Das Sony Xperia XZ Premium hat eine Auflösung von 2160 x 3840 und das auf einem Bildschirm, der 5,5 Zoll groß ist. Das ergibt eine Pixeldichte von satten 801ppi. Ob das Auge das überhaupt erkennen kann bzw. ob man unterbewusst ein knackigeres Bild bekommt, ist fraglich bzw. eine subjektive Sache. Auch muss man sich die Frage stellen, ob das den zusätzlichen Energieverbrauch rechtfertigt.
Sony Xperia XZ Premium
Die Frage nach dem Akku wird man ohnehin erst in der Langzeitpraxis beantworten können, denn nominell ist die Batteriekapazität mit 3230 mAh nicht riesig. Bei den sonstigen Spezifikationen will Sony aber zweifellos dem Zusatz "Premium" gerecht werden. Denn beim auf der IFA im Vorjahr vorgestellten Sony Xperia XZ gab es doch die eine oder andere Schwachstelle.
Dazu zählt natürlich auch der Prozessor, denn bei einem Topmodell darf aktuell der Qualcomm Snapdragon 835 nicht fehlen. Beim Arbeitsspeicher kommen 4 Gigabyte zum Einsatz. Zwar haben einige Hersteller schon Geräte mit 6 GB im Angebot, 4 GB sollte aber dennoch mehr als genug sein. Der interne Speicher beträgt 64 Gigabyte, per microSD-Karte lässt sich dieser aber um bis zu 256 GB erweitern.
Sony verpasst dem Xperia XZ Premium natürlich auch eine Top-Kamera, schließlich stellen die Japaner auch die entsprechenden Sensoren her: Das Premium hat deshalb einen Exmor RS-Sensor mit 19 Megapixeln, eine Besonderheit ist die Motion Eye-Technologie, die besonders schnelle Verarbeitung von Aufnahmen ermöglicht. Für Videos bedeutet das, dass bis zu 960 Bilder pro Sekunde möglich sind, das ist vor allem für Zeitlupenaufnahmen ein Vorteil. Weitere Spezifikationen sind auf der offiziellen Seite zum Gerät zu finden, das Gerät wird im Juni zum Preis von 749 Euro in den Handel kommen.