Besonders spektakulär ist das Gerät hier natürlich von den Bildern her nicht. Der achtkernige AMD-Chip im Inneren zeigt sich aber doch merklich gelangweilt, wenn ein Spiel wie Halo Wars nur etwas im Hintergrund vor sich hinläuft. Immerhin kann er mit seinen 16 Threads in diesem Fall auf 32 Gigabyte Arbeitsspeicher operieren und natürlich auch noch auf eine entsprechend starke Radeon-Grafikkarte zurückgreifen.
Dell Inspiron: Gaming-PC mit Ryzen
Wenn die CPU dann doch mal stärker belastet wird, sorgt in diesem Fall eine Flüssig-Kühlung für einen Abtransport der anfallenden Wärme. Angesichts dessen, dass in dem System aber auch so noch reichlich Platz vorhanden ist, dürfte auch die klassische Luftkühlung kein größeres Problem darstellen.
Alternativ kann man den vorhandenen Raum natürlich nutzen, um noch einiges an zusätzlicher Hardware in den Rechner zu schrauben. Das geräumige Gehäuse bietet seinen Nutzern aber auch sonst noch einiges an Entgegenkommen. Auf der Vorderseite steht beispielsweise quasi alles an Ports zur Verfügung, was man im Alltag so benötigen kann: Vier Mal USB Type-A mit jeweils zwei 2.0- und zwei 3.0-Ports, ein USB Type-C-Anschluss mit USB 3.1, ein SD-Kartenleser sowie ein Klinkenport. Gaming-PCs dieser Art sind bei Dell bereits ab rund tausend Dollar zu haben. Wer hier noch auf die neuesten Ryzens verzichtet und die Vorgängergeneration nimmt, kann noch einmal wesentlich billiger wegkommen - ob sich dies lohnt, ist allerdings fraglich.