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StreamOn: Bundesnetzagentur gestattet Verletzung der Netzneutralität

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[o1] kkp2321 am 09.10. 18:08
+4 -
"So darf es beispielsweise nicht sein, dass im Tarif Magenta L das StreamOn-Angebot Videoinhalte nicht einberechnet, wenn deren Auflösung auf ein SD-Format reduziert wird, während Audio-Inhalte nicht heruntergeregelt werden."
Ich steh aufn schlauch, ich bekomm den Satz nicht begriffen :S
[re:1] Link am 09.10. 18:14
+7 -
@kkp2321: wenn Videoinhalte ab einer bestimmten Qualitätsstufe nicht mehr von der StreamOn-Option abgedeckt werden und das Volumen verbrauchen, muss das auch für Audio gelten (z.B. bis 128kbps wird die Übertragung nicht aufs Volumen gerechnet, darüber schon).
[re:1] kkp2321 am 09.10. 18:17
+ -
@Link: Ah, jap, nun hab ichs... hab dank :)
[re:2] Thunderbyte am 10.10. 11:26
+ -
@Link: Oder im Umkehrschluß darf eine Qualitätsbeschränkung bei Video nicht sein. Eine "Behebung" könnte z.B. mit Freischaltung von "Max" (=HD Video) für alle Stream On Audio & Video Kunden.
[re:2] FatEric am 10.10. 08:37
+ -2
@kkp2321: an der Aussage merkt man, dass die Bundesnetzagentur irgendwie keine Ahnung hat. Bei Stream On wird auf ca. 2 Mbit/s gedrosselt. Sowohl Video als auch ggfs. Audio. Nur reichen 2 Mbit/s eben aus, um Audio in "bester" Qualität zu übertragen, Bei Video eben nicht mehr. Selbst mein alter DSL Anschluss mit 6 Mbit/s wäre dann ein Verstoß laut der Bundesnetzagentur. Weil Audio da nicht komprimiert werden muss, Video aber schon.
[re:1] muffy am 11.10. 12:15
+ -
@FatEric: Nein, bei StreamOn wird nicht gedrosselt. Dein mobiles Internet kannst du auch bei Nutzung von StreamOn-Angeboten weiterhin in voller Bandbreite nutzen.
Bei StreamOn werden die teilnehmenden Anbieter dazu verpflichtet ihre dort angebotenen Video-Dienste freiwillig und adaptiv auch in einer niedrigeren Qualität auszuliefern, welche weniger Bandbreite benötigt. Diese Qualitätsstufe wird von der Telekom dann nur abgerufen. Das hat aber überhaupt nichts mit Drosselung zu tun.
Am einfachsten überprüfen kann man dies, wenn man während des Abspielens eines Videos über StreamOn mal nebenbei einen Speedtest macht: Ich hatte noch ein Speed-Ergebnis von über 200 Mbit/s.
Leider bist du aber nicht der einzige, der das falsch kommuniziert. Es gibt leider unzählige Leute im Internet, welche von einer Drosselung sprechen. Das ergibt ein völlig falsches Bild und wäre in Bezug auf die EU-weit geltende Netzneutralität auch gar nicht rechtlich möglich.
[o2] MancusNemo am 09.10. 18:11
+9 -2
Der Quatsch muss endlich verboten werden, damit die Provider ausbauen!
[re:1] Scaver am 09.10. 19:23
+3 -
@MancusNemo: Keine Chance aktuell. Da war die Lobby auf EU Ebene leider zu erfolgreich und national ist da nicht viel zu machen aktuell. Im EU Recht werden Zero Rating Angebote bewusst nicht verboten. Sie sind sogar gewollt.
[re:2] iPeople am 10.10. 00:28
+ -7
@MancusNemo: Das ist ein normaler geschäftlicher Vorgang und nennt sich Rabatt. Warum sollte das verboten werden?
[re:1] Berserkus am 10.10. 01:24
+1 -
@iPeople: Das hat mit Rabatt mal so gar nix zu tuen sondern mit der Benachteiligung von z.B. kleineren Anbietern die sich sowas nicht leisten können und u.U. obwohl das Angebot und der Preis im Grunde besser als andere Angebote sind, der Anbieter vom Markt verschwindet oder pleite geht.
[re:1] iPeople am 10.10. 01:38
+1 -2
@Berserkus: Es ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Datenpakete der "kleineren Anbieter" nicht behindert werden. Folglich ist die Netzneutralität nicht verletzt, und darum ging es.
[re:1] gerhardt_w am 10.10. 11:03
+ -
@iPeople: Wenn du dich aber aufgrund deines vor allem in D sehr begrenzten Volumens entscheiden musst, wirdt du immer mehr von Anbietern Abstand nehmen, die keinen Vertrag mit deinem Provider haben. Und so wird Schrittweise schon gelenkt.
[re:2] iPeople am 10.10. 15:48
+ -
@gerhardt_w: Jeder Streaminganbieter kann mitmachen. In seinem Interesse sollte er schon tätig werden und mit Providern in Kontakt treten. Selber schuld , wem aufgrund dessen Kunden weglaufen.
[re:2] FatEric am 10.10. 08:39
+ -1
@Berserkus: hast du dir schon mal die Liste der Stream On Partner angesehen? Da sind seeehr kleine dabei. Es kostet keine Teilnahmegebühr, allerdings muss man tatsächlich ein paar Anforderungen erfüllen. Aber das ist für ein Start Up kein Problem.
[o3] bestermann69 am 09.10. 18:16
Ist doch ne super Sache als Telekom Kunde. Andere Dienste benutze ich eh nicht und wenn doch, geht es eben wie zuvor gewohnt von meinem Volumen ab.
[o4] frust-bithuner am 09.10. 18:21
+3 -1
Was das wohl der Telekom gekostet hat
[o5] FuzzyLogic am 09.10. 18:31
+5 -3
Es ist einfach unfassbar was das wirtschaftsstärkste Land in Europa für Digitalentwicklungsland ist. Man kann sich bei den CDU-Wählersenioren nur bedanken. Danke, dass ihr die Zukunft unseres Landes verbaut. Aber hey, das wichtigste ist, dass man jetzt eine flexible Obergrenze hat, die aber nicht Obergrenze heißen darf. Es ist wirklich nur noch zum totlachen, was in diesem Land vor sich geht.
[re:1] Scaver am 09.10. 19:25
+1 -
@FuzzyLogic: Die Entscheidung beruht zwar auf deutschem Recht, dieses muss sich aber an EU Recht halten. In diesem Fall ist die Schuld dort zu suchen, weil das EU Recht zur Netzneutralität genau solche Angebote mit voller Absicht nicht verbietet.
Das hat mit der CDU oder sonstigen deutschen Parteien nichts zu tun!
[o6] Quasyboy am 09.10. 19:46
+6 -1
Was will man auch von einer Behörde erwarten die gegen ein Unternehmen ermittelt bei der die Bundesregierung fast 32% der Aktien hält.
[re:1] Berserkus am 10.10. 01:27
+ -
@Quasyboy: Naja, wen man bedenkt das diese Küngelsladen der Telekom schon einige Steine in den Weg geschmissen hat und z.B. die Preise für Durchleitung unter den Instandhaltungs und Ausbaukosten der Telekom diktiert usw.

Mit ein Grund warum die Telekom so teuer sein muss, irgendwo muss die zwangsweise Subventionierung der Mitbewerber ja wieder eingespielt werden.
[o8] Memfis am 09.10. 20:38
+3 -2
Endlich mal eine Überschrift, die es auf den Punkt bringt und passender nicht sein könnte.
[re:1] iPeople am 10.10. 00:30
+2 -1
@Memfis: Das tut die Überschrift eben nicht, da keine Netzneutralität verletzt wird. Alle Pakete werden gleich behandelt, was deren Durchleitung betrifft. Nichts anderes ist Netzneutralität. Ob Ein Anbieter etwas berechnet oder nicht, spielt da keine Rolle.
[re:1] Berserkus am 10.10. 01:29
+1 -1
@iPeople: Das ist quatsch, es spielt sogar eine große Rolle ob was berechnet wird oder nicht, den genau das ist der dicke Punkt!

Kleine Anbieter werden durch sowas rigoros aus dem Geschäft gedrängt..
Das hier ist mal wieder ein gutes Beispiel für die monetäre Gewaltmacht der Global Player!
[re:1] iPeople am 10.10. 01:40
+3 -
@Berserkus: Nein, eben nicht. Netzneutralität bedeutet ganz einfach, dass keine Datenpakete priorisieren werden sollen. Und genau das wird auch nicht gemacht. Ob und wie das beim Endkunden abgerechnet wird, spielt dabei keine Rolle. Was Du bemängelst , ist eine Sache der Wettbewerbshüter, aber nicht der Bundesnetzagentur.
[re:2] FatEric am 10.10. 08:43
+ -1
@Berserkus: kleine wie große Anbieter können bei Stream On mitmachen. Der Aufwand ist für alle gleich. hier wird niemand diskriminiert. Dass global Player vielleicht schneller sind bei der Umsetzung ist nichts neues und das gibts in allen möglichen bereichen. Das hat aber mit Netzneutralität nichts zu tun.
[re:1] Memfis am 10.10. 17:15
+ -
@FatEric: Ja, angeblich kann man kostenlos StreamOn-Partner werden. Wenn der Mist aber mal etabliert ist wird das ganz schnell nicht mehr kostenlos sein und kleinere Anbieter oder gar Hobbyprojekte (aus denen bekanntlich auch schon großes wurde) haben dann keine Chance mehr.

Für mich IST es eine Verletzung der Netzneutralität, wenn auch durch die Hintertüre, das kannst du drehen und wenden wie du willst.
[o9] LastFrontier am 09.10. 21:22
+3 -3
Na da klopf ich mir doch mal selbst auf die Shulter.
Genau dieses Ergebnis habe ich erwartet und auch vorausgesagt.

Denn was viele überhaupt nicht schnallen:
die Netzneutralität ist nämlich nicht gefährdet, da keine Dienste oder Datenpakete zu ungunsten anderer priorisiert oder bevorzugt werden.
Die Telekom bietet ja nur Dienste an, für die sie teilwiese kein Geld verlangen.
Inwieweit das unlauterer Wettbewerb oder sonst was ist, ist ein anderes Thema.

Aber in dieser Republik kann es ja nicht sein, dass man ungestraft etwas verschenken darf. Und schon gar nicht so ein Konzern wie die Telekom.

Es ist einfach eine Unverchämtheit, für Traffic kein Geld zu verlangen. Hätte die Telekom dagegen 20.-€ Aufpreis verlangt, wäre das Geheule genauso gross.

Wisst ihr Internet und Smartphonejunkies überhaupt noch was ihr wollt? Oder ist es In, gegen jeden und alles zu bashen? Und die Ahnungslosen Medien peitschen natürlich voll mit.

So - und jetzt hole ich Popcorn für die Schwachmaten und minusdeppn raus.
[re:1] iPeople am 09.10. 21:45
+2 -3
@LastFrontier: Einer, der es kapiert hat. Danke
[re:2] Matico am 10.10. 08:58
+1 -
@LastFrontier: Welch unhöflicher Ton. Was ich dir wünsche: Ein Streaming Startup unter deiner Leitung das begreift, dass es keine Chance hat. Weil die grossen Anbieter als Flat gestreamed werden können. Man muss da nicht jammern oder klagen, es reicht zu erkennen, dass das eine Wettbewerbsverzerrung ist. Und keine kleine. Hinzu kommt, dass in anderen EU Ländern dieses Thema gar nicht auftaucht. Das Datenvolumen ist zu akzeptablen Preisen hoch genug. Nun zahlen wir hier sehr viel für sehr wenig. Und was wir bekommen ist die Information, dass Breitbandausbau zu teuer ist. Für dich bin ich dadurch wahrscheinlich ein deutscher Schwachmat der nur jammert. Ich sehe mich da eher mit Fakten hantieren, da werden wir uns wohl nicht in der Mitte treffen können. Wer häufig in der EU unterwegs ist merkt, dass wir zu Apothekerpreisen kleine Volumen und eine schlechte Netzabdeckung bekommen.
[re:1] iPeople am 10.10. 09:21
+1 -1
@Matico: Was hindert den kleinen Streaminganbieter, bei StreamOn mitzumachen ? Die Hürden sind gering.
[re:2] Thunderbyte am 10.10. 11:33
+1 -
@Matico: Es gibt sehr viele kleine Anbieter, die bei StreamOn dabei sind.

Das größere Problem, das ein Streaming Startup hätte, ist definitiv der Content / die Rechtesituation und Lizenzkosten. StreamOn dürfte ziemlich einfach mit etwas technischem Aufwand abgefrühstückt werden können.

Davon abgesehen: im Vergleich zu ALLEN potentiellen Streaming-Kunden und Methoden sind die "StreamOn" Kunden doch noch eine verschwindende Minderheit. Eine Unterstützung von StreamOn wird sicher nicht das Schicksal eines Streaming Startups entscheiden.
[re:1] Matico am 10.10. 11:38
+ -
@Thunderbyte: Das wird sich aber ändern. Vodafone zieht nach. Und andere dann sicher auch. Ich bin ja selbst heiss auf das Produkt - hätte aber lieber 25GB zu einem vernünftigen Preis. Ohne rumgeeier. Und 25GB von einem Premium Provider für sagen wir mal 30 oder 35 EUR ist jetzt auch keine Träumerei. Ich bin alt und kenne den Spass der Flatrates noch aus dem Festnetz Bereich. Was mich letztendlich nervt ist, dass dieser hohe Preis ganz sicher durch Preisabsprachen hochgehalten wird. Kann ich nie beweisen. Aber es ist schon komisch wie in DE alle Provider diese Einigkeit haben, dass es nicht wirklich günstiger werden darf.
[re:3] LastFrontier am 10.10. 11:50
+ -
@Matico: Eine Wettbewerbsverzerrung ist aber was anderes als Netzneutarlität.
Zudem steht es jeder Streamingplattform frei da mitzumachen.
Warum sollte ich ein kleines Streamingstartup gründen? Um da einzusteigen habe ich nicht genügend Geld. Denn in diesem Bereich musst du klotzen und nikcht kleckern.
MeineVorstellung eins Streamingportals sind zudemnicht durchführbar. Scheitert schon an den vielen Rechteverwertern, Produzentenund Studios, die alle für sich ihr eigenes Süppchen kochen.
Was das Streamen und Datenvolumen und die Kosten betrifft: Das juckt mich nicht, da ich es mobil nicht nutze. Und wer sich das nicht leisten kann, hat einfach Pech gehabt.
Kannst ja über FB einen Shitstorm entfachen oder tausende von Menshcen mobilisieren um dann auf der Strasse zu demonstrieren. oder dich direkt an die Firmen zu wenden, die dich/euch ja so abzocken.
Ob ein Provider Flatrates anbietet oder nicht und was er dafür verlangt, liegt im ermessen des Providers und nicht in der Regulierungswut eines States oder den Ponyhofwünschen der User. Nennt sich Marktwirtschaft und nicht Sozialgesetzbuch.
Wenn dir das so überlebenswichtig ist, musst halt ins Ausland ziehen, wo es das günstiger gibt oder selber Provider werden.
Das Jammern über die Kosten ist irrelevant. In Deutschland brummt die Wirtschaft trotzdem. Schön wenn der Spanier 100% Netzabdeckung hat, Flatrates zu Dumpingpreisen dafür aber mangels Jobs fast alle den Kit aus den Fenstern kratzen. Aber immerhin kann man sich die Welt dann schön schauen.
Und bitte nicht vergessen: Auch in Europa gibt es ein erhebliches Wirtschafts- und Kaufkraftgefälle.

Was den unhöflichen Ton betrifft: trocken, prägnant und ohne Geschwafel.
Und ja - wer über Flatratekosten, Streamingangebote jammert, hat sonst keine Probleme.
Vielleicht sollte sich der eine oder andere mal zu Herzen nehmen, dass es nun mal nicht alles für jeden und überall gibt. Und schon gar nicht kostenlos.
Also alles in Ordnung.
[re:1] Matico am 10.10. 12:11
+ -
@LastFrontier: "Schwachmaten und Minusdeppen" ist nicht prägnant. Es ist einfach unhöflich. Davon findet man noch mehr. Und dann schreibst du, dass du das Angebot eh nicht nutzt. Warum bist du dann so aufgeregt? Und nach dem Spruch "wer sich das nicht leisten kann hat einfach Pech gehabt" steige ich dann komplett aus. Auch wenn du dich für trocken, prägnant und ohne Geschwafel hälst. Für mich fehlt da komplett der rote Faden, da werden nur Phrasen gebracht die leider meistens auch einen Affront dem Lesenden gegenüber beinhalten. Was willst du eigentlich genau sagen, mir fällt es mitlerweile schwer, das zu erkennen? Geht es darum, dass die deutschen immer meckern? Oder findest du die Idee von Stream On besser als einfach mehr neutrales Datenvolumen? Oder ist es einfach nur der Punkt, dass das wirklich nichts mit Netzneutralität so wie es vom Gesetz beschrieben wird zu tun hat? Ich bin nach den ganzen Aspekten gar nicht mehr sicher um was es dir geht. Du haust alles in einen Topf.
[10] lurchie am 10.10. 00:51
+1 -1
Der einzige Nachteil den ich daran sehe ist das wir so noch weitere Jahre wenn nicht Jahrzehnte brauchen werden um an andere Europäische Länder heran zu kommen was das Datenvolumen angeht. Wo anders gibt es für 20-30 Euro ne echte Datenflat, bei uns bekommste bei der Telekom noch nicht mal nen Gigabit dafür im Mobilfunkvertrag. magenta S kostet 35 Euro im Monat mit einem GB Datenvolumen, eigentlich nen Witz... aber dann dafür groß mit LTE Max werben. Das man so richtig geil sein 1 GB inklusiv Volumen innerhalb von 2 Minuten verballern kann ;)
[re:1] LastFrontier am 10.10. 02:04
+2 -1
@lurchie: Datenflat ist ein ganz anderes Thema und hat mit dem obigen rein gar nichts zu tun.
Oder doch - Kannst ja jetzt jede Menge Videos schauen, die nicht auf den Traffic angerechnet werden.
Den meisten geht es bei der Datenflat doch nur darum, dass sie diese 90% unnützen Rotz von YouTube konsumieren können und damit das Internet zumüllen. Oder Gamevideos von Twitch reindödeln. Von den illegalen Streamingportalen für aktuelle Filme mal gar nicht erst angefangen.
Im übrigen: Mit dem richtigen Provider kann man dessen HotSpots nutzen und jede Menge kostenlos konsumieren. Dafür sind aber einige wohl zu blöde.
Bei einigen Providern kann man auch einen Teil seiner Festnetzbndbreite für andereKunden des Providersfreigeben und diese dann untereinander nutzen.
Eine weitere Möglichkeit wäre sich bei den Freifunkern zu engagieren und einen aktiven Beitrag zu einem freien WLAN zu bringen.
Aber so viel soziales geht ja zu weit. Immer nur nehmen und fordern, aber nichts geben.
Ich betreibe auch einen HotSpot für alle und jeden. Funktioniert bestens. Ich hab nun mal eine fette Leitung und absolut kein Problem damit ungenutzte Kapazitäten für andere zur Verfügung zu stellen.
[re:2] FatEric am 10.10. 08:55
+ -1
@lurchie: Stream On behebt doch genau deinen Kritikpunkt. Ich habe es in der max Variante und ich weiß jetzt gar nicht mir, wie ich überhaupt mein normales Datenvolumen aufbrauchen könnte. Ich nutze wirklich viele Streamingdienste, aber die sind inzwischen alle bei Stream On dabei. Letzten Monat habe ich rund 20 GB verballert.
Und zu den kosten... damit man die max Variante nutzen kann, braucht man auch einen Festnetzanschluss bei der Telekom, den habe ich eh, weil kein anderer Anbieter was bei mir auf die Beine gestellt hat (Sowas solls tatsächlich geben). Hat man den, bekommt man 10€ Rabatt auf den Mobilfunkvertrag. Somit kostet mich der Magenta M Vertrag nur 35€ im Monat mit 4GB Volumen und eben Stream on Max. Da sehen die Verträge im Ausland alt aus dagegen.
[re:1] wertzuiop123 am 10.10. 09:02
+ -
@FatEric: Echt? So alt schaut das Ausland gar nicht aus - 50Mbit LTE Flat für 30€
[11] Odi waN am 10.10. 08:30
+1 -
Das wird nach hinten losgehen, Netflix auf HD streamen im Ausland ohne das der Traffic davon betroffen ist. Das wird richtig teuer für die Telekom, ich bin gespannt wie sie das umgehen wollen.
[re:1] FatEric am 10.10. 09:02
+1 -1
@Odi waN: gar nicht. Würde das wirklich durchgesetzt werden, stehen als nächstes andere Dienste auf den Prüfstand, die in anderen Ländern nicht funktionieren. Was ist mit Voice HD? Das geht im Ausland nicht immer. Was ist mit Sonderrufnummern? Kann ich die alle aus dem Ausland heraus anrufen?
Auch soll angeblich O2 Free im Ausland anders funktionieren als in Deutschland.
Stream On ist eine Option in nicht bestandteil des eigentlichen Tarifs. Es gibt bei anderen Anbietern auch Optionen, die nur in Deutschland greifen. Würde sich da die Bundesnetzagentur durchsetzen und solche Optionen dann faktisch verbieten, leidet halt der Kunde. Denn dass die Telekom Stream on auch im Ausland komplett freischaltet, bezweifel ich.
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