Das Testsystem
Für den Test wurden die beiden Ryzen-CPUs R7 1800X und R7 1700 mit dem i7 5820k und i7 7700K von Intel verglichen. Im Testsystem kamen außerdem 16 GB DDR4-RAM, eine Crucial MX300 als Systemlaufwerk, eine Samsung 850 Evo als Arbeitslaufwerk und eine Nvidia GeForce GTX 1070 G1 Gaming zum Einsatz. Alle vier CPUs mussten anschließend jeweils ein Full HD- beziehungsweise 4K-Video in Adobe Premiere Pro CC exportieren, zunächst nur über die CPU gerendert und anschließend mit zusätzlicher CUDA-Beschleunigung über die Grafikkarte.Videoschnitt mit und ohne CUDA
Sowohl beim FullHD- als auch 4K-Video konnte sich der AMD Ryzen 7 1800X an der Spitze platzieren, vor allem beim ersten Test liegt Intels i7 5820K aber nur knapp dahinter. Schlusslicht ist der i7 7700K. Mit zusätzlicher GPU-Beschleunigung ändert sich dieses Bild ein wenig, denn dann liegt beim FullHD-Export das 7700K-System an erster Stelle, dicht gefolgt vom Ryzen 7 1800X. Beim 4K-Video und aktiviertem CUDA ist erneut der Ryzen 7 1800X am schnellsten und Intels i7 5820K muss sich knapp mit dem zweiten Platz begnügen.Während AMD Ryzen somit beim reinen Export über die CPU am schnellsten ist, kann die GPU-Beschleunigung in bestimmten Szenarien von Vorteil sein. Oft werden hierbei nämlich nicht alle CPU-Kerne genutzt, sodass eine höhere Taktung dann von Vorteil ist. Bei 4K-Videos mittels CUDA liefert dann die Kombination aus möglichst vielen Kernen und einer hohen Taktung die besten Ergebnisse.
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