Videoprofis werden beim
Windows Movie Maker zwar wohl die Nase rümpfen, für den schnellen Schnitt zwischendurch war und ist die Software aber durchaus zu gebrauchen. Entsprechend gibt es heute immer noch den einen oder anderen, der danach per Google sucht. Und hier sollte man aufpassen, da auf den vorderen Plätzen eine manipulierte Version auftaucht.
Mitte Januar hat der Windows Movie Maker sein Support-Ende erreicht, die Anwendung war lange Zeit ein essentieller Bestandteil von Windows-Rechnern. Das Programm geht auf Windows ME zurück und war bis Windows 7 Teil des Betriebssystems, später wurde es über die Microsoft-Software-Suite Windows Essentials angeboten.
Offiziell ist der Windows Movie Maker aber seit einer Weile tot, was Anwender aber nicht daran hindert, sich die Anwendung auch noch heute auf den Rechner zu holen. Über das
WinFuture-Download-Center wurde das Programm in den vergangenen 30 Tagen mehrere hundert Mal heruntergeladen. Und unsere Download-Seite sollte man auch besuchen, wenn man das Programm haben will, denn dort ist der Windows Movie Maker garantiert unverändert und Malware-frei.
Windows Movie Maker
Bezahlversion ist gefälscht
Denn das kann man von jener Version, die aktuell in den Top-Suchergebnissen von Google zu finden ist, nicht behaupten. Denn laut dem Sicherheitsunternehmen
ESET wird derzeit eine Fake-Version des Movie Maker verbreitet, unter anderem über eine .org-Seite und die Cyberkriminellen haben wohl einige Mühen investiert, um eine Suchmaschinenposition ganz weit oben zu erreichen.
Die Scam-Version ist leicht zu erkennen, denn beim gefälschten Movie Maker werden die Nutzer zum Bezahlen aufgefordert, da es sich beim Download angeblich nur um eine "Trial"-Fassung handelt. Das Original ist aber natürlich kostenlos zu haben, auch eine Trial-Version existiert nicht.
Siehe auch: Movie Maker - Windows 10 wird wohl Windows Store-Version bekommen