Neben dem Wim zeigt Wiko auf der Messe auch ein Modell namens Wim Lite. Bei diesem handelt es sich um ein 5-Zoll-Smartphone. Trotz der Lite-Bezeichnung hat man es im Weiteren aber keinesfalls mit einem klassischen Einsteiger-Modell zu tun, sondern durchaus mit einer relativ soliden Mittelklasse.
Das Panel bringt es auf eine FullHD-Auflösung. Darunter steckt ein achtkerniger Qualcomm Snapdragon 435 mit 1,4 Gigahertz Taktfrequenz. Dieser kann mit 3 Gigabyte Arbeitsspeicher operieren. Wiko verbaut in dem Mobiltelefon zwar nur 16 Gigabyte Speicher, die aber erweiterbar sind. Für die Energieversorgung ist ein 3.000-mAh-Akku vorhanden.
Wiko WiM Lite
Das Besondere an dem Gerät ist die Kamera-Kombination, die es offensichtlich auf Nutzer abgesehen hat, die gern für Selfies posieren. Immerhin steht auf der Frontseite eine 16-Megapixel-Optik mit unterstützendem LED-Blitz zur Verfügung. Dies ist im Grunde die Hauptkamera - denn auf der Rückseite steht lediglich ein 13-Megapixel-System zur Verfügung.
Die Verarbeitung des Gerätes ist recht ordentlich - aber dies war ja ohnehin nie der Kritikpunkt bei den diversen Wiko-Smartphones der letzten Jahre. Die Franzosen schicken ihr Mobiltelefon außerdem von Beginn an mit Android 7 in die Welt hinaus. Der Preis ist aktuell noch nicht genannt worden. Wiko behält sich hier konkretere Angaben bis kurz vor dem Verkaufsstart vor - was nicht so verkehrt ist, will man in dem hart umkämpften Mittelklasse-Markt etwas mehr erreichen.