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Kommentare zu:

Goldesel Apple:
Samsung setzt mit iPhone X mehr um als mit Galaxy S8

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[o1] Kiergard am 02.10. 20:50
+3 -1
Alles Schätzungen.

Das S8 kommt komplett bis auf das Qualcomm Modell von Samsung selbst. Wie kann es da sein, das man da nur mit knapp 200dollar rauskommt?
Sind die internen Verrechnungssätze so hoch?

Ernsthafte Frage. Wie geht das? :D
[re:1] LastFrontier am 02.10. 21:37
+9 -6
@Kiergard: Weildie pappnasen immer nur die reinen Produktionskosten sehen.
Die Entwicklungskosten für die Geräte werden komplett unterschlagen.
Bei Samsung kommt dann noch dazu, dass sie überproportional viel Werbung machen müssen.

Apples Geräte sind dagegen Selbstläufer.

Samsungs Geräte werden mit den LowCost-Smartphones querfinanziert. Apple produziert aber überhaupt nicht für den unteren Markt.

Man könnte aber auch einfach zu dem Schluss kommen, dass die angeblich hohen Margen bei Apple reine Phantasie und total überzogen sind.

Ich weiss aber sicher, dass Apple bei jedem Produkt mindestens 30% Marge hat. Schon immer. Alles darunter ist bereits ein Draufzahler.

Nur ml als Beispiel: In der Gastronomie wird in der Regel mit 300%-400% Aufschlag kalkuliert.

Also die Halbe die du für 3,90€ reinschüttest kostet im Einkauf 0,90 €.
[re:1] Niccolo Machiavelli am 03.10. 08:33
+1 -2
@LastFrontier: "Man könnte aber auch einfach zu dem Schluss kommen, dass die angeblich hohen Margen bei Apple reine Phantasie und total überzogen sind."

Nein, kann man nicht. Die regelmäßig von Apple veröffentlichten Quartalsergebnisse ermöglichen es sogar ziemlich genau nachzurechnen, wie groß die Marge ist.
[re:2] zivilist am 03.10. 10:13
+4 -3
@LastFrontier: Selbstläufer? Apple und Samsung nehmen sich nichts bei der Werbung.
[re:1] LastFrontier am 03.10. 13:12
+6 -3
@zivilist: Samsung Werbung sehe ich oft. Apple Werbung so gut wie gar nicht.
[re:1] zivilist am 03.10. 17:37
+3 -1
@LastFrontier: immer in Verbindung mit Telekom. Damals auch mit dem neuen drahtlosen Kopfhörer und aktuell immer noch oft die Apple Watch.
[re:2] floerido am 04.10. 07:13
+1 -1
@LastFrontier: Den iPhone 8 Werbespot sieht man gefühlt in jeder Werbepause.
[re:3] LastFrontier am 04.10. 11:30
+1 -3
@floerido: Sag ich doch -Unterschichten-TV. Ich denke aber du übertreibst da gewaltig.
[re:3] wanderpriester am 03.10. 11:12
+4 -1
@LastFrontier: Ist klar "Selbstläufer" machen nur Werbung überall weil es so schön ist.
[re:4] andi1983 am 03.10. 13:00
+3 -1
@LastFrontier: Und wieso wird man dann dauernd von der "Selbstläufer"-Werbung genervt? Irgendwas kann da ja nicht stimmen...
[re:1] LastFrontier am 03.10. 13:13
+ -1
@andi1983: Wahrscheinlich schaust du nur Unterschichten-TV.
[re:1] wertzuiop123 am 03.10. 13:19
+ -
@LastFrontier: Apple macht nicht ganz so oft klassische Werbung im TV im DACH-Raum. Mehr eher über Produkt-Placement in Filmen usw.

Wobei die Hauptausgaben sicher in den USA liegen. Bekommt man hierzulande dann nicht ganz so mit.
[re:5] Edelasos am 03.10. 18:58
+1 -
@LastFrontier: Also Apple macht mehr als genug Werbung. Teilweise ist der halbe Times Square in NY mit Applezeugs zugefplastert... und das kostet ein bischen mehr als Zeitungswerbung.
[re:1] LastFrontier am 04.10. 04:35
+ -2
@Edelasos: Apple gibt jährlich1 Milliarde Dollar für Werbung aus. Samsung 4 Milliarden.
Das Absurde daran: Apple macht in einem Quartal mehr Gewinn als Samsung in einem Jahr.
Das Werbebudget macht bei Samsung rund 30% aus. Bei Apple sind es 2% - gemesssen am Umsatz.

Rein kaufmännisch sind Samsungs Smartphones ein Draufzahler.

Diese Zahlen sind übrigens alle öffentlich zugänglich und kannst du nun selbst ergoogeln.
[re:1] floerido am 04.10. 07:15
+3 -1
@LastFrontier: Samsung hat ein paar mehr Produkte als Apple. Mehr Produkte folgern ein höheres Budget für Werbung.
[re:2] vantage90 am 04.10. 08:41
+1 -
@LastFrontier: Ich kauf gerne Produkte von einer Firma die nicht viel Gewinn machen, weil da bekomm ich vermutlich mehr für mein Geld.
[re:3] LastFrontier am 04.10. 11:33
+ -2
@floerido: Nein - es geht hier nur um die Werbung für die Smartphones.
[re:4] LastFrontier am 04.10. 11:40
+ -2
@vantage90: So einen Quatsch habe ich auch noch nicht gehört.
Man kauft doch ein Produkt nicht nach dem was eine Firma an Gewinn dran hat.
[re:5] vantage90 am 04.10. 14:38
+1 -1
@LastFrontier: und was soll dein Quatsch das Werbebudget eines Konzerns der von Autos bis Elektronik herstellt mit einem Smartphonehersteller zu vergleichen ?

Und es ist sehr wohl ausschlaggebend wieviel eine Firma verdient da ich ja auch darauf auf die Qualität des Produktes schließen kann

Z.b ein Cheeseburge

Firma A macht 1 Ero Gewinn und Firma B macht 3 Euro Gewinn. Wer wird da wohl die hochwertigeren Zutaten verwenden? Gewicht,Preis usw identisch
[re:6] LastFrontier am 04.10. 18:37
+ -1
@vantage90: Das ist reine Spekulation.
[re:6] rancor187 am 04.10. 06:23
+2 -
@LastFrontier: Also "Halbe" versteht man wohl außerhalb von BaWü und Bayern nicht. Sag doch einfach Pils oder Export.
[re:1] LastFrontier am 04.10. 11:29
+ -1
@rancor187: Ne Halbe ist ein halbes Mass - also o,5 Liter.
[re:1] rancor187 am 04.10. 12:52
+2 -
@LastFrontier: und immer öfter 0,4 aber darum geht es ja nicht. Sondern dass die allermeisten mit dem Begriff, außerhalb der genannten Bundesländer, nichts anfangen können.
[re:2] ibecf am 02.10. 21:39
+2 -
@Kiergard: Nur rauskommt :)

Bei 750 USD UVP wäre die Marge bei 26,66%, ein sehr guter Wert, für physische Güter.
Quelle für Preis: https://goo.gl/8R1CMH

Die meisten produzierenden Firmen würden sich über eine solche Marge freuen.

Aber ich halte solche Berichte von "Marktexperten" und "Ana­lysten" für nicht seriös.
[o2] technorama am 02.10. 21:26
+8 -
Ich vermute, daß hier mal wieder Umsätze und Gewinne nicht auseinandergehalten wurden. Ich hab jetzt nichgt nachgeschaut, ob die Beträge für das Display, das Samsung an Apple liefert, die Bruttoverkaufspreise oder die Gewinne pro Stück sind, zudem das ja auch noch stark von den verkauften Stückzahlen abhängt. Aber auch der Gewinn beim "eigenen" Gerät, dem S8 steht ja nicht ganz fest. Der Rohgewinn pro Stück wird bei einem Verkaufspreis von anfänglich fast 1000 Dollar und bald vielleicht noch 800 vielleicht rund $200 sein, aber das ist doch erstmal eher Kaffeesatzleserei als exakt.
[o3] FuzzyLogic am 02.10. 21:32
+6 -2
Hier hat sich ja ein richtiger Meister-Betriebswirt ausgetobt....ich glaub ich habe gerade Krebs beim lesen bekommen.
[o4] bigspid am 02.10. 22:44
+4 -2
Es ist immer woeder erstaunlich, wie viele Experten sich hier in den Kommentaren aufhalten, die es besser wissen, als diejenigen, die sich tagtäglich damit beschäftigen, den Markt realistisch abzuschätzen. Nur mal als kleine Tipp, Apple, Samsung und Co. wären nicht so erfolgreich, wenn sich die Analysten immer stark verschätzen würden...Es gibt in der Branche ein Sprichwort das inmer wieder nur zu wahr wird: "Der Kunde weiß nicht was er will, bis er es in den Händen hält." Würde man dem Kunden immer genau das geben, was er will, würden wir auf der Stelle rumtreten...
[re:1] RalphS am 02.10. 23:52
+4 -
@bigspid: Niemand zweifelt irgendwelche Experten an. Na, jedenfalls diesmal nicht.

Aber Umsatz != Gewinn. Wenn ich jeden Tag 1'000 iPhones verkaufe und für jedes iPhone 1'000 Euro verlange und aber für das Privileg (alles inclusive) 999.90 Euro bezahlen muß, dann hab ich:

- Einen Umsatz von ~ 1 Million Euro pro Tag (1'000 Einheiten/Tag mal 1'000 Euro/Einheit)
- Einen Gewinn von 100 Euro pro Tag (0.10 Euro pro Einheit mal 1'000 Einheiten pro Tag).

Jetzt zu kommen und zu behaupten ich wär in knapp drei Jahren Milliardär wäre hanebüchen. Am Umsatz verdient eher das Finanzamt.
[re:1] SunnyMarx am 03.10. 06:19
+2 -1
@RalphS: Am Umsatz verdient das Finanzamt aber auch nur, wenn die Ausgaben weit aus geringer sind, als die Einnahmen. Denn die Vorsteuer zieht man von der Umsatzsteuer ab. ;-)

Und bei den 100 Euro Gewinn am Tag, bei 1.000.000 Umsatz am Tag, bleibt eine Umsatzsteuer von 19 Euro am Tag auf der Habenseite des Finanzamtes. Denn die Ausgaben von 999.900 Euro hast Du nicht berücksichtigt.
[re:1] LostSoul am 03.10. 10:39
+2 -3
@SunnyMarx: Ähm, nein. Umsatz(!)steuer berechnet sich aus dem Nettoverkaufserlös zzgl. der 19 % USt. Ob damit ein Gewinn oder Verlust realisiert wurde, interessiert das Finanzamt für die Frage der USt. nicht; der Verlust kann sich im Ergebnis nämlich auch aus z.B. einer sehr zeitaufwendigen Verarbeitung ergeben, die zwar z.B. durch Personalaufwand bezahlt werden muss, aber am Markt nicht wieder reingeholt werden kann. Bei 1 Mio. Brutto-Umsatz an einem Tag, sind hier 19 % USt. enthalten, also -> 1.000.000 / 119 * 19 = 159.663,87 Euro, die vom Unternehmen abzuführen sind (und vorher mit ggf. angefallener sog. Vorsteuer zu saldieren sind, damit der einzige Träger der USt. letztlich der Endkunde ist). Das heisst aber eben nicht, dass sich die "beim Finanzamt hängen bleibenden" Steuern nur aus dem Differenzbetrag ergeben, da in dem Beispiel eben nicht klar ist, ob die vollen "Kosten" ausschließlich Kosten für eingekaufte und mit VoSt belastete Waren angefallen ist. Das ist aber quasi nur bei "Kistenschiebern" der Fall, die selbst keine Ver-/Bearbeitung betreiben, was zumindest bei Samsung dann doch bestritten werden kann.
Wie viel Gewinn unter'm Strich stehen bleibt, ist dann für die Berechnung der Körperschafts- bzw. Gewerbesteuer etc. relevant bzw. bei Personengesellschaften oder Einzelkaufleuten für die individuelle Zurechnung jener Gewinne zur individuellen Versteuerung.
[re:2] RalphS am 03.10. 12:11
+1 -
@SunnyMarx: Mir ging es auch nicht um die Steuern, sondern um den Kontrast Umsatz <> Gewinn. Eine Sache, die jeder kennt, der auf Provisionsbasis arbeitet oder gearbeitet hat, oder der in einem Franchisevertrag steckt.

Wenn Dir der Kunde vor Dir zwei Euro pro Liter Benzin in die Hand drückt, dann ist das doch nicht deins.
[re:2] bigspid am 03.10. 11:04
+2 -
@RalphS: Aber hier in dem Artikel wird ja ausschließlich über den Unsatz gesprochen! Und dass Samsung von dem hohen Umsatz profitiert, was auch der Wahrheit entspricht...Ich glaub viel eher dass hier alle die Zahl von "202 USD" Umsatz pro S8 falsch verstehen....Die Konzerne verkaufen ihre Smartphones nicht an der Endkunden, sondern an Großhändler. Und da Entspricht eben nicht der Umsatz gleich dem Verkaufspreis. Übrigens zählt es auch als Umsatz, wenn Samsung die Geräte intern an ein Tochterunternehmen verlauft, dass dann für den eigentlichen Verkauf zuständig ist.
[re:1] RalphS am 03.10. 12:15
+1 -
@bigspid: Korrigier mich gerne, aber imo ist der Umsatz einfach ein verschwommener Wert, aus dem effektiv nichts abzulesen ist. Klar, man nimmt viel Geld in die Hand. Aber wenn ich montagmorgen -sagen wir- eine Million Euro in der Kasse hab und dann über den Tag paar Milliarden verschiebe, dann weiß ich hinterher trotzdem noch nicht, wieviel dann in der Kasse liegt, sprich ob sich das für mich rentiert hat oder nicht. Kann ich auch nicht ableiten. Ich kann 20 Euro Umsatz gemacht haben und das waren alles Einnahmen. Und ich kann von 20 Euro 10 Euro eingenommen haben und 10 wieder ausgegeben. Sind auch 20 Euro Umsatz, aber am Ende eine dicke 0.
[re:1] bigspid am 03.10. 13:01
+1 -
@RalphS: Ja richtig, der Umsatz allein ist nur bedingt aussagefähig. Allerdings sagt der schon über eine gewisse Liquidität aus. Wenn also ein unternehmen (wie Amazon) gigantische Umsätze fährt, aber unterm Strich keinen Gewinn macht, wird es trotzdem als sehr gutes Unternehmen betrachtet. Immerhin besteht die Möglichkeit bei einem "Abverlauf" dann noch einen hochen Gewinn zu erzielen, auch wenn das dann das unternehmensende bedeutet. Es geht aber, so wie ich die Finanzwelt verstehe, mehr um sicherheiten, als um Absolutbeträge.
[o5] wingrill9 am 02.10. 22:50
Wird Zeit, dass sich Apple so langsam unabhängig macht und nicht den Schrott aufkaufen muss, weil es leider Gottes - bei manchen Teilen andere Firmen nichts besseres KnowHow bieten.
[re:1] Hans3 am 03.10. 00:05
+6 -1
@wingrill9: Ist immer eine Kosten-Nutzen Rechnung. Man kann davon ausgehen, dass Apple selber ganz genau weiß ab wann es sich auszahlt, hier vollständig selbst zu investieren.

Es reicht ja in diesem Fall nicht, für 5 Milliarden dort ein Werk hinzustellen. Fürs Displays brauchst du viel Erfahrung, viele Rohstoffe (auch z.B. seltene Erden die sehr stark reglementiert sind) und Zeit.

Beispielsweise für den neuen Prozessor ist Apple diesen Weg gegangen: Der neue Grafikchip wurde vollständig selbst entwickelt, was ein riesen Schritt ist - auch weil dieser schneller und energieeffizienter ist als die bisher zugekauften. Das wäre, wie wenn ein neuer Prozessorhersteller auf den Markt käme, der mit der ersten Generation 30% schneller als Intel und noch dazu 10% sparsamer wäre. So etwas muss viele Jahre mit vielen Ressourcen (Geld, Wissen, Mitarbeiter mit diesem Wissen, Zeit) vorbereitet werden.
[re:1] wingrill9 am 03.10. 12:20
+ -3
@Hans3: ich finde das nicht gut, wenn Samsung es sich leisten kann, ihre Geräte wegen des Profits an den iPhones, quer zu finanzieren. Mehr nicht.
[re:1] Edelasos am 03.10. 19:01
+2 -
@wingrill9: Aber du findest es gut das Apple einige seiner Dienste Quersubventioniert?
[re:1] wingrill9 am 03.10. 19:22
+ -1
@Edelasos: innerhalb von Apples Universum ist's mir egal.
[re:2] Edelasos am 03.10. 19:23
+1 -
@wingrill9: Was ist der Unterschied?
[re:3] wingrill9 am 03.10. 19:28
+ -2
@Edelasos: Öhm.... es sind hier im obigen Fall zwei Firmen... Wobei die eine profitiert, so dass die eigenen (eventuell) preiswerter angeboten werden können, als die Konkurrenz. Das könnte doch so sein, oder? Apple muss (notgedrungen), weil die anderen (LG und wie sie alle heißen) es nicht gebacken bekommen, Apples Ansprüchen zu genügen, die Hardware nach ihren Wünschen bei Samsung aufkaufen und Samsung sahnt fett ab, mehr als bei ihren eigenen Geräten. Mich wurmt das, dass Apple sich nicht loslösen kann davon.
[o6] gucki51 am 03.10. 06:07
+3 -4
zum neuen iPhone 8 bekommt man jetzt einen displaykleber dazu..
[o7] yagee am 03.10. 09:21
+ -1
Wenn das Handy 1000€ im Laden kostet, macht doch der Händler einen Umsatz von 1000€ und nicht der Hersteller. Für wie viel der Hersteller das im Schnitt an die Händler weitergibt, haben Analysten, die ich nich Forscher nennen würde, ausgerechnet. Im Fall vom S8 sind es also gut $200. Im Artikel steht noch, dass man in Deutschland mit Dollar bezahlen muss...
[re:1] bigspid am 03.10. 11:07
+1 -
@yagee: Prinzipiell ja, daher sind beim Kursfall des Euro auch die Preise hier gestiegen. Bzw bei der Brexit-Ankündigung sind die Pfund-Preise gestiegen. Die Unternehmen kalkulieren mit einem USD Umsatz, der dann auf die Landeswährung umgerechnet wird. Für Samsung "bezahlen" also alle in USD.
[re:2] Hans3 am 03.10. 17:51
+1 -
@yagee: Das stimmt nicht. Der Hersteller verkauft es nicht für 200 Dollar an den Händler, der es dann für 1000€ verkauft. Der Hersteller verkauft es für 800 Dollar an den Händler, der bekommt vll 830 Dollar dafür wenn er es verkauft und muss halt die lokalen Steuern plus Transport drauf rechnen. Dadurch werden aus 800 Dollar 1000€.

Die Margen auf Smartphone sind minimal. Auf Haushaltsgeräte etwas mehr, daher haben Saturn, MediaMarkt und co eh nur noch Waschmaschinen und so im Angebot...

Ach ja: Was du meintest mit den Analysten und den 200 Dollar war, dass Apple Herstellungskosten von 200 Dollar hat an einem Phone was sie für 800 Dollar verkaufen. Da bleiben deshalb aber auch nicht 600 Dollar Gewinn, sondern da wird Forschung, Werbung, ein neues UFO-Gebäude, usw. bezahlt.
[o8] grufti am 03.10. 11:23
+1 -
"Nach dieser Analyse kann Samsung ein Drittel des gesamten Konzern-Umsatzes aus dem Geschäft mit Komponenten erzielen." - Moment mal, hier ist die Rede von 4 Mrd. aus den iPhones, während der Samsung-Konzern weit über 200 Mrd. im Jahr umsetzt. Selbst, wenn man das auf Samsung Electronics beschränkt, kann ich mir kaum vorstellen, dass mit den Komponenten (wenn sogar aus allen iPhone X nur 4 Mrd. rausspringen) mal eben um die 60 Mrd. in einem Jahr verdient werden kann. Irgendwas fehlt hier doch.

/E: Stand das "mehr" in "vier Milliarden Dollar mehr Umsatz" vorhin auch schon da? Falls ja: Hoppla, übersehen.
[re:1] bigspid am 03.10. 13:02
+1 -
@grufti: Ist ja auch die Rede von "Komponenten" und nicht nur ausschließlich von den iPhone-Displays ;)
[o9] edv-master am 03.10. 15:03
+2 -1
Man man man.... über 1100 EUR (!!!!) für ein "Handy"???? Wer kauft so ein Teil was noch 5-6 Monaten schon wieder überholt ist? Kann man gar nicht glauben das es so viele verrückte gibt.... Unglaublich....
[10] Navajo am 03.10. 15:36
+2 -1
Angebot: 1249€ für die 64Bit Verison? Ist das nicht ein bisschen teuer!? ich frag nur so...
[re:1] wertzuiop123 am 03.10. 15:38
+ -
[re:1] usbln am 04.10. 08:38
+ -1
@wertzuiop123: Ohne jetzt Apple nur gut zu finden, das iPhone SE gibt es im Augenblick fuer so um die 300.- Euros und das ist immer noch ein sehr gutes Geraet, bei synthetischen Prozessortest (Geekbench) fast so gut wie das Samsung Galaxy S8.
[re:2] LMG356 am 04.10. 08:25
+1 -
@Navajo: nein....eigentlich ist das der Inbegriff der Idiotie.
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