Photoshop galore: das Arirang 161 wird bisher nur auf Werbebildern gezeigt
Beim neuen Arirang 161 betont die Regierung von Kim Jong Un, dass es besonders angenehm zu halten sei, weil das Gerät eine abgerundete Rückseite aufweist. Wie schon beim Vorgängermodell ist der interne Speicher mit 32 Gigabyte überraschend groß, wohl vor allem, um die Vorhaltung diverser Inhalte für den mobilen Zugriff zu ermöglichen. Dies ist notwendig, weil die Käufer in Nordkorea nur in den seltensten Fällen über Mobilfunk auf das Internet zugreifen dürfen.
Als "Highlight" wird beim Arirang 161 die Integration eines Fingerabdrucklesers angeführt, der den Nutzer sicher und schnell auf das Gerät zugreifen lässt. Das Telefon hat außerdem ein 4,7 Zoll großes Display, das vermutlich maximal eine HD-Auflösung von 1280x720 Pixeln vorweist. Damit fällt es etwas kleiner aus als das Vorgängermodell Arirang 151, welches über ein 5-Zoll-Display verfügt.
Nordkorea lässt die Bauteile des Smartphones vermutlich aus China importieren, die dann laut früheren Berichten in einem lokalen Werk zusammengesetzt werden. Der Verkaufspreis des neuen Telefons soll mit umgerechnet gut 220 Euro vergleichsweise hoch ausfallen, so dass das Gerät nur für die wenigsten Bürger des Landes erschwinglich sein dürfte.