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Kommentare zu:

Seattle: Amazon investiert plötzlich massiv in Politik - aus Gründen

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[o1] Alexmitter am 20.10. 11:04
+9 -2
Das erinnert sehr an die Mövenpick Affäre und das daraus resultierende maßgeschnittene hotel.
Die FDP ist ein guter Maßstab um korruption zu messen.
[o2] eN-t am 20.10. 11:16
Wenn also ein Politiker etwas für das Volk tun will, sind die Konzerne strikt dagegen. Wer hätte was anderes erwartet von den Erzkapitalisten amazon, Microsoft, Comcast und Century Link?
[re:1] LastFrontier am 20.10. 23:09
+2 -1
@eN-t: Ist doch bei uns auch so. Halt nur nicht so direkt und offensichtlich.
[re:2] moribund am 21.10. 16:34
+ -
@eN-t: So ist es in diesem Fall tatsächlich:
Wenn man sich den Wikipedia-Eintrag von Cary Moon, der Politikerin gegen die Amazon & Co ankämpfen, ansieht, liest man dass sie eine gelernte Städteplanerin ist, deren Ziel es ist Wohnen für alle leistbar zu machen und Obdachlosigkeit einzudämmen.

Arme und Obdachlose sollen also gefälligst weiter auf der Strasse sitzen, weil Amazon ein paar Büros mehr braucht.
Das macht einen Amazon, Microsoft, Comcast, Century Link, etc hier schon um ein gehöriges Stück noch unsympatischer!
[o4] elektrosmoker am 20.10. 11:39
+4 -
Die Überschrift ist wirklich ein trauriges Beispiel dafür, wie man so eine nicht formulieren sollte...
[re:1] MichaW am 20.10. 12:49
+ -
@elektrosmoker:
Vielleicht sollten dahinter noch ein oder zwei Wörter ;-)
[o5] nipos am 20.10. 12:18
Man haette mal etwas frueher am Wahlkampf teilnehmen sollen und Hillary Clinton bei der Praesidentenwahl unterstuetzen.
Dann waere das "Land der unbegrenzten Moeglichkeiten" nicht zum Land der unbegrenzten Dummheit geworden.
Kleinere Wahlen interessieren nicht die ganze Welt und haben viel weniger bedeutung.
[re:2] eN-t am 21.10. 18:37
+1 -
@nipos: Clinton :D
[o6] Paradise am 20.10. 13:40
+5 -1
Politik und Wirtschaft gehören strikt getrennt. Schon schlimm genug das eigentlich die Unternehmen diktieren was läuft. Jeder Politiker der auf einem Sektempfang eines Unternehmens erscheint gehört abgesetzt. Scheidet ein Politiker aus gehört untersagt das diese dann in Vorständen sitzen.
Solange sich da nichts ändert wird weiterhin fröhlich Glyphosat gesprüht.
[re:1] Lord Laiken am 20.10. 15:30
+2 -2
@Paradise:
Unternehmen müssen genauso eine Stimme haben dürfen wie Bürger. Wirtschaft ist schließlich wichtig. Aber was Amazon und Co da haben, ist kein Anliegen, es ist nur widerwärtig.
[re:1] Paradise am 20.10. 17:22
+2 -2
@Lord Laiken: Eine Stimme haben dürfen oder Gelder fließen lassen um sich jemanden gut zu stimmen sind zwei Paar Schuhe.

Wer Entscheidungen fällt mit dem Wissen das er noch zusätzlich ein paar 100tausende machen kann ist nicht objektiv.
[re:1] Johnny Cache am 20.10. 19:34
+ -
@Paradise: Ist das denn bei den "normalen" Wählern in irgendeiner Weise anders?
[re:1] Paradise am 20.10. 19:40
+3 -
@Johnny Cache: Du hast Geld bekommen als du wählen warst?
Die Schweine die, mir haben sie nichts gegeben.
[re:2] Johnny Cache am 21.10. 08:19
+ -
@Paradise: Nein, nein. Ich meinte daß du, wie diese Firmen auch, den Kandidaten deines geringsten Mißtrauens mit Wahlspenden unterstützen darfst.
Und ja, die Firmen haben mehr Geld als du, aber dafür repräsentieren sie auch tausende von Arbeitsplätzen, die sie mit solchen Investition schützen.
[re:3] Paradise am 21.10. 08:27
+ -
@Johnny Cache: Stimmt. Firmen wie Heckler & Koch sorgen dafür das es auf der Welt immer was zu tun gibt. Bestatter, Schreiner, Ärtzte, Medizin...
:-p
[o7] Lord Laiken am 20.10. 15:22
+5 -1
Unfassbar! Und diese käuflichen Clowns erklären der Welt, die Regionalwahlen in Venezuela seien nicht demokratisch.
[re:1] Comromeoz am 23.10. 09:12
+ -1
@Lord Laiken: Aber nur weil Venezuela unglaublich viel Ölvorkommen hat... ;)
[re:1] Lord Laiken am 23.10. 12:07
+ -
@Comromeoz:
Jaja und Trump preist die Herrlichkeit des großartigen Königreichs Saudi Arabien. Dabei importieren die Amis jede Menge Schweröl aus Venezuela. Aber sie wollen ihr feudales Fascho-Regime an der Macht sehen. So hat bereits Obama die Regierung in Venezuela zur "nationalen Bedrohung" erklärt. Die Entwicklung des Mindestlohns in Venezuela verdeutlicht, wohin die Reise nach dem Willen der Musterdemokraten in Washington geht (seit 1999 regieren die Sozialisten):
http://countryeconomy.com/national-minimum-wage/venezuela
[o8] Lord Laiken am 20.10. 15:24
+3 -1
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[o9] andi1983 am 20.10. 16:23
+2 -1
Tja. So werden Wahlen entschieden. Und nicht auf dem Wahlzettel.

War ja schon immer so, dass sich die einflussreichsten amerikansichen Großfamilien in die Politik
einkauften und heimlich im Hintergrund die Fäden ziehen.
[re:1] Vanilo am 21.10. 12:59
+1 -
@andi1983: Ist hier nicht anders. Weil die Politiker haben hier genauso wenig zu sagen.
Die Demokratie ist keine echte Demokratie.
[re:1] andi1983 am 21.10. 14:16
+ -
@Vanilo: Ja das stimmt. Deswegen auch die Verweigerung zur direkten Demokratie.
[10] Johnny Cache am 20.10. 19:39
+ -
Mehr Geld für Werbung verstärkt lediglich die Meinungen, was unter anderem auch bedeutet daß man die Leute die man schon so nie so richtig leiden konnte irgendwann richtig hasst, wenn sie einen an jeder Ecke blöd angrinsen.
Wer glaubt daß man Stimmen so kaufen kann, war in der Realität wohl noch nicht mal zu Gast.
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