Dünnes Ultrabook
Mit einer Dicke von knapp 20 mm ist das Medion Akoya S3409 angenehm dünn. Das Display hat eine Größe von 13,3 Zoll, je nach Modell liefert dieses eine Auflösung von 1920x1080 oder 3200x1800 Bildpunkten. Einen Touchscreen bekommt man jedoch in beiden Fällen nicht geboten.Medion Akoya S3409
Unter der Haube werkelt ein Kaby-Lake-Prozessor von Intel, wobei es unterschiedliche Ausführungen mit i5- oder i7-CPU geben wird. Der Arbeitsspeicher ist 8 GB groß, die verbaute SSD 256 beziehungsweise 512 GB.
Verarbeitung überzeugt (noch) nicht
Zumindest das auf der IFA gezeigte Modell weist jedoch noch Mängel bei der Verarbeitungsqualität auf: So ist das Panel stark biegsam und auch die aus Metall gefertigten Scharniere wirken nicht besonders stabil. Während die Abdeckung und die Handballenauflage aus Aluminium gefertigt sind, besteht der Boden lediglich aus Kunststoff. Auch die Platzierung des Power-Buttons kann sich als problematisch erweisen, wenn man das Ultrabook etwa im Rucksack transportiert.Die Lautsprecher hinterließen zunächst einen guten Eindruck. Sie sind Dolby-zertifiziert und scheinen recht laut zu sein. Die Tastatur hat ein großes Trackpad, der Tastenhub fällt etwas gering aus, dennoch lässt es sich komfortabel tippen.
Das Medion Akoya S3409 wird voraussichtlich ab Oktober 2016 zu einem Preis ab 800 Euro erhältlich sein.
Medion Akoya S3409