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20.03.2017  10:57 Uhr 21

So schlägt sich AMD Ryzen 7 beim Videoschnitt

AMD Ryzen ist da und schneidet in Tests ausgezeichnet ab. Wie sich die neuen CPUs R7 1800X und R7 1700 im Videoschnitt mit Adobe Premiere Pro CC im Vergleich zu aktuellen Intel-Prozessoren schlagen, hat unser Kollege von Zenchillis Hardware Reviews herausgefunden.

Das Testsystem

Für den Test wurden die beiden Ryzen-CPUs R7 1800X und R7 1700 mit dem i7 5820k und i7 7700K von Intel verglichen. Im Testsystem kamen außerdem 16 GB DDR4-RAM, eine Crucial MX300 als Systemlaufwerk, eine Samsung 850 Evo als Arbeitslaufwerk und eine Nvidia GeForce GTX 1070 G1 Gaming zum Einsatz. Alle vier CPUs mussten anschließend jeweils ein Full HD- beziehungsweise 4K-Video in Adobe Premiere Pro CC exportieren, zunächst nur über die CPU gerendert und anschließend mit zusätzlicher CUDA-Beschleunigung über die Grafikkarte.

Videoschnitt mit und ohne CUDA

Sowohl beim FullHD- als auch 4K-Video konnte sich der AMD Ryzen 7 1800X an der Spitze platzieren, vor allem beim ersten Test liegt Intels i7 5820K aber nur knapp dahinter. Schlusslicht ist der i7 7700K. Mit zusätzlicher GPU-Beschleunigung ändert sich dieses Bild ein wenig, denn dann liegt beim FullHD-Export das 7700K-System an erster Stelle, dicht gefolgt vom Ryzen 7 1800X. Beim 4K-Video und aktiviertem CUDA ist erneut der Ryzen 7 1800X am schnellsten und Intels i7 5820K muss sich knapp mit dem zweiten Platz begnügen.

Während AMD Ryzen somit beim reinen Export über die CPU am schnellsten ist, kann die GPU-Beschleunigung in bestimmten Szenarien von Vorteil sein. Oft werden hierbei nämlich nicht alle CPU-Kerne genutzt, sodass eine höhere Taktung dann von Vorteil ist. Bei 4K-Videos mittels CUDA liefert dann die Kombination aus möglichst vielen Kernen und einer hohen Taktung die besten Ergebnisse.

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