712: Wie kommst du darauf, dass es bei Themen wie Sicherheit und System-Kernel um Desktop-PC geht?
Ist dir überhaupt bewusst, was ein System-Kernel ist?
(Tipp: Es geht hier um die komplette Bandbreite und nicht nur um die 0,05% im Desktopsegment.)
[re:2] Freddy2712 am 21.11. 18:28
+1 -1
@Memfis: Jedem das seine aber gibt genug z.B. Unix oder MacOS.
Linux wird da schon sehr schwer was da so alles auf Linux aufbaut oder unter anderem Namen gibt ist schon sehr Unübersichtlich.
Also Komplett ohne Linux gibt es nicht wirklich viel aber neben Windows bleibt ja noch immer Unixoide Systeme wie BSD und MacOS.
[re:1] Milber am 22.11. 14:21
+ -2
@Freddy2712: Und was kann man mit solchen Systemen machen, außer sinnlose Sachen programmieren und rumnerden?
[re:1] otzepo am 22.11. 16:04
+1 -
@Milber: Der normale Endverbraucher nutzt den Browser, einen Mediaplayer und ggf noch eine Textverarbeitung und vielleicht noch eine Bildergalerie.
Diesen Einsatzzweck kann wirklich jedes OS mit graphischer Oberfläche bedienen.
[re:1] Milber am 22.11. 16:27
+ -
@otzepo:
Drucken? Nö
Scannen? Nö
Arbeiten? Nö

Komisch, bei jedem Scheiß schmeißt jemand "produktiv" ein. Und genau DAS geht mit den OS die oben genannt werden nicht, weil es einfach keine Software (außer Steuerung) gibt.
[re:2] otzepo am 22.11. 16:59
+ -
@Milber: Drucken ist bei den unixoiden Betriebssystemen ein Träumchen, CUPS ist sowas von überlegen.
Scannen tut wohl der Otto-Normal-Nutzer überhaupt nicht.
Definiere Arbeit, mit dem normalen Endverbraucher meinte ich Privatpersonen.

Spiele und Programme mit denen man professionell arbeitet sind selten, korrekt, aber das ist ja nur eine Frage der Verbreitung. Der normale Haushalts-PC kann aber auch ein ChromeOS oder Android sein und der Einsatzzweck wird dennoch bedient.
[re:3] Milber am 22.11. 19:50
+ -
@otzepo:
Musst aber ehrlich sagen, dass in den von Dir beschriebenen Szenarien kein PC nötig ist. Obwohl: mit sowas wie Office Lens lassen sich zumindest Dokumente ganz praktisch archivieren.
Und in Sachen "professionell" plus Software trifft ja auf die nahezu gesamte Szene zu die damit ganz einfach ihr eigenes oder das Geld anderer verdienen.
Sei es die Bürokraft die den Druckauftrag der Vorgesetztin ausführt oder jemand der einen Gesetzentwurf gegenliest.
Nein nein, reine ConsumerOS gibt es genügend, zum Geld verdienen (wenn es was mit Kollaborateuren zu tun hat) gibt es dann doch nur drei.
[re:3] PakebuschR am 21.11. 20:09
+ -
@Memfis: Was hat Bill denn gesagt? Sicherlich ist kommt das ziemlich asozial rüber aber das kann dem OS nutzer doch letztendlich egal sein.
[re:4] dpazra am 21.11. 22:40
+3 -
@Memfis: Das Betriebssystem heißt GNU/Linux und Linux ist nur der Kernel, es gibt andere TEile, die mindestens ähnlich wichtig sind. Der Hauptvater von GNU/Linux ist der relativ menschenfreundliche Richard Stallman.
[o3] RobertR1 am 21.11. 20:33
+7 -7
Geiler Typ. Also ich find ihn symphatisch.
[re:1] DON666 am 21.11. 22:33
+3 -3
@RobertR1: Ja, ich auch. In etwa so sympathisch wie Jobs oder Assange...
[re:1] dpazra am 21.11. 22:37
+ -
@DON666: Ich würde sagen, sympathischer als Jobs und Assange. Aber nicht wirklich viel sympathischer.
[re:1] DON666 am 21.11. 22:40
+5 -
@dpazra: Auf der rein menschlich-empathischen Ebene dürften die sich alle nicht viel nehmen bzw. - in einem Fall - genommen haben. Ich will jedenfalls keinen von denen als Chef ertragen müssen.
[re:2] moribund am 23.11. 09:25
+1 -1
@DON666: Lass mich raten: würde einer drei der Genannten von Microsoft sein, würdest du ihn natürlich sympatisch finden... ^^
[re:1] DON666 am 23.11. 12:45
+ -
@moribund: Wie kommst du darauf, dass ich einen Unsympath sympathisch finden sollte? Und überhaupt, was soll das? OT
[re:1] moribund am 23.11. 13:18
+ -
@DON666: Ich kenne Linus Torvalds nicht persönlich, daher weiß ich nicht ob er ein Unsympath ist.
Aber du bist doch einer derjenigen hier, die prinzipiell alles und jeden danach beurteilen ob etwas pro "Mein-Lieblingskonzern" (und damit meine ich nicht nur MS) oder kontra "Mein-Lieblingskonzern ist, oder etwa nicht? :)
[re:2] Karmageddon am 22.11. 09:05
+1 -1
@RobertR1: Ich nicht. Wie kann man so ein Benehmen sympathisch finden?
[re:3] Bautz am 22.11. 11:43
+ -1
@RobertR1: Für mich ist der so symathisch wie ein Stein der grade auf meinen Kopf zufliegt.

Das sollte ein Nadella mal sagen, da würden die Linux-Jünger sich aufregen ohne Ende.
[o4] OliverK1 am 21.11. 22:33
+ -
ich finde auch, das es möglich ist viele sicherheitslücken zu schließen, allerdings kann man nicht alle lücken schließen, das würde in einen desaster enden. Es sollte auch ein mechanismus enthalten sein, der den kernel selbst schützt, wegen meiner eine art sandbox umgebung oder sowas. solange unsere software (weltweit) zuverlässig und geschutzt läuft ist alles piko bello. hoffe nur das wir dadurch keine komplett verschlüsselte scheiße haben. Alles sollte jedem zugänglich sein, weiterhin! offen und transparent, abgesichert sein!
[o5] dpazra am 21.11. 22:52
+3 -1
Ich sehe Linus Torvalds als ziemliches Problem für die Kernel-Entwicklung an. Sein Verdienst darin das Projekt zu starten und der Maintainer zu sein, ist natürlich keineswegs zu unterschätzen. Man sollte allerdings auch nicht vergessen, dass ein wesentlicher Aspekt des Erfolges von Linux darin begründet ist, dass der Kernel unter der GPL von Richard Stallman steht. Dies führt dazu, dass neue Features aus abgeleiteten Produkten an den Kernel zurückfließen und so den Kernel erweitern (was von Stallman mit der Lizenz und der Free Software Idee auch so beabsichtigt ist).

Linus' Kommunikationsstil schafft ein Klima, dass schon einige Menschen vergrault hat und wer weiß wieviele davon abgeschreckt hat, überhaupt jemals in die Kernel-Entwicklung einzusteigen. Das ist erstens moralisch problematisch (die Menschenwürde bleibt auch erhalten, wenn jemand einen Fehler gemacht hat!) und dürfte zweitens nicht gut für die Entwicklung des Nachwuchses in der Kernel-Community sein.

Die Diskussion über dieses Verhaltensproblem wird dadurch nicht leichter, dass in der Debatte gerne auch mal Eigenschaften wild zusammengemischt werden. Zum Beispiele gehören die Bereitschaft Kritik zu äußern und verbale Ausfälligkeit nicht zwangsläufig zusammen. Man kann Menschen sagen, dass man ihren Code für ungeeignet hält, ohne sie zu beleidigen. Linus Torvalds könnte seine ganze Strenge und Direktheit ohne Einschränkungen beibehalten, selbst wenn er ab morgen keinerlei persönliche Attacke mehr ausspricht. "f**king morons" (ich nehme an, dass ist die Übersetzung hier) ist übrigens noch harmlos. Ich erinnere mich noch gut daran, wie Linus für einen Entwickler die rückwirkende Abtreibung vorgeschlagen hatte.

Nachtrag: Ich hatte das größte Problem fast vergessen. Es gibt Menschen in der Free Software Community, die sich Linux zum Vorbild nehmen leider nicht nur in der Eigenschaft: "Entwickle eine nützliche Software für die Allgemeinheit und veröffentliche sie unter einer Lizenz, welche die Weiterentwicklung im Sinne der Allgemeinheit befördert." sondern auch in seinem Ton.
[re:1] Zreak am 22.11. 07:40
+ -
@dpazra: So gute Worte wie du finde ich nicht für ihn. Versteh absolut nicht wie der Mann immer noch in igrendeiner Position sein kann ... jedes andere Software Projekt wäre vermutlich schon lange einfach geforked. Auch dass er Gründer des Projekts ist, ist meiner Meinung nach keine große Leistung sondern einfach dem Zufall geschuldet, dass Linux zur richtigen Zeit am richtigen Ort war. Hätte genauso ein anderes Projekt von den Leuten übernommen werden können und ausgebaut werden.
[o6] Stefan1979 am 22.11. 00:16
+1 -
Er hat schon irgendwie Recht...

Robert Graham hat das gut auf den Punkt gebracht: http://blog.erratasec.com/2017/11/why-linus-is-right-as-usual.html#.WhSx-DeDNaQ

"Killing things made these bugs worse, causing catastrophic failures in the latest kernel that didn't exist before. Warnings, however, would have equally highlighted the bugs, but without causing catastrophic failures. My car runs multiple copies of Linux -- such catastrophic failures would risk my life."

Einen Prozess einfach killen oder eine Kernel Panic zu produzieren ist eine dumme Idee... Besonders bei kritischen Anwendungen / Steuerungen (Medizin / Strom / Fortbewegung)...

Im Endeffekt müsste es zwei Version geben - eine für den "normalen Idioten (also einen der auch Geld nach Nigeria überweist und so ;-))" und eine professionelle bei der der Anwender selber (teilweise) dafür sorgen muss dass nicht zu viele Idioten an den Rechner rankommen (was sich übers Internet etwas schwierig gestalten könnte)...

Aber das einfache killen von Prozessen oder eben gar das auslösen einer Kernel Panic ist der denkbar schlechteste Weg...
[o7] nipos am 22.11. 09:04
+2 -2
Ich find Linus Torvalds sowieso gut,der hat den Kernel des besten Systems geschrieben.
Beleidigung eines Google Idioten macht ihn nur noch viel sympathischer.
Sowas steht bei mir auch auf der Liste der Dinge,die ich schon immer mal tun wollte,ganz oben.
Nicht genau aus dem Grund,aber fuer so ziemlich alles andere,was die verbrochen haben.
Torvalds Haltung zum Thema Sicherheitsluecken verstehe ich auch gut.
Man sollte sie natuerlich sehr ernst nehmen und schnell schliessen.
Einen Kernel Panic auszuloesen,nur weil etwas nicht perfekt sicher ist,waere aber richtig scheisse.
Linux wird hauptsaechlich auf Servern eingesetzt und da ist Stabilitaet das wichtigste.
Ich waere auch nicht gluecklich,wenn mein Linux Computer wegen eines kleinen Problems gleich haengen bleiben wuerde,aber bei Servern waere es eine Katastrohpe.
Gut,dass er sich dagegen gewehrt hat.
[o8] Druidialkonsulvenz am 22.11. 14:00
+ -
Ein Problem wird durch ihn verdeutlicht hervorgehoben.

Als Beispiel mal folgendes Szenario:
Ein hochintelligenter, gebildeter Mann steht auf einem Podium und hält einen Vortrag vor 350 Zuhörern.
Er drückt sich gewählt aus, hat einen umfassenden Wortschatz und weiß vor allem auch, was Fremdworte bedeuten und kann diese auf Nachfrage erklären, ohne überheblich zu sein.
Er verliert auch den roten Faden nicht, wenn er seine eigenen Worte erklären musste.
Alle Zuhörer finden ihn gut.
Sie halten ihn für intelligent, gebildet und charismatisch.
Wenn man die Zuhörer fragt, was sie denken, wie hoch der IQ des Vortragenden sei, antworten sie im Mittel mit "130".
Dann benutzt er "Kraftausdrücke" - auf einmal findet ihn ein großer Teil der Zuhörerschaft nicht mehr so intelligent, gebildet und charismatisch.
Manche stehen auf und verlassen den Saal.
Der durchschnittlich geschätzte IQ fällt mit jedem weiteren "Kraftausdruck" gen 100 - und wenn die Zuhörerschaft besonders verblödet ist, sogar darunter.

Das ändert aber nichts an meiner Meinung, dass 90% der Bevölkerung aus Idioten besteht.
Sie können nicht unbedingt was dafür, das ist eher dem Bildungssystem, der Politik, dem gesellschaftlichen Konsens, den Medien, den verfickt selbstherrlichen Muttis zu verdanken.

Mein IQ ist in deiner Wahrnehmung eben um mindestens 25% gefallen, stimmt's?
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