Bis ins letzte Detail
Wie üblich gab es in den letzten Monaten unzählige Gerüchte, Leaks und Nachrichten über die kommende iPhone-Generation - die wichtigsten Meldungen zu Apples Smartphone findet ihr immer in unserem WinFuture iPhone-Special. Nachdem gestern frische Details zu dem in den kommenden iPhones verwendeten Prozessor bekannt wurden, folgen heute inoffizielle Informationen zu den verbauten Kamera-Sensoren und wie viel Arbeitspeicher zukünftige iPhone-Besitzer mit den neuen Modellen erwarten können. Wie der Entwickler Steven Troughton-Smith bei der Untersuchung des iOS-11-Codes jetzt laut seiner Mitteilung auf Twitter erfahren haben will, wird Apple das vermutlich "iPhone X" getaufte Top-Modell mit OLED-Display und neuem Design mit 3 GB RAM ausrüsten. Ebenfalls auf 3 GB Arbeitsspeicher soll demnach das iPhone 8 Plus kommen, im iPhone 8 sind dagegen 2GB RAM zu erwarten. Sollten diese Angaben stimmen, entschließt sich Apple dazu, den Arbeitsspeicher im Vergleich mit dem iPhone 7 und 7 Plus unverändert zu lassen und auch das neue Topmodell in dieser Hinsicht nicht weiter aufzurüsten.Apple iPhone 8 Galerie
Kamera-Modul bei allen Modellen gleich
In einem weiteren Tweet will Troughton-Smith auch Fakten zur Kamera-Ausrüstung der kommenden iPhones preisgeben können. Demnach seien alle 2017er-Modelle auf der Rückseite mit einem 12-Megapixel-Sensor ausgerüstet, der 4K-Aufnahmen mit 60fps und Videos mit Full-HD-Auflösung mit 240fps ermöglicht. An der Front kommt demnach ein 7-Megapixel-Sensor zum Einsatz, der 1080p-Videos mit 30fps erlaubt. Ein Infrarot-Kamera-Sensor soll mit einer Auflösung von 1312x1104 Pixel arbeiten, in welchen Modellen dieser zum Einsatz kommt, und wie es um das Dual-Camera-Setup bestellt ist, wird aber von dem Entwickler nicht spezifiziert.Bis Apple morgen Abend gegen 19 Uhr bei dem großen Event zur Vorstellung der neuen iPhones verrät, was wirklich in den Modellen steckt, ist natürlich weiterhin jeder Leak mit Vorsicht zu genießen. Nach den detailreichen Informationen, die oft auch direkt aus dem Code von iOS 11 gewonnen wurden, bleibt Apple aber wohl kaum noch eine Chance, wirklich zu überraschen.