Windows 10 USB-Sticks
Neben der normalen Systembuilder-Variante von Windows 10, die in einer unspektakulären Pappverpackung in Form einer DVD daherkommt, soll es ab ungefähr Mitte August auch die USB-Sticks geben, auf denen dann jeweils eine 32- und eine 64-Bit-Ausgabe des neuen Betriebssystems gleichermaßen enthalten sein wird.
Die Windows 10 USB-Sticks sind wie erwähnt aber keine einfachen Flash-Sticks. Es handelt sich um USB-3.0-fähige Sticks, die mit 16 Gigabyte Flash-Speicher ausgerüstet sind, um alle Installationsdateien von Windows 10 unterzubringen. Sie sind zudem schreibgeschützt, können vom Anwender also nicht mit neuen Dateien bespielt oder anderweitig verändert werden.
Links oben im Bild deutet sich das Hologramm an
Die Sticks sollen "nur durch Löten" schreibbar gemacht werden können, um so zu verhindern, dass Dritte einfach die darauf abgelegten Dateien verändern können. So soll wohl auch der Einschleusung von Schadsoftware vorgebeugt werden. Um Fälschungen zu vermeiden, hat Microsoft außerdem eine schon von seinen Label-Aufklebern und DVD-Medien bekannte Maßnahme umgesetzt - die Sticks tragen ein Hologramm.
Das Hologramm ist auf der Rückseite der blauen Kappe am einen Ende des ansonsten vollständig aus mattem Metall gefertigten Sticks angebracht und in Form eines Microsoft-Logos aus vier Quadraten zusammengesetzt. Wer einen der Sticks im Handel erwirbt, kann anhand des Hologramms somit die Echtheit des USB-Sticks prüfen und nachvollziehen, ob er wirklich aus der Produktion von Microsoft stammt.
Preislich werden sich die Windows 10 USB-Sticks im Handel nicht von den normalen im Handel erhältlichen OEM-Versionen unterscheiden. Zwar gibt Microsoft eine offizielle Preisempfehlung von 135 Euro für die Variante mit Windows 10 Home und 279 Euro für Windows 10 Professional an, doch viele Händler bieten die Sticks schon jetzt zur Vorbestellung an - zu Preisen ab jeweils 119 bzw. 220 Euro.