Ekahau HeatMapper
Heatmap erstellen
Das beste Ergebnis erhalten Sie, wenn Sie nach dem Start der Software einen Grundriss Ihrer Wohnung importieren. Hierbei kommt der HeatMapper mit den Formaten BMP, JPG, WBMP, JPEG, PNG, GIF und SVG zurecht. Haben Sie keinen Grundriss zur Hand, zeigt Ihnen der HeatMapper das Ergebnis auf einem Gitternetz an.Zwingend notwendig ist hingegen ein Windows-Notebook, da der Einsatz auf einem Desktop-PC wenig sinnvoll ist. Um die WLAN-Abdeckung in Ihrer Wohnung oder einem beliebigen anderen Gebäude zu bestimmen, bewegen Sie sich möglichst langsam mit Ihrem Laptop durch sämtliche Räume und markieren mit der linken Maustaste immer wieder die aktuelle Position. Mit der rechten Maustaste beenden Sie die Aufzeichnung.
WLAN-Empfang optimieren
Anschließend generiert die Software eine sogenannte HeatMap, welche die Stärke des WLAN-Signals farblich veranschaulicht. Während grüne Bereiche einen optimalen Empfang bedeuten, haben gelbe Bereiche lediglich eine mittelmäßige Abdeckung. In rot gefärbten Bereichen wurden hingegen schlechte Empfangswerte gemessen.Dadurch erkennen Sie auf einen Blick den idealen Platz fürs Surfen mit dem Laptop oder Smartphone und können den optimalen Ort für Ihren Router oder andere Zugangspunkte aufspüren.
Detailinformationen zu Zugangspunkten
Das Programmfenster hält außerdem zahlreiche weitere Informationen zu allen erkannten Zugangspunkten bereit. Dazu zählen Angaben zur Signalstärke, dem Kanal, der SSID, der MAC-Adresse und den jeweiligen Sicherheitseinstellungen.Ekahau HeatMapper läuft den Entwicklern zufolge auf nahezu jedem Windows-Laptop und unterstützt dabei sowohl WLAN 802.11n als auch "a", "b" und "g". Bei der Installation soll zusätzliche Gerätesoftware auf Ihrem System eingerichtet werden. Dem sollten Sie zustimmen, da HeatMapper ansonsten nicht funktioniert.
Ein ähnliches Programm gibt es mit dem ebenfalls kostenlosen NetSpot, das außerdem für macOS erhältlich ist.
Ekahau HeatMapper