Mehr als sieben Millionen Menschen haben in Ruanda, Afrika, noch immer keinen Zugang zu Elektrizität. Die Initiative ARED versucht mit "Strom-Kiosks" Abhilfe zu schaffen. Außerdem ermöglichen die mobilen Stationen der Bevölkerung den Zugang ins Internet.
Das Projekt begann als einfache Handy-Ladestation, basierend auf Solarenergie. Inzwischen wurde es erweitert, sodass Nutzer über WLAN auf das Internet zugreifen können. Außerdem sind die mobilen Kioske mit Druckern und Lautsprechern ausgestattet.
Die Strom-Kioske sind zusammenklappbar und können so leicht transportiert werden. Dadurch ist es möglich, auch abgelegene Regionen mit Strom zu versorgen, an denen die Regierung noch keine reguläre Stromversorgung ermöglichen konnte.